"ALEXA!?" langsam öffne ich meine Augen, diese Stimme bringt mich jedesmal aufs neue zu erschaudern. "ALEXA!" die Stimme, die Schritte, sie werde immer lauter,er kommt näher. Sofort bin ich hellwach, meine Augen weit aufgerissen setze ich mich Kerzengerade hin. "Alexalein,Alexalein, ich komme jetzt rein" er steht genau vor meiner Tür, das was er sagt, es klingt wie in einen schlechten Horrorfilm. Meine Tür wird mit Schwung aufgerissen, er steht dort und schaut mich emotionslos an. Ängstlich rücke ich nach hinten, bis mein Rücken in Kontakt mit der Wand kommt. Er taumelt auf mich zu, ich kann seine Alkoholfahne bis hier riechen, bei diesem Geruch wird mir übel. "Warum nur? Warum hat sie mich verlassen?" er fragt sich das eher selbst, als das es an mich gewandt ist. Ich weiß von wen er spricht, es geht um meine Mutter. Er taumelt immer weiter an mich heran, nun steht er direkt vor mir. Unwillkürlich beginne ich zu zittern, es wird nicht gut Enden. Er hebt seine Hand, will er mich jetzt etwa schlagen? Anstatt mich zu schlagen, nimmt er meine langen braunen Haare in die Hand und reißt kräftig dran. Ich gebe keinen Mucks von mir, obwohl er es schafft mich damit aus den Bett zu werfen. Ich bin daran gewöhnt, es brennt zwar höllisch, doch wenn ich schreie, endet es nur noch schlimmer für mich. Er schlägt mich mehrmals ins Gesicht, meine Wange brennt höllisch. Nach einer Zeit lässt er von mir ab und schleudert mich zurück, mein Kopf schlägt an der Wand an. Stechender Schmerz breitet sich in meinen Kopf aus. Er schaut mich noch einmal an, bevor er mein Zimmer verlässt. Jetzt beginne ich zu weinen, warum tut er das, warum jeden verdammte Tag? Mit kleinen Schritten gehe ich in mein Badezimmer. Bei meinen Anblick erschrecke ich mich zutiefst, meine Wange ist geschwollen und rot/blau. Vorsichtig trage ich eine Salbe auf, damit wenigstens die Schwellung weck geht. Ich greife auf meinen Hinterkopf, ich blute. Mit einen Handgriff habe ich das Desinfektionsmittel in der Hand. Ich sprühe es auf die Wunde, dieses brennt wie Feuer, aber dss muss ich machen. Ein Wattepad lege ich drauf und binde mir anschließend einen Verband un den Kopf. Mit einen letzten Blick in den Spiegel, verlasse ich das Bad und lege mich auf mein Bett. Irgendwie habe ich es geschafft nochmal einzuschlafen.
Durch meinen Wecker werde ich aus dem Schlaf gerissen. Müde schoeppe ich mich aus dem Bett, mein Kopf tut einwenig weh, aber der Schmerz ist auszuhalten. Das Haare waschen kann ich heute wohl vergessen. Aus meinen Kleiderschrank hole ich mir eine Jeanshose und einen Pullover. Es ist zum Glück Winter und ich kann lange Sachen anziehen. Denn mein ganzer Körper ist mit blauen Flecken übersehen. Schnell ziehe ich mich um und gehe mich anschließend schminken. Den Fleck an meiner Wange lässt sich gut überschminken, danach noch etwas Wimperntusche um meine braunen Augen noch etwas mehr in Gelltung zu bringen. Ala nächstes nehme ich den Verband ab, es hat sich schon eine Kruste auf der Wunde gebildet. Ich binde meine braunen langen Haare zu einen Dutt, jetzt kann man auch nichts mehr davon sehen. Zurück im Zimmer sammle ich kurz meine Schulsachen zusammen, nehme mir mein Handy und gehe hinunter. "Guten Morgen, Spätzchen" werde ich freundlich begrüßt "Morgen John" er gibt einen Seufzer von sich "Nenn mich doch bitte Dad" ich verdrehe die Augen. Er ist nicht mein Vater, bloß mein Erzeuger. Am Tag ist John wie ausgewechselt, nur im der Nacht, wenn er betrunken ist, wird er zu einen Monster. Ich weiß nicht warum ich es keinen erzähle das ich Zuhause misshandelt werde, oder ich auch nicht in erwägung ziehe zur Polizei zu gehen. Aber ich hasse ihn, ich hasse ihn Abgrundtief. Seit 8 Jahren, seit 8 verdammten Jahren muss ich diese Prozetur über mich ergehen lassen. Damals war ich 8 und habe John noch geliebt, doch jetzt mit 16 verspüre ich nurnoch Ekel für ihn. "Willst du dich nicht setzen?" fragt er, ich schüttle den Kopf. Ich nehme mir einen Apfel und verlasse die offene Küche. Ich zieheit meinen Mantel an, nehme mit meinen Autoschlüssel und verlasse, ohne mich zu verabschieden, das Haus. Kennt ihr Teen Wolf? Denn ich habe den genau gleichen Jeep wie Stiles. Ich liebe Teen Wolf und wollte unbedingt dieses Auto haben. Sobld ich los gefahren bin, schalte ich das Radio ein. Den Apfel esse ich während der Fahrt. Bei der Schule angekommen parke ich mein geliebtes Auto auf dem Parkplatz. Mit einen letzten Blick in den Rückspiegel, um sicher zu gehen das man den Fleck ja nicht sieht, steige ich aus. Meine Schultasche werfe ich mir über die Schulter und ich speere den Jeep ab. Ich gehe auf den Schulhof und halte Ausschau nach meinen Freunden, da sehe ich auch schon Cloe. Meine beste Freundin fällt mir um den Hals und das mit so einen Schwung das es uns fast umhaut. "Dir auch einen guten Morgen, Cloe" meine ich lachend und löse mich von ihr. "Morgen Leute" wie auf Knopfdruck schauen Claire und ich in die Richtung wo die Stimmen herkommen. "Morgen Jungs" begrüße ich die Zwillinge David und Daniel, die Jungs umarmen mich und Cloe zur Begrüßung. "Hey!" zu uns stoßen die letzten 3 unseres Freundeskreises, Nora,Beth und ihr Freund Adam. Auch hier umarmen wir uns zur Begrüßung, die Jungs machen einen Handschlag. "Wollen wir schonmal reingehen?" Nora reibt sich sich die Hände aneinander, es ist ja auch ganz schön kalt hier in Phoenix. Wir gehen hinein und wollen direkt in unsere Klassen gehen. Nora,Beth und Adam gehen in unsere Parallelklasse und haben deshalb auch meistens andere Stunden als wir anderen. Meine Klasse hat jetzt Geschichte, eines meiner Lieblingsfächer. Die Klasse ist eigentlich dchon fast vollständig, wir sind also nicht die einzigen die zu kalt haben. Ich setze mich an meinen Platz, welcher sich zwischen Cloe und David befindet. Meinen Mantel hänge ich über die Stuhllehne und hole aus meiner Tasche die benötigten Hefte. Kurz darauf betritt auch schon der Lehrer, Mrs.Lewis, die Klasse und der Unterricht beginnt.
Nach 7 Stunden Unterricht habe ich auch den heutige Schultag einigermaßen gut überstanden. Erschöpft setze ich mich in den Jeep, mit einen kleinen Seifzer starte ich den Motor und fahre los. Aber ich fahre nicht gleich nach Hause, sondern halte noch kurz bei einen Supermarkt an. Aus meiner Tasche nehme ich mir meine Geldtasche und mein Handy. Letzteres packe ich in meine Hosentasche und steige schlussendlich aus. Ich speere das Auto wieder ab, hole mir einen Einkaufswagen und betrete den Supermarkt. Ich schlendere durch die Gänge und lege immer wieder mal etwas in den Wagen. Am Ende ist dieser Randvoll und mit großer Mühe schiebe ich ihn in zur Kassa. Ich lege alles auf das Förderband und warte bis ich bezahlen kann. Der freundlichen Verkäuferin reiche ich den gewünschten Betrag. So schnell wie nur möglich packe ich alles in 2 Tüten und trage diese mit Müh und Not hinaus zum Wagen. Ich speere den Jeep auf und verräume die Tüten im Kofferraum. Ich steige ein und fahre wieder los, diesmal aber nach Hause. Dort angekommen stelle ich den Wagen in die Garage, hänge mir meine Tasche um und steige aus. Rasch nehme ich wieder die Tüten und eile damit zur Haustür. Ich hole meinen Schlüssel aus der Hosentadche und schließe die Haustür auf. Mit schleppenden Schritten betrete ich unser Haus, die Tür trete ich hinter mir zu. Die Einkäufe verräume ich alle Ordnungsgemäß und gehe in mein Zimmer. Jetzt ist erstmal Hausaufgaben machen angesagt. Gott sei Dank habe ich das schnell hinter mich gebracht und kann noch einwenig entspannen. Ich ziehe mir Schlabber Sachen an und lege mich in mein Bett. Mit einen geschickten Handgriff habe ich meinen Laptop auf den Schoß und kurz darauf auch schon eingeschalten.
~Ein paar Stunden Netflix später~
Ich putze mir die Zähne, schminke mich ab und creme meine Wange neu ein. Anschließend ziehe ich meinen Pyjama an und lege mich wieder in mein Bett. Nach langen hin und her welzen kann ich endlich einschlafen. Was erwartet mich wohl diese Nacht?
_________________________________
Bild von Alexa an der Seite.
DU LIEST GERADE
I'll be ok (Cameron Dallas/Magcon FF)
FanfictionKennt ihr das Gefühl von euren Vater geliebt zu werden? Jeden Tag sich zu freuen aufzuwachen? Auf Nacht mit einem Lächeln einzuschlafen, ohne groß über etwas nachzudenken? Einen erholsamen Schlaf zu haben? Ein tolles Leben zu führen? Einfach glückli...