Der Orden des Phönix

Das Versprechen

"JANE, HARRY, ESSEN IST FERTIG!!" brüllte meine Mutter. "Bin gespannt wer alles noch bleibt." sagte Harry als wir uns auf den Weg in die Küche machen. "Ja, hoffentlich bleibt Severus. Er bleibt sonst nie." antworte ich. Tatsächlich, als wir die Küche betreten sitzt Severus am Tisch. Tonks, Remus, Moody, Arthur, Molly, Lily, James und Sirius sitzen auchnoch am Tisch und begrüssen uns herzlich als wir eintreten. Wir setzen uns extra neben Severus damit wir ihn vielleicht ein bisschen kennenlernen können, da wir vorher noch nie mit ihm gesprochen haben. "Möchtest du auch Kartoffeln?" frage ich Severus höflich. "Ja, gerne" antwortet er mit seiner kühlen Stimme und hält mir seinen Teller hin. "Wieso isst du sonst nie hier?" fragt Harry auf einmal. "Geht dich nichts an." antwortet er kurz. "Und wieso isst du genau heute hier?" Wow, dass Harry keine Angst vor diesem Typen hat. "Weil ich euch beide noch unter sechs Augen sprechen muss." antwortet Severus genervt. Nach dieser Antwort sagt Harry die ganze Mahlzeit lang nichts mehr. Molly, Lily und meine Mutter diskutieren über ein Kürbiskuchenrezept welches letzte Woche in der Hexenwoche war, Arthur fragt James über Muggelartefakten aus und Moody, Sirius und Tonks spekulieren über mögliche Todesser. Alle sind in ein Gespräch vertieft, ausser Severus, Harry und ich, wir sitzen schweigend da und verschlingen unser Essen. Nachdem alle fertig gegessen haben, entschuldigt Severus Harry und mich kurz und drängt uns in einen Raum neben der Küche. "Wie ihr vielleicht wisst werde ich nächstes Jahr euer Lehrer in Zaubertränke und da niemand etwas vom Orden weiss müsst ich schwören, dass ihr niemandem etwas von Orden erzählt und dass ihr niemals erwähnt dass ich auch ein Mitglied bin." murmelt Severus. "Und wieso ist es so wichtig dass niemand erfährt dass du auch ein Mitglied bist?" fragt Harry neugierig. "Damit meine Tarnung nicht auffällt." antwortet Severus kurz. "Welche Tranung?" frage ich verwirrt. "Das kann ich nicht sagen." antwortet er, "schwört mir dass ihr niemandem etwas erzählt!" "Ja Ja, ist ja gut," sage ich genervt, "wir schwören."