Er stand vor dem Tempel und dachte nach ,,Ob die Tür offen ist?" er zog kurz am Griff und tatsächlich ließ sich die Tür auf schieben. Er betrat den Tempel und ging hoch, wo er Lucys Zimmer vermutete.
,,Luce?" er öffnete schon die fünfte Tür. Dort stand sie. Lucy. Doch leider hatte sie bloß Unterwäsche an. ,,Oh? Hallo, Natsu!" begrüßte sie ihn. Schnell zog der Feuergott die Tür wieder zu und lehnte sich leicht dagegen, während er versuchte sein Herz zu beruhigen, welches nun sehr schnell schlug, so als ob es aus der Brust hüpfen will.
Und schon hörte er Lucys kleinen Aufschrei, als sie realisierte, dass sie nur Unterwäsche anhatte. Sie schaute auf ihr Bett und nahm sich dann das langes, zartrosa Kleid und zog es an. Dann schob sie die Tür etwas auf und schaute heraus ,,N-Natsu? Du kannst herein kommen" sagte sie und schaute auf den Pinkhaarigen, der auf dem Boden saß und die Wand anstarrte.
,,J-Ja..." nuschelte er, stand auf und betrat den Raum. Lucy Band sich eine weiße Schleife um die Hüfte und zwei Bänder fielen auf der Seite herunter. Ein weiteres, weißes Band legte sie um ihre Arme. Ihre Haare band sie zu einem Dutt und verzierte ihn mit weißen Perlen. ,,Ach Natsu" fiel er ihr dann ein ,,Lisanna wird auch da sein" Natsu nickte bloß und beobachtete, wie Lucy die Perlen in den Dutt steckte. ,,Wieso machst du dich so schick?" ,,Nun ja" kurz betrachtete Lucy ihr Werk und drehte sich dann zu ihm um ,,Mädchen wollen ihrem Schwarm doch gefallen" kurz zwinkerte sie und begann dann, sich dezent zu schminken. ,,Oh man, Mädchen sind komisch"
Als Lucy fertig war, drehte sie sich zu Natsu um und musterte ihn. Dann lächelte sie ,,Du siehst mit diesen Uniformen gut aus, Natsu" sagte sie. Natsu bedankte sich ,,D-Danke, du aber auch" ,,Und außerdem" Lucy setzte sich auch auf das Bett ,,Will jedes Mädchen ihrem Schwarm gefallen und macht sich deshalb hübsch, ansonsten wird der Junge ja nie aufmerksam. Auch ich würde meinem Freund immer gefallen wollen, egal ob wir bereits verheiratet sind oder zusammen sind" Lucy lächelte verträumt.
,,Ach ja?" ,,Ja! Aber jetzt müssen wir gehen!" die zwei standen auf und gingen zusammen auf die große Wiese, wo der Ball statt fand. Das Gras war zu Mamor geworden und der Brunnen mit einer weißen Mamorplatte abgedeckt. Auf ihr standen lauter Knaberrein und etwas zu trinken. ,,Komm!" Lucy zog Natsu in die Mitte zum Brunnen sie drehte sich zu einer Seite und ließ einige Lichter aus ihrer Hand schweben. Diese Lichter schwebten zu einigen Laternen und ließen diese Erleuchten. Die Hälfte aller Laternen, die an den Säulen hingen, wurden von ihrem Licht erleuchtet. Sie drehte sich zum Pinkhaarigen um ,,Jetzt du!" sagte sie
,,Aber ich kann das nicht!" versuchte er sich zu verteidigen. ,,Ich helfe dir" Lucy umfasste seine Hand
,,Sammel all deine Energie in ihr" dabei lächelte Lucy sanft. Natsu konzentrierte sich, während Lucy fort fuhr ,,Stell dir Feuer vor. Wie es wärmt, wie es am Leben hält, aber auch wie es tötet und wie es schwere Verletzungen gibt. Wie heiß es ist, wenn man es anfasst. Und wie es aussieht. Stell dir vor, wie es lodert und größer wird, wie die Flammen hoch steigen" plötzlich zog Lucy ihre Hand weg. Natsu schlug seine Augen auf und sah wie eine rote Flamme seine Hand umgab. ,,Wow..." flüsterte er nur. Lucy drehte ihn zu den Laternen und rief ,,Und jetzt... Lass sie frei! Sie sollen fliegen!" und dies tat Natsu. Das Feuer schwirrte tatsächlich aus und ließ die Laternen erleuchten.
Nach und nach trafen immer mehr Götter ein. Viele waren weiblich, aber es gab auch männliche.
,,Lasst und die Feier genießen und lasst uns die Wiedergeburt von Kagutsuchi willkommen heißen: Natsu Dragneel!" endete Mavis ihre Rede. Schon begannen alle zu tanzen. ,,Luce...?" ,,Ja?" verträumt schaute Lucy zu den tanzenden Paaren, löste dann aber ihren Blick und schaute zu Natsu, um ihn an zu lächeln. ,,Ich würde ja gerne mit dir tanzen, aber ich kann nicht tanzen" verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. ,,Ist nicht schlimm. Lass uns später irgendwo anders tanzen. Auf einer Lichtung oder im Wald. Dort sieht uns niemand und es muss dir nicht peinlich sein, aber ich möchte einmal tanzen!" sagte Lucy, stand dann aber auf ,,Ich geh mit Rouge tanzen!" sagte sie und rannte zu ihrem Bruder.
Eine Hand legte sich auf Natsus Schulter. Er drehte sich um und erkannte Lisanna. Sie trug ein kurzes, schwarzes Kleid und lächelte ihn an. ,,Können wir reden?" fragte sie. Natsu gab bloß ein ,,Ja" zurück und ging mit ihr. Aber falls das eine Falle sein sollte, hätte er Probleme. Er kannte niemanden hier.
Sie kamen an einer Wiese an. Man konnte die Musik der Feier noch leise hören. ,,Ich wollte mich erst einmal entschuldigen, dafür dass ich euch angegriffen habe. Und außerdem, wollte ich nach einer Chance bei dir fragen. Letztes Leben hat Kagutsuchi Amaterasu bekommen und diesmal sollte Shinigami an der Reihe sein" sie packte seine Jacke und umkrallte diese. Sie zog ihn leicht herunter und näherte ihr Gesicht langsam. Kurz davor blieb sie aber stehen und schaute ihn intensiv an ,,Ich wusste, dass Natsu Dragneel Kagutsuchi ist. Aber auch diesmal musste Amaterasu dazwischen funken. Aber lass uns eine Geschichte schreiben, eine wo auch Shinigami glücklich wird, und zwar mit Kagutsuchi. Lass uns Lisanna Strauss und Natsu Dragneel vergessen" Bei seinem Namen riss er Lisanna von sich weg. Er schaute sie an und meinte ,,Weißt du Lisanna, ich will nicht dieser Kagutsuchi sein. Ich will bloß Natsu Dragneel sein. Außerdem liebe ich nur Lucy. Sie akzeptiert mich als Natsu, nicht als Kagutsuchi. Tut mir leid" er ließ die weißhaarige los und ging.
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Armes Lisanna *Gedanken: Verdient sie!!!*
Klappe Gedanken!Nun ja, hoffentlich hats Gefallen ^^
Freut euch schon auf das letzte Kapitel :D :3Mehr fällt mir nicht ein...
Dann bis Morgen xDIch muss jetzt Unkraut beseitigen '-'
Warum haben Mutter nur so eine Kontrolle über einen?!?~Akino
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Weil ich dich gesucht habe
FanfictionSie wird auf einen Auftrag geschickt. Ihn zu finden. Ihren geliebten. Lucy Heartfilia verlor ihren Geliebten, den Feuergott Kagutsuchi. Sie selber ist die höchste Göttin in der japanischen Geschichte, Amaterasu. Dann findet sie ihn. Bei der Frau die...