2.Kapitel

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Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker. Zu früh für mich! Ich schalte ihn schnell aus und drehe mich müde um. Im nächsten Moment höre ich meine Mutter Margaret rufen: " Frühstück ist fertig, ihr Schlafmützen!" Stöhnend stehe ich auf und ziehe mir meine Schuluniform an. Ja, Schuluniform. Unsere Schule besteht auf Gleichheit, aber ich bervorzuge eher lässige Kleidung. Unsere Uniform besteht aus einem dunkelblauen Pullover und einer schwarzen Bluse darunter. Je nach Jahreszeit kann man entweder den schwarzen Mini-Rock oder die lange schwarze Jeans tragen. Natürlich muss man den Pullover nicht im Sommer anziehen! Dafür gibt es eine schlichte, kurzärmelige, weiße Bluse. Für mich: EINDEUTIG ZU WARM!! Meine Mum findet das auch und möchte gerne mal mit der Schule sprechen... Naja.... Als ich die Bluse fertig zugeknöpfe kommt mein Bruder stürmisch ins Zimmer und sucht etwas. "Wie wärs mit anklopfen?", frage ich genervt. "Keine Zeit", keucht er. Und bevor ich etwas sagen kann war er schon wieder weg. Verwundert sehe ich ihm hinterher. Aber nicht lange, denn mit einem Blick auf die Uhr, renne ich ins Bad. Mist! Schon 10 vor sieben! Wenn ich mich jetzt nicht beeile verpass ich den Bus! Schnell streiche ich den Eye-Liner auf mein Lid und tusche meine Wimpern. Dann renne ich wieder raus und runter zum Frühstück. Salatbrot mit Ei wie immer! Trotzdem sehr lecker. "Hi Mum!", rufe ich Margaret zu. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange und husche gleich wieder ins Bad. Das Brot kann ich später noch essen! Zähne putzen war noch nie mein Fall. Einmal rechts, einmal links. Fertig! Hastig laufe ich zur Treppe, wo meine Tasche steht. Ein flüchtiges "Tschüss" war alles was ich noch sage. Dann sprinte ich zur Bushaltestelle.

Das wilde PferdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt