Demon and Angel?

Kapitel 2

Pov. Jason
*4 Wochen später*
Ich war gerade auf dem Weg zur Schule. Heute ist mein erster Tag, da ich nun nach den Sommerferien aufs Gymnasium ging. In den Ferien habe ich viel mit Luke geskypt. Es hat zwar ziemlich lange gedauert ohne seine Anwesenheit leben zu können, aber nach einer halben Ewigkeit habe ich es halbwegs geschafft.

Ich vermisse ihn aber immer noch. Zum Beispiel jetzt auf dem Weg zur Schule. Völlig in Gedanken versunken kam ich an der Schule an. Ich schlenderte lässig über den Pausenhof. Jeder andere würde jetzt nervös sein, doch ich hatte kein Grund dazu. Egal wo ich war jeder mochte mich. Das war einfach immer so. Woran es liegt? Keine Ahnung. Ich genoss also die Blicke aller, die auf mir Lagen.

Doch plötzlich spürte ich einen eiskalten Blick auf meinem Rücken. Es war sehr unangenehm und er ging nicht weg. Ich drehte mich in die Richtung aus der er kam. Ich sah in das Gesicht eines Jungen mit blau grünen Augen. Er hatte braunes längeres Haar und Tatoos an beiden Armen. Als ich ihm in die Augen schaute verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck und er drehte sich um. Verwirrt setzte ich meinen Weg ins Sekretariat fort. Wer war dieser Typ? Und warum hat sich seine Miene bei meinem Anblick verfinstert?

Das ist mir noch nie passiert. Sonst sind alle wie verzaubert von mir. Aber er ist anders als die anderen. Das habe ich gespürt. Er hat etwas geheimnisvolles an sich. Nachdem ich meinen Stundenplan im Sekretariat abgeholt habe, ging ich zu meinen Klassenzimmer.

12b....12b...12b! Nach kurzem zögern klopfte ich an der Tür. Mir wurde die Tür von einem braunhaarigen Mann aufgemacht. "AH. Unser neuer Schüler ist da. Komm rein", begrüsste er mich freundlich, so wie ich es gewohnt bin, und hielt die Tür auf. Ich trat ein. Etwa 25 Augenpaare starrten mich an.

Ich folgte dem Man, wahrscheinlich dem Lehrer, nach vorne. "Setzte dich bitte auf den Platz neben Felix. Das vorstellen lassen wir mal weg. Wir sind ja nicht mehr in Kindergarten", sagte er und deutete auf einen großen braunhaarigen Jungen. Nach einem zustimmenden nicken ging ich zu ihm in die zweite Reihe und setzte mich neben ihn. Plötzlich ging die Tür auf und mir wurde schlagartig kalt.