[Creepypasta] Madness shows the way

Ein etwas anderes Kennenlernen

[Achtung: Diese Fanfiction kann und wird verstörende Inhalte, sowie Beleidigungen, etc. enthalten.
Viel Spaß beim lesen :) ]
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~Flash back~
"Hast du das damals auch immer so gemacht? Einfach weg rennen?" fragt Jeff. Ich hörte diesen Spott in seiner Stimme.
"Halt einfach die Fresse, ja?!"
Er lachte, wie eigentlich immer.
"An deiner Stelle würde ich heulen! Wie ein kleines Kind." Jeff guckte in meine Richtung.
"Wenigstens muss ich mir nicht die scheiß Mundwinkel aufschlitzen, nur um auch mal lächeln zu können!" entgegnete ich und packte eine dünne Jacke in meinen kleinen Rucksack.
L.J. kam ins Wohnzimmer und sah mich, vollkommen wütend und Jeff, der alles ziemlich amüsant fand. Jack schien überrascht.
"Hey, wo willst du denn hin?" fragte er.
"Die kleine Bitch will sich aus'm Staub machen." ertönte es von Jeff.
Das wichtigste, meine Sicheln, hatte ich schon eingepackt und ohne mich noch mal zu Jack umzudrehen, ging ich zur Tür. Er kam hinterher und drehte mich, sodass er mein Gesicht sehen konnte.
"Lass mich in Ruhe, Jack! Ich will hier weg, weg von diesen miesen Arschlöchern!!" er sah wie mir eine Träne über die Wange lief, doch ich wischte sie weg. So, wie ich auch meine Gefühle weg gewischt habe und das ist auch gut so!
"Du kannst nicht einfach abhauen!" meinte er nur.
"Doch, ich kann und ich werde!" wieder drehe ich mich zur Tür.
"Lass die Schlampe gehen, Jack. Hoffentlich bleibt die dann wenigstens weg."
"Wenn diese Regeln nicht wären-" flüsterte ich. "DANN HÄTTE ICH DICH LÄNGST UMGEBRACHT, DU HÄSSLICHER WICHSER!" und damit war ich aus der Tür.

Den Gedanken, meine beiden Freunde zurück zu lassen, machte mich traurig. Es war nicht ihre Schuld, aber egal wie sehr L.J. und E.J. auch versuchten, mich zu beruhigen... Es klappte nicht. Zu stark war der Hass auf Jeff. Immer wenn er seinen hässlichen Mund auf machte. Am liebsten hätte ich ihn zu genäht, dann müsste ihn niemand mehr hören.

Die Gedanken, schüttelte ich einfach weg und rannte weiter. Durch den ganzen scheiß Wald. Eine halbe Stunde und dann noch, bis in die Stadt. Mein Herz schlug schnell, die Sicht wurde verschwommen.
'Scheiße, Nyx! Was hast du nur für scheiße gemacht?!' das war das letzte, woran ich dachte. Dann wurde es schwarz und ich kippte zur Seite weg.
"HEYY!" mehr weiß ich nicht mehr. Das letzte woran ich mich erinnerte, war, dass mich jemand rief.

~Flash back ende~
Das schwarz verschwindet und ich erkenne etwas über mir.
"AAAAAHHHH!" schreie ich und die andere Person weicht erschrocken zurück.
"Ganz ruhig, geht es dir gut?" fragt sie mich.
Ohne, dass sie es mit bekommt, schnappe ich mir eine Sichel, aus dem Rucksack und verstecke sie hinter meinem Rücken. (Lag mit dem Kopf auf dem Rucksack, als Kopfkissen quasi xD)
Ich schleudere die Sichel in ihre Richtung, da das Mädchen gerade gut steht, habe ich freie Bahn. In der Wand steckt meine Waffe und umgibt ihren Hals. Natürlich mit der geschärften Seite. Jetzt stehe ich vom Boden auf, schnappe mir die andere Sichel und gehe auf sie zu.
"Wie du siehst, geht es mir bestens!" man kann den Angstschweiß schon fast riechen. Eine kleine Schnittwunde ziert ihren Hals und das warme Blut fließt langsam über die Haut.
"W-was soll das? Ich habe dich von der Straße aufgesammelt!! Ich wollte nur mal nett sein und helfen!" stottert sie nur und ich beuge mich zu ihrem Gesicht.
"Tja, nur leider brauche ich keine Hilfe!"
Wir hören jemanden von unten rufen. Das Zimmer befindet sich anscheinend im Dachboden. Viel kann man nicht erkennen, da es leider an Fenstern mangelt. Eigentlich ist hier drin kein Einziges.
"BLAAKE!" die Tür springt auf und rasch versteckte ich die Waffen hinter meinem Rücken. "Mittagessen ist fertig! Vergiss den Abwasch nicht." sagt die Frau. Ist bestimmt ihre Mom. "Ja, Mutter." meint Blake.

Die Tür schließt sich.

"Du kannst sie nicht leiden! Nicht wahr,... Blake?" ich grinse.
"Das hat seine Gründe." sie guckt mich wütend an.
"Genau wie mein Vater! Ich habe ihn auch gehasst!"
"Was ist mit ihm?" hakt sie nach.
"Er hat immer gesagt, ich soll nicht so übertreiben, mich normal verhalten... Mit meinen Problemen endlich klar kommen. Ich habe ihn gehasst, aber...