Kapitel Zwei: Das Treffen

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Ich legte den Zettel auf meinen Schreibtisch. Dieser B...

er war einfach durch das Fenster geklettert und hatte diesen

Zettel zurückgelassen. Seltsam war, dass er es überhaupt

wagen konnte, in das Zimmer von fremden Menschen

einzudringen, nur um eine Botschaft zurück zu lassen.

Außerdem konnte ich mich an niemanden mit dem 

Anfangsbuchstaben „B“ erinnern. Keine Cousine, keine

Cousins, auch meine Freunde...klar es gab ein paar

aber keiner würde das tun. Kurz zögerte ich. Sollte ich 

wirklich wegen einer kleinen Nachricht zum Skydome 

gehen? Und was, wenn es irgendein kranker Entführer

war? Ich lief zu Max und erzählte ihm von dem Vorfall:

„Was? Zeig mal her.“ er nahm den Zettel und las ihn durch:

„Ich sag dir, das ist nur ein Trick. Du solltest den Zettel

wegschmeißen. Und auf gar keinen Fall hingehen.“

„Aber was wenn es wichtig ist?“

„Evelyn, was soll daran bitteschön wichtig sein? Ein Treffen

mit irgendeinem Fremden vor einem Nachtclub! Bist du 

verrückt geworden?“

„Und wenn du mich begleiten würdest?“

„Ich habe dir gesagt,dass es nicht geht. Ich kann nicht 

zulassen, dass dir dann dort doch was passiert. Das ist kein

Ort für dich. Es muss schon ein Verrückter gewesen sein,

der eine Nachricht auf so einer Art und Weise übermittelt

und auch noch anonym bleiben will. Das kann gar nichts

gutes heißen. Wenn dieser „B“ eine gute Absicht hätte. 

Hätte er dich nicht darum gebeten, so früh vor einem

NACHTCLUB zu kommen. Und er wäre persönlich 

gekommen.“

Max hatte ja Recht, es war nicht ganz ungefährlich.

Aber irgendwas in mir sagte, dass es wichtig wäre. Ich 

wollte einfach unbedingt wissen, was dieser B von mir 

wollte. Und vor allem: Wer er überhaupt war.

„Komm schon Max. Wenn du mitkommst, wäre das doch 

halb so schlimm. Ich will wissen, wer das ist. Und was kann 

er schon tun, wenn du dabei bist?“

„Und wenn deine Eltern das erfahren?“

„Ach, die merken nichts. Und wenn schon. Bitte, Max.

Wir müssen dahin. Und zwar schnell!“

„Also gut...wir fahren hin. Aber wir bleiben im Auto, 

erst wenn er sich zeigt und wir herausfinden, dass er nichts

schlimmes vorhat, kommen wir raus. Ich kann es nicht 

riskieren, dass er dir etwas tut.“

„Oh, Danke Max! Komm, schnell.“ Ich lief mit Max aus dem

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 19, 2013 ⏰

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