Kapitel 12

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Pov. Jason

Ich fing an zu schreien, wie ich in meinem ganzen Leben noch nicht geschrien hab.

Zayns Augen waren immernoch rot. Doch es war nicht die Tatsache das sie rot wurden, die mich zum schreien brachte, sondern der ganze Hass und die Wut die man in ihnen sehen konnte. Die ganzen Emotionen die ich spürte.

Diese Augen brachten mich halb um den Verstand. Es war als wären sie die Gegenstücke zu meinen.

Meine ließen alle mich lieben.
Seine ließen alle Angst vor ihm haben.

Es war als wïrde sein Blick mich wortwörtlich durchbohren und die Angst hatte mich schon längst überrollt.

Ich versuchte mich zusammenzureissen, doch dies klappte erst als er seine Augen wieder normal werden ließ.

Überrascht sah er auf mich runter.
"Du hast also doch die Wahrheit gesagt", meinte er und lies mich erst gar nicht zu Wort kommen.

"Warte hier!", befahl er mir. Ich hatte weder die Kraft noch den Mut dazu mich ihm zu wiedersetzen und blieb auf seiner Couch.

Als er rausgegangen war, legte ich mich hin und versuchte das Geschehene zu verarbeiten. Was zur Hölle war das gerade?

Er hat auf einmal so eine Macht ausgestrahlt. So eine unglaubliche Macht.

Aber eigentlich dürfte mich sowas doch nicht wundern. Immerhin war ich Jason. Nichts in meinem Leben war normal.

Ich war so abgelenkt von meinen Gedanken, dass ich nicht bemerkte, dass Zayn wieder da war.

Ich schreckte dann aus meinen Gedanken auf, als ich spürte wie sich jemand auf mein Becken gechwungen hat.

Scharf zog ich die Luft ein und sah zu dem Braunharigen hoch, der mich schelmisch ansah.

"Ich werde dich ab jetzt unterrichten."



Demon and Angel?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt