Der Mann am See

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Der Brief war unglaublich. Vor lauter Angst bekam meine Mum einen Anfall und fiel um. Mein Dad konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie sich ernsthaft verletzte. Zum Glück erholte sie sich noch.
Wir mussten uns überlegen, wie es noch weiter gehen sollte. Wir überlegten und überlegten. Doch wir hatten keine Idee. War es das Ende? Wird er kommen, uns holen und uns genauso hinrichten wie die anderen 6 Leichen? Wir hatten große
Angst.
Wir setzten uns aufs Sofa.
Plötzlich klirrte die Scheibe. Ich lief hin und sah einen Stein, andem ein Zettel dran hang....

》Einer von euch wird heute Nacht sterben!

Oh nein. Ich konnte es nicht fassen. Er macht es. Er macht es. Ich weiß es. Ich muss es meinen Eltern zeigen. Oder soll ich es lassen? Nein. Sie müssen gewarnt werden.

Ich rannte zu meinen Eltern und zeigte ihnen den Zettel. Meine Mum schrie los.

So langsam langte mir es. Ich hab keine Lust mehr in Angst zu leben. Wir hätten an dem Abend einfach nicht am See bleiben dürfen. Ich beschloss, dass ich heute noch zu dem See fahre und mit dem Mann spreche. Es kann zwar sehr gefährlich werden, aber ich muss ein Risiko eingehen. Die Polizei unternimmt auch nichts. Ich ging in die Garage und fuhr mein Fahrrad heraus. Es war schon wieder so heiß. Ich fuhr so schnell, dass ich wenigstens einen leichten Fahrtwind bekam. Es dauerte ca. eine halbe Stunde bis ich da war. Ich stellte mein Fahrrad ab und lief zu dem Haus indem der Mann wohnte. Ich klopfte an....

,, Ja? Wer sind sie"? Fragte der Mann mit einem genervten Ton und Blick.
,, Em h...Hallo. Ich bin das Mädchen das sie im Wasser immer beobachtet haben.
,, Ah. Ok. Und was willst du"?
,, Ja..... ich wollte sie etwas fragen. Ich muss jetzt ganz direkt fragen, haben sie etwas mit den Morden zu tun, die in letzter Zeit passiert sind? Außerdem, haben sie uns die Drohbriefe geschickt"?
,, Wie kommst du darauf? Das ist ja die Höhe. Auf wiedersehen"!!
Darauf schloss er die Tür und ließ mich einfach draußen stehen. Die Zeit wurde immer kürzer. Es war schon kurz vor Abend. Ich musste nach Hause.
Zuhause angekommen sah ich Blut an der Hauswand...........