Mein Wattpad spinnt in letzter Zeit total und dadurch kann es sein dass ich (wie jetzt) erst spät update. Außerdem hab ich viel für die Schule zu tun.
6:30 Uhr. Genervt schalte ich den Wecker aus. Montagmorgen. Wie ich es hasse.
Obwohl ich versuchen werde, alles um mich herum auszublenden, wird es trotzdem ein grauenhafter Tag werden. Zum Glück hatte ich noch meine Freunde, die mir beistanden.
Um halb 8 fuhr mich meine Mutter zur Schule. Wir schwiegen die ganze Fahrt über. Erst als wir an der Schule angekommen waren, drückte sich mich und sagte: "Du schaffst das schon" Da war ich mir nicht so sicher. .. Die Blicke der anderen Mitschüler erdrückten mich beinahe, aber ich versuchte nicht darauf zu achten. Das würde mich nur noch mehr fertig machen, denn genau das wollten sie nämlich. Sie lästern über dich und wenn du dich darüber aufregst oder sie merken, dass sie dich gekränkt haben, dann gibt ihnen das Bestätigung. Aus diesem Grund versuchte ich den ganzen Tag mit erhobenem Kopf durch die Schule zu gehen und hoffte, dass ich schnell wieder nach Hause komme. Doch es gibt nicht nur diese Leute, die über mich lästern, sondern auch welche, die Mitleid mit mir haben. Welche, die in genau der gleichen Situation sind oder es mal waren. Doch leider gibt es davon nur wenige. Der Tag verlief, der Situation entsprechend, ganz gut. Nachdem ich zu Hause angekommen war, rief ich erst einmal Adam um mich mit ihm zu verabreden, da Clary keine Zeit hatte.
Wir trafen uns in unserem Liblingscafe, in das wir schon als kleine Kinder mit unseren Eltern gegangen sind. Dort kennen uns auch schon mittlerweile alle. Wir bestellten uns jeder einen Kaffee und setzten uns an einen Tisch in der hintersten Ecke, wo wir ungestört waren. "Wie geht's dir so?", "Den Umständen entsprechend gut." "Das freut mich." Wir schwiegen eine Zeit lang, bis unsere Kaffees serviert wurden. "Was machst du so am Wochenende?", fragte er mich. "Weiß ich noch nicht. Und du?" "Dylan ,aus meiner Klasse gibt eine Party und da gehe ich warscheinlich hin. Willst du mitkommen?" "Ich weiß nicht.. es will mich doch bestimmt keiner dort sehen." "Doch. Ich will! Komm schon. Dort sind so viele Leute, da fällt es gar nicht auf, dass du da bist. Und außerdem sind die meisten dann doch eh schon betrunken. Die interessiert das dann gar nicht mehr." "Wenn du meinst... Okay ich komme mit."
Die Woche verging sehr schnell und fast ohne blöde Kommentare oder Blicke. Am Samstag Vormittag rief mich Adam nochmal an und sagte mir, wann er mich abholen würde. "Schaffst du es um 20 Uhr fertig zu sein?" "Klar, warum sollte ich das nicht schaffen?" "Naja ihr Frauen braucht ja immer etwas länger." "Wir wollen ja auch gut aussehen." Von der anderen Seite des Telefons hörte ich bloß ein Lachen und dann legte er auf. Um Punkt 20 Uhr trat ich aus meinem Haus und sah Adam auch schon am Auto stehen und warten. "Ich bin pünktlich." "Wow, ich bin stolz auf dich." Die ganze Fahrt über ,achte ich mir Gedanken. "Denkst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?" "Natürlich. Das wird dich ein bisschen ablenken. Du siehst übrigens toll aus!" "Danke.." Als wir ankamen standen schon unzählige Autos vor dem Haus und die Musik dröhnte bis nach draußen. Dylan machte uns die Tür auf und begrüßte Adam. Dann sah er mich komisch an und fragte: "Warum hast du die denn mitgebracht?" Ich wollte mich gerade umdrehen und wieder gehen, doch Adam hielt mich am Arm fest. "Weil sie meine beste Freundin ist. Wenn sie geht, geh ich auch." Dylan sah überrascht aus, sagte dann aber nichts mehr und führte uns ins Haus.