1.Kapitel

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Hey :)

Das hier ist unsere erste Geschichte und wir würden uns riesig über Vote's & Feedback freuen.

Viel Spaß bei diesem Kapitel!

Ich knallte hinter mir die Tür zu und ließ meine Eltern im Wohnzimmer zurück. Meine Gedanken schwirrten nur um das eine Thema. Umziehen. Wieso mussten wir genau jetzt umziehen? Plötzlich kam ich in die reale Welt zurück, als mein Handy klingelte. Es war mein bester Kumpel Tamino, der vor einem Jahr weggezogen war.

„Hey Flaire, wie geht's?", sagte er.

„Bis auf das ich gerade erfahren habe, dass wir wegziehen eigentlich gut."

„Wieso zieht ihr um, Fly? Es ist doch alles gut mit der Schule und mit den Jobs deiner Eltern, oder?"

„Ich weiß es nicht. Sie haben es mir gerade erst gesagt und bin sofort ins Zimmer gerannt. Dann hattest du schon angerufen."

„Du arme..."

Ich hörte aufeinmal ein klopfen an der Tür.

„Warte mal eben bitte, ich rufe dich gleich zurück. Bis nachher!"

„Okay, bis dann."

Ich legte auf. Währenddessen klopfte es erneut.

„Herein!"

„Schatz, wieso bist du hoch gerannt? Ich wollte dir doch den Grund noch sagen. Ich kann ja verstehen, dass du sauer bist, aber es ist nur zu den Gunsten deines Bruders. Seine Lehrerin hatte uns angerufen, weil er anscheinend Probleme mit den anderen Schülern hatte."

„Aber wieso müssen wir dann gleich wegziehen? Es gibt doch noch andere Klassen und zur Not ein anderes Gymnasium in der Stadt."

Ich sah sie mit einem Blick an, mit dem ich ihr klar machte, dass ich mit der Sache überhaupt nicht einverstanden war.

„Ich weiß, dass du deine Freunde vermissen wirst, doch man kann es nicht ändern. Du wirst aber bestimmt Neue finden und außerdem kannst du Jucki noch in den Ferien sehen."

Ich wusste, dass sie Recht habe, damit, dass ich neue Freunde finden würde, weil ich normalerweise eine sehr kontaktfreudige Person war.

„Wo ziehen wir denn hin?"

„Nach Florida."

Ich hatte sehr viel gehört von Florida und hoffte, dass ich dort einen Neuanfang machen kann.

„Wir fliegen nächste Woche Mittwoch. Also fang jetzt an deine Sachen zu packen, sonst fliegst du nicht mit!"

„Gerne!" zischte ich leise, doch leider hatte sie es gehört.

„Komm Flaire, du kannst da von Neu starten und wir haben sogar dort eine Überraschung für dich!"

Ihr müsst wissen, dass ich Überraschungen überalles hasse...

„Okay, aber nur unter einer Bedingung."

„Und die wäre?"

„Wenn ich mich gleich noch von Jucki und den anderen verabschieden darf!"

„Klar."

„Danke." murmelte ich vor mir hin. Ich holte meinen Koffer und machte laut Musik an. Flashlight von Jessie J

„When tomorrow comes

I'll be on my own

Feeling frightened up

The things that I don't know

When tomorrow comes

Tomorrow comes

Tomorrow comes

....." sang ich mit.

Es war mittlerweile Nachmittag. In einer Stunde würde ich mit Jucki treffen und ihr irgendwie beibringen müssen, dass ich morgen nicht mehr an ihrer Seite sein werde. Das kann ja mal heiter werden!

Ich zog mir ein türkises, lockeres Kleid an, welches perfekt zu meinen hell blauen Augen passte. Darunter noch einen Bikini und los ging es zum Strand.

Als ich ankam waren alle schon da und Jucki kam schreiend auf mich zu gerannt.

„Hey süße!" hörte ich von einer rauen Stimme. Nur einer hatte so eine sexy Stimme... Taylor, einer meiner besten Freunde.

„Hey Prinz!" erwiderte ich und umarmte ihn.

Wir saßen alle auf dem Sand und Taylor saß neben mir.

„Leute? Ich muss euch etwas sagen..."sagte ich depriemiert.

„Schieß los" sagte Jack locker.

„Ich... werde umziehen!"

Alle sahen mich geschockt an.

„Flaire? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du willst mich hier mit diesen Jungen alleine lassen?!"

„Scheint so.Ich will es doch selber nicht."

Ich merkte, wie mir eine Träne von meiner Wange kullerte.

„Och kommt seid nicht so depriemiert! Ich kann euch in den Ferien besuchen kommen oder ihr mich!"

Jack's Sicht:

Das konnte sie mir nicht wirklich antun oder? Ich liebe Jucki seid 1 ½ Jahren, habe ihr aber nie meine Liebe gestanden. Was war ich eigentlich für ein Idiot? Ich hatte wirklich gedacht, Flaire könnte mir bei diesem "Problem" helfen! Sie soll hier bleiben... sonst kann ich Jucki nie meine Liebe gestehen!

„Wo zieht ihr denn hin? Und wieso?"platzte es aus mir.

„Ich glaube, meine Mutter hatte was mit Florida erwähnt."

Sie sah geknickt aus. Sogar sehr. Ich stand auf und nahm sie in den Arm.

„Wieso tust du mir das an?" flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie sah mich verwundert an. „Ich muss dir was sagen... können wir am Meer entlang gehen?"

„Okay"



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