Der 1. Tag

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Izaya pov.

Als ich aufwachte war es 11 Uhr. Ich glaubte es kaum. ,, Seit wann bin ich denn ein Langschläfer?'' fragte ich mich sarkastisch. Ich hatte schlimme Kopfschmerzen, doch trotzdem behielt ich meine gute Laune.
Ich stand auf und ging unter die Dusche. Einige Minuten später merkte ich wie mein Finger schmerzte. Ich sah ihn an und bemerkte einen Schnitt. Langsam kamen mir die Ereignisse von Gestern wieder in den Sinn.
,, So ein Blödsinn.... aber ein schöner Zeitvertreib.'' redete ich mir ein.
Als ich fertig war zog ich mich schnell an und wollte frühstücken gehen. Da es aber schon zu spät dafür war, beschloss ich stattdessen lieber zu Russian Sushi zu gehen. Ich packte meine Sachen zusammen und wollte gerade zur Tür hinaus spazieren, als ich laute Kratzgeräusche hörte. Ich musste mir die Ohren zuhalten, denn ich hielt den Ton nicht aus. Plötzlich war es still. Ich rannte zur Wohnungstür und riss sie auf. Da war nichts. Ich hätte schwören können, dass es von der Tür kam, doch da war nichts. Ich sah mich langsam um und verließ dann das Gebäude.
Es beunruhigte mich doch ich redete mir ein, dass einer meiner Klienten mir einen Streich spielte. Ich ging durch Ikebukuro und hielt meine Augen nebenbei nach meinen Lieblingsmonster offen.

Shizuo pov.

Ich folgte meinen Chef Tom mal wieder zu unseren nächsten Auftrag. Ich zündete mir eine Zigarette an, denn nach meinen letzten Wutausbruch, der gerade mal 5 Minuten her ist, brauchte ich dringend etwas was mich beruhigt.
,, Hast du dich wieder beruhigt Shizuo?'' fragte Tom mich vorsichtig. Er wusste dass ich immer noch wütend war, doch ich hatte es wieder im Griff. ,, Ja.'' antwortete ich kurz. Ich hatte jetzt wirklich keine Lust zu reden. Tom bemerkte das und ließ mich sofort wieder in Ruhe.
Tom's Handy leutete und er ging ran. Er redete eine Weile, doch dann legte er wieder auf. ,, Shizuo, der letzte Schuldner hat das Geld soeben überwiesen. Wir müssen ihn keinen Besuch mehr abstatten. Ich geb dir den Rest des Tages frei.'' Ich war erleichtert, denn ich wusste nicht ob ich mich nochmal zusammenreißen konnte. Tom verabschiedete sich von mir und schlug eine andere Richtung ein. Ich hatte heute nichts vor also ging ich einfach weiter. Irgendwann bemerkte ich einen allzubekannten Geruch in der Nase.
Die Wut stieg in mir auf und ich knurrte ein kaum verständliches ,, Floh!''
Sofort suchte ich die Gegnd ab und sah einen schwarzen Pelzmantel, der gerade Russian Sushi betrat.

Sry ist etwas kurz geworden und sry das ich solange nicht weitergeschrieben habe. Danke fürs lesen.

Der Dämon in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt