Das hier ist meine erste fanfic also bitte habt Rücksicht ^-^. Freue mich aber über Reviews :D.
Izaya POV
Es war ein Tag wie jeder andere, ich ging durch die Straßen Ikebukuros, in der Hoffnung, meinem Lieblingsmonster zu begegnen und mir die Langeweile zu vertreiben. Menschenmassen drängten sich an mir vorbei und versuchen noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Immer wenn ich dieses Schauspiel beobachte, fühle ich mich überlegen, besser als diese Menschen, die nur leben um von anderen herumkommandiert zu werden, wie Dreck behandelt zu werden und das jeden Tag. Ich... '' Izaya-san..?,, werde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen. Vor mir steht ein großer, schlanker Typ mit schwarzen Haaren mit bunt gefärbten Strähnen, einen zerissenen schwarzen T-shirt worauf ein Hologramm abgebildet ist. An seiner schwarzen Hose sind viele Ketten befestigt und er ist so weiß im Gesicht als hätte er noch nie Sonnenlicht erblickt. Als ich ihn ansah musste ich mir das Lachen verkneifen. Es war natürlich niemand anderes als Kuruge-san, dein Dealer der sogenannten Unterwelt. Erst letzte Woche hat er mir die Drogen besorgt, welche ich einem ehemaligen Polizisten untergeschmuggelt hatte, als er angefangen hatte gegen mich zu ermitteln. Er sitzt jetzt im Gefängnis und seine Frau hat ihn mit seiner Tochter verlassen. Als ich daran denken musste zog sich ein Lächeln über mein Gesicht. Niemand kommt ungestraft davon, wenn man sich mit Izaya Orihara, dem besten Untergrundinformanten in ganz Tokyo anlegt. ,,Also du weißt doch noch wegen meinem Kumpel...'' fuhr er fort. ,,Ja, was ist mit ihm?'', fragte ich skeptisch. ,,Er ist bei den Bullen aufgeflogen und ich dachte mir du könntest da vielleicht ein Ding drehen, dass sie nichts mehr gegen ihn in der Hand haben....'', fragte er zögernd. Natürlich könnte ich das. Ich kann jeden manipulieren so wie es mir gefällt. Ich grinste ihn an und sah wie er begann den Blickkontakt zu vermeiden. ,, Was bekomme ich den dafür?'' ,, A-also weißt du..... es sieht gerade ziemlich schlecht bei mir aus was das Geld angeht....'' Mir kam ein Lachen aus ,, Hahahahaha..... wer redet denn von Geld? Geld habe ich genug.... Ich will das wertvollste was sich in deinem Besitz befindet!'' ,, Das k-kannst du vergessen! Das wertvollste was ich besitze ist ein altes Buch welches es erlaubt mit Dämonen und bösen Geistern zu kommunizieren!!! Das darf nicht in die falschen Hände geraten!'' Langsam gefiel mir die Idee immer besser und besser. Ich musste nur noch Druck machen, denn der Verstand ist ein übler Verräter, wenn man in Panik oder Zeitdruck gerät. Also fing ich an ,, Ah.. verstehe..'' ich begann an ihm vorbeizulaufen ,, wenn dir dein Kumpel so wenig wert ist.... ich hab mal gehört das man auch lebenslänglich hinter Gitter kommen kann bei Drogenschmuggel.....'' Ich sah die Panik in ihm ansteigen und grinste in mich hinein. ,, O-Okey! Du hast gewonnen, du bekommst das Buch! Aber du musst mir versprechen, dass du ihn da rausbringst!! Und du darfst auf keinen Fall irgendwelche Anleitungen in diesem Buch befolgen!!!!'', schrie er mich fast an. Ich wusste, dass ich gewonnen hatte und sagte sarkastisch ,, ja, klar doch. Du kennst mich doch ich mache doch keinen Unfug'' Traurig über die Tatsache seinen wertvollsten Besitz verloren zu haben, führte er mich zu sich nachhause, um mir das Buch zu überreichen. Ich interessiere mich zwar nicht sonderlich für Bücher, doch es gefällt mir, dass er in der Zwickmühle steckt. Entweder er rettet seinen Freund under er rettet seinen wertvollsten Besitz. Er hatte von Anfang an keine Chance. Als wir ankamen war alles ziemlich düster und dunkel. Er ging zu einem Schreibtisch und öffnete die erste Schublade. Eine Staubwolke erschien als er das Buch herausholten. Es war alt und modrig, war ziemlich groß und sah auch ziemlich schwer aus. Es war schwarz und auf der Vorderseite war etwas eingraviert worden, doch ich konnte es nicht entziffern. ,, Hier. Aber du musst dich an dein Versprechen halten!'' ,, Klar doch'', erwiderte ich, nahm das Buch und verlies sein zuhause. Draußen angekommen musste ich drigend nach frischer Luft schnappen. War kaum auszuhalten in diesem Loch was Kuruge-san zuhause nennt. Erst jetzt bemerkt ich dass es bereits dunkel war. Da ich heute sowieso keine Lust mehr hatte, mit Shizu-chan zu spielen begab ich mich auf den Weg nachhause.
Als ich zuhause ankam war ich ein wenig überrascht, dass mich Shizu-chan heute gar nicht bemerkt hat. ,,Er wird wohl schon alt.'', lachte ich zu mir selber. Da Namie schon gegangen war, hatte ich wieder meine Ruhe. Ich ging an meinen Computer und begab mich sofort in den Dollars-Chat. Doch verließ ihn gleich darauf wieder, da sonst keiner online war. Und schonwieder langweilte ich mich. Als mein Blick durch den Raum schweifte, in der Hoffnung etwas zu finden um mir die Zeit zu vertreiben, blieb er an dem Buch hängen. Ich starrte es ein paar Minuten an, betrachtete die Schrift etwas genauer, doch konnte nichts entziffern. Als ich einen kalten Lufthauch im Nacken spürte, drehte ich mich vorsichtig um. Als ich bemerkte, dass alle Türen und Fenster geschlossen waren, sagte ich zu mir selbst ,, Jetzt werde ich wohl paranoid. Habe mir wohl zuviel von diesem Deppen einreden lassen!'' Ach ja genau Kuruge-san hatte ich doch versprochen, seinem Kumpel zu helfen. Ich schnappte mir das Telefon und tippte eine Nummer ein. Nach ein paar Minuten war die Sache auch schon geregelt. Ich legte auf ging ans Fenster und sah auf die Menschen herab ,,Könnt ihr es nicht mal mehr spannend für mich machen? Alles läuft immer viel zu einfach.'' Ein paar Sekunden starrte ich noch auf die fast leeren Straßen und musste daran denken, wie sehr ich die Menschen doch liebe.
Weil ich nichts besseres zu tun hatte, ging ich wieder zurück an meinen Schreibtisch und öffnete das Buch. Es waren viele Bilder drinnen, die zeigten, wie Dämonen Menschen fraßen. Meist aber unschuldige Jungfrauen. Ich blätterte gelangweilt durch, als ich an einer Seite Interesse fand. Als überschrift stand in großen Buchstaben Erwecke deinen inneren Dämon.
Sofort war mein Interesse geweckt, nicht so als würde ich an so einen Schwachsinn glauben, doch wenn es soetwas wirklich gäbe, würde das bedeuten Stärker zu werden. Und Stärke interessiert mich wirklich.Anleitung: Schalte das Licht in deinem Raum aus und stelle Kerzen verteilt auf. Zeichne das hier abgebildete Symbol auf deinen Boden und setze dich in die Mitte davon. Schreibe auf einen Zettel ,, Testes invoco interiorem daemonia''
schneide dir in den Finger und lass dein Blut darauf tropfen.,,Natürlich, clische-hafter geht's wohl kaum'', meinte ich und trotzdem ertappte ich mich, wie ich schon dabei war mit einem Stück Kreide das skizzierte Symbol nachzumalen.
,, Ach, versuchen kann ich's ja. Wird sowieso nichts passieren.'' Ich zündete ein paar Kerzen an, schaltete das Licht aus und setzte mich auf das Symol. Es sollte zwar rund sein aber meins sah eher aus wie ein Ei. Als nächstes nahm ich mir den Zettel, auf dem ich mir die Beschwörung notiert hatte und versuchte zu laut zu lesen ,, Tes-des infoco interrriorremm daeamonia'', brachte ich gerade halt heraus. Naja zumindest klang es ähnlich. Nun kam mein Lieblingsteil. Das Blut. Ich holte das Messer aus meiner Hosentasche und schnitt mir in den Finger. Ich liebte es Blut zu sehen, zu schneiden und zu verletzen.
Mein Blut tropfte auf den Zettel und ich erwartete gespannt auf irgendein Zeichen, doch wie erwartet kam nichts. Ein paar Minuten wartete ich ab, doch dann wurde es mir zu blöd und ich stand auf und drehte das Licht an. Als es hell wurde vernahm ich einen Schatten hinter mir, ich drehte mich so schnell wie möglich um und streckte mein Messer in die Richtung. Doch da war niemand. ,, Jetzt werde ich wohl endgültig verrückt.'', redete ich mir ein. Ich räumte das Zimmer auf und ging kurz duschen. Danach ging ich ins Schlafzimmer und begab mich ins Bett. Ich wollte eigentlich schlafen, aber ich konnte nicht. Ich wälzte mich sicher stundenlang im Bett, in der Hoffnung, etwas Schlaf zu ergattern. Doch erst als es schon wieder begann hell zu werden, döste ich langsam ein.So ich hoffe es war nicht zu schlimm und auch das nicht zuviele Fehler drin sind. Naja, hoffe irgendjemand gefällt es...naja...danke fürs lesen ^-^
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Der Dämon in mir
FanfictionIzaya befolgt aus Langeweile eine Anleitung zur Beschwörung innerer Dämonen. Er glaubt nicht daran das etwas geschehen wird...doch schon bald passieren unerklärliche Dinge mit ihm...