Kapitel 5.

27 1 0
                                    

Ich bekam gar nichts mehr mit und wurde unmächtig. 

Ich meine, ich habe mich gewehrt, aber ohne Verletzung würde man auch nicht bei 3 Personen, die gerade dabei sind dich zusammen zu schlagen davon kommen.

Ich hörte Gerede zwischen meinen Eltern und weitere Personen, weswegen ich langsam meine Augen öffnete und mich umsah.

Komischerweise war ich Zuhause und lag auf der Couch.

Ich setzte mich leicht auf und sah wie meine Eltern mit einer Ärztin und 'Nanny', die ab und zu da war um zu kochen oder putzen, wenn meine Eltern nicht anwesend waren gesprochen haben. 

Ich bekam nur wenig von dem Gespräch mit, denn sobald ich mich aufsetzte bemerkten die vier das.

Alle kamen direkt zu mir und meine Mutter fragte mich direkt: "Junge, was ist nur los? " 

"Mrs. Ramirez, lassen sie Grayson erstmal in Ruhe. Er braucht das genau gerade jetzt.", sagte die Ärztin höflich zu meiner Mutter.

Ich sah die Ärztin an und nickte dann: "Was genau habe ich? Und war ich lange weg?", fragte ich durch die Runde.

"Du hast nur Kratzer und Flecken an deinem Körper genauso wie an deinem Auge. Zähne und Knochen sind noch da, also nichts schlimmes."

"Nichts schlimmes? Sie hätten ihn fast umgebracht!", antworte die Nanny und schüttelte den Kopf, während sie in die Küche dann ging.

"Nun ja.", seufzte die Ärztin leise und sah dann meine Eltern an. 

"Ich habe die Rezepte da gelassen für Grayson, wenn sie mich brauchen rufen sie einfach wieder an. Gute Besserung, Grayson!", setzte sie fort und ging dann schon aus dem Haus.

"Dankeschön", rief mein Vater ihr noch hinterher.

"Unglaublich! Er nahm den Bus, weil der Chauffeur nicht gekommen ist", teilte meine Mutter meinen Vater mit, während ich an meinem Bauch herabsah und meine Flecken ansah.

"Der Chauffeur wird sein Job verlieren! Du nimmst ein Taxi demnächst, okay?", sah mich mein Vater mit einem ernsten Blick an.

Ich sah kurz zu ihn hoch und sah wieder auf meinen Bauch. 

"Du heuerst jemanden an, der dein Kind fährt und der Junge nimmt den Bus", schüttelte mein Vater sein Kopf, während sich meine Mutter für irgendwas fertig machte.

"Okay, wir bringen sie vor Gericht und sehen was passiert", schilderte meine Mutter nun.

"Ich ruf unseren Rechtsanwalt an", teilte mein Vater mit.

"Nein, ruf keinen Rechtsanwalt an. Er kommt am Morgen."

"Aber am Morgen kann ich nicht, um genau geht es ja, verstehst du?"

Meine Mutter seufzte genervt aus.

"Ich fahre jetzt zum Flughafen um meine Klienten abzuholen.", benachrichtigte meine Mutter meinen Vater und schon begann wieder die Diskussion.

Ich sah mir während der Zeit meine Flecken an und musste etwas lachen.

"Der hier sieht aus wie Italien" und zeigte dann darauf. Ich konnte spüren wie meine Eltern mich dumm ansahen.

"Der Rechtsanwalt sollte hier sein", diskutierte mein Vater wieder.

"Mrs, das Taxi ist schon hier!", teilte die Nanny dann mit.

"Ja, ich weiß! Ich komme schon! Tschüss.", entgegnete meine Mutter und ging dann aus der Tür.

"Sir, soll ich ihnen etwas zu essen machen?", fragte die Nanny höflich.

Is this Suicide Room ? / Grayson Dolan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt