•>♡<•

213 6 0
                                    

P.o.V Alex

Natürlich war es wie immer dieses laute, nerftötende Weckergeräusch, das mich aus meinem Schlaf holte. Ich lies die Augen geschlossen, bis mein Handywecker leise war, und erst als es in meinem Zimmer wieder ruhig war, fing ich an, mich langsam in meinem Bett zu räkeln.

Als ich die Augen öffne, schienen mir die Sonnenstrahlen in die Augen, weshalb ich mich nochmal kurz zur Seite rollte und in der Bettdecke vergrub.

Erst wirklich wach wurde ich, als ich neben mir jemanden murren hörte.

Hab ich jemanden abgeschleppt?

Wer liegt da?

Und wieso riecht dieser jemand so vertraut?

Langsam setzte ich mich ein bisschen auf, sodass ich gerade auf meinen Bettnachbarn sehen konnte, holte mich die Erkenntnis ein.

Ach ja, Felix und ich hatten gestern noch einen Zockerabend, weswegen er hier geschlafen hatte, und weil wir beide zu faul waren, das Sofa zusammenzuräumen und herzurichten, schliefen wir einfach beide im Bett.

Ich legte mich also wieder neben ihn und wurde sogleich von einem, noch vom Bett gewärmten, Arm in eine Umarmung gezogen. Anfangs wollte ich mich herauswinden, doch das warme Kribbeln im Bauch, das beruhigte mich relativ schnell.

Also presste ich mich an den warmen Körper neben mir und ließ meinen Kopf auf seine kräftige, aber doch zierliche Brust fallen.

Als mich dann auch noch ein zweiter Arm an Felix drückte, übermahnte mich die Müdigkeit und Wärme, sodass ich nocheinmal wegdöste.

P.o.V. Felix

Ich wurde wach, weil sich etwas warmes an mich presste und ich legte meine Arme um ihn/sie.

Die erste Frage, die ich mir stellte, war, ob ich jemanden abgeschleppt hatte, doch der bekannte minzige und doch fruchtige Geruch Izzis, war unverwechselbar.

Ich wusste ja nicht, wieso genau ich Alex so an mich drückte, und er nichts machte, aber ich finde dieses Gefühl, bei ihm zu sein, einfach zu berauschend.

Langsam schlug ich auch meine Augen auf, und wurde von grellen Licht begrüßt.
Generell hatte ich ja wirklich nichts gegen Sonnenstrahlen, aber in der Früh blenden sie echt.

Nachdem sich meine Augen an das Licht gewohnt hatten, sah ich an mir runter und bekam ein warmes, angenehmes Gefühl im Bauch und eine kleine Gänsehaut.

Diese Reaktion wollte ich jetzt nicht hinterfragen, da mich die flauschigen, zerwuschelten Haare und das makellose Gesicht zu sehr ablenkten.

Dass das jetzt klingen würde, als wäre ich ihn in verknallt oder als ob wir ein Pärchen wären, störte mich relativ wenig.

Ich hob meine Hand und fuhr ihm vorsichtig und langsam durch die glänzenden Haare. Sie waren wunderbar weich uns deswegen ließ ich meine Hand gleich in seinem Nacken liegen.

Mit einen Schnurr-ähnlichem Geräusch, grub er seinen Kopf noch ein wenig in meine nackte Brust (wir schliefen beide mit Boxershorts!).

Schmunzelnd legte ich meinen Kopf zurück in mein Kissen, mit der Hand immernoch in seinem Nacken, den Haaransatz dort streichelnd.
Mit dem beruhigendem Gefühl seines Kopfes und seinen Armen, welche sich gerade um meinen Bauch geschlungen haben, döste ich nach einer Weile, mit dem Kribbeln im Bauch wieder ein.


To be continued.
Definitely.

》What love means to me《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt