Niall (happy)

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Niall pov
Das Taxi hielt vor unserer Haustür. Ich stieg aus und sog die Frische Luft ein.Endlich war ich wieder zu Hause.
Nach 10 Monaten Tour freute ich mich Marie wieder zu sehen.Endlich.
Ich öffnete die Tür und zog Jacke und Schuhe aus.Die Tasche ließ ich neben der Tür stehen.Ich roch schon den wundervollen Duft von irish Stew und entdeckte Lara und Marie in der Küche.Marie rührte gerade im Kochtopf während Lara ein Bündel hielt.Ein atmendes Bündel.
Was hatte Loui nur angestellt?
Wenn ich jetzt Onkel war....
Ich stand jetzt mitten in der Küche und Lara sagte Marie das ich da wäre.Sie drehte sich mit einem bezauberndem lächeln zu mir und sprang mir in die arme.Ich fing sie auf und küsste sie sehnsüchtig. Sie roch wie immer leicht nach frischen Blumen. Wie ich diesen Geruch liebte.Wie ich sie liebte.Als ich sie wieder absetzte drückte Lara Marie das bündel in die Hand und verabschiedete sich schnell.
Ich starrte verwirrt und neugierig in Maries arme.Ich streichelte vorsichtig die rosigen Wangen der kleinen. Ich erkannte das es eine sie war weil das baby einen rosanen strampler an hatte und ein kunstvoller Schriftzug mit Princess das i tüpfelchen gab.
Ich schaute Marie verwirrt an.Was war hier los?
Bevor ich zu sprechen begann unterbrach mich Marie:
,,Sie heißt Madeleine. Madeleine Sophie Horan.Schau dir ihre blauen Augen an.Deine blauen Augen. Sie ist deine Tochter.''
Ich realisierte kaum die Wörter die aus Maries Mund kamen.Doch dann küsste ich sie einfach,voller liebe,Sehnsucht und auch Zärtlichkeit. Ich hatte mir schon lange ein Kind gewünscht.Nur Marie hatte sich ein bisschen Zeit lassen wollen. Was ich auch verstand. Aber jetzt.Jetzt schien mein Herz vor Liebe über zulaufen.Ich konnte es nicht fassen.Ich war Vater. Sie war meine Tochter. Nach dem Kuss strahlte ich Marie nur so an,dann gab sie mir meine Tochter und drückte uns beide auf einen Stuhl.
Ich war vollkommen versunken in den tiefen von Madeleines Augen. Sie war wunderschön.Ein paar braune Haare sprossen aus ihrem kleinen Kopf. Ihre kleinen Fäustchen waren an den Körper gepresst.Das hier war meine Tochter.Mein leben.
Auch wenn es sich verrückt anhörte ich lehnte meine Stirn langsam gegen die meiner Tochter sprach leise:
,,Du und deine wundervolle mama seid mein leben. Ich würde alles für euch tun.Ich werde dich immer lieben,auf ewig.Ich kenne dich vielleicht nur kurze Zeit aber genau wie deine Mutter hast du mir jetzt schon mein Herz gestohlen.Madeleine Sophie Horan,du bist meine Tochter.Mein leben.''
Sie schaute mich mit großen Augen an und rieb sich dann mit ihren kleinen Händchen über die Augen. Dann gähnte sie herzhaft. Dieses Geräusch war einfach super niedlich.
,,Na komm ich leg dich schlafen.''
Langsam ging ich mit ihr in die Stube wo ich sie auf ihre Spieldecke legte und sie mit einer Kuscheldecke sanft zu deckte. Vorsichtig streichelte ich ihre weiche Wange.,, Schlaf gut mein Baby.''Sie schaute mich immer noch mit großen Augen an. Dann fing ich an zu singen.Das funktionierte bei Marie auch immer.
,,So your friends Been tellin me,you're sleepin with my sweater and that you cant stop Missin me.
Bet my friends been tellin you i'm not doin much better.
'Cause i'm missin a half of me.
And being here without you is like i'm waking up too.
Only half a blue sky,kinda there but not quite.
I'm walking around with just one shoe.I'm half a heart without you. I'm half a man at best with half an arrow in my chest.I miss everything we do,i'm half a heart without you....''
Als ich zurück zu Madeleine sah war sie tief schlafend in ihre decken gekuschelt und schnarchte leise vor sich hin.Ich streichelt noch einmal kurz ihre Wange und wandte mich dann ab und ging in die Küche.
Dort stand Marie vor einem großen Topf mit leckerem,dampfenden irish stew.Ich leckte mir die Lippen als ich Marie von hinten umarmte und ihr einen Schmatzer auf die Wange gab.
,,Ich liebe euch.'' sagte ich und küsste mich langsam von ihrem wangenknochen runter zum Schlüsselbein.
,,Niall nicht jetzt.'' antwortete Marie leicht verstimmt und rührte weiter um.Ich drehte sie zu mir und sah ihr prüfend ins Gesicht. Sie zog leicht ihre Stirn kraus und hielt die Hand an ihre Stirn.Irgendwas stimmte nicht.
,,was ist los?''fragte ich besorgt. Sie seufzte geqäult und sagte:
,,Seid ein paar Monaten habe ich diese Kopfschmerzen. Aber das geht schon.''
Ich küsste vorsichtig ihre Stirn und pustete einmal über die stelle.
,,Jetzt besser?'' fragte ich im Spaß.
Sie wandte sich nur schmunzelnd ab und murmelte ein leises 'geht schon'.
Ich deckte den Tisch in der Küche für uns beide und stellte jedem ein Glas Wasser hin.Dann noch einen untersetzter und fertig ist.
Ich ging nach oben um noch kurz zu duschen und meine Tasche auszuräumen.
Nachdem ich mit allem fertig war,war locker eine Stunde vergangen und ich ging wieder runter um nach meinen 3 schätzen zu schauen.Marie,Madeleine und das irish stew.
Madeleine schlief noch ruhig und friedlich und ich schloss das Fenster damit es nicht zog.
Das irish stew köchelte gemütlich vor sich hin und es roch einfach himmlisch.
Marie entdeckte ich auf der Terrasse und sah wie sie nachdenklich über London schaute.Ich ließ sie in Ruhe da ich wusste das sie jetzt ihre Ruhe brauchte und allein sein wollte.Solche Phasen hatte sie manchmal und ich respektierte das auch.Dann ging ich wieder zu meiner kleinen Prinzessin und schaute ihr eine Weile beim schlafen zu.Es war einfach wundervoll anzusehen bis...
(Fortsetzung folgt)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 01, 2015 ⏰

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