Kapitel 1

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"Mila! Wo warst du?" fragte mich meine Mutter. Ich kam gerade von einer Party nachhause. Es war gerade mal Mitternacht.

"Mam, das war das letzte mal, das ich zu spät nach Hause komme. Ich schwöre es!" versuchte ich sie mit der alten Leier zu besänftigen.

"Das sagst du jedes mal!" "Mam ich bin zwanzig Jahre alt! Ich bin kein kleines Kind mehr!" "Aber du benimmst dich wie eins!... Weist du was, es ist zu spät um mit dir darüber zu diskutieren! Wir sprechen uns morgen nochmal! Und jetzt geh schlafen!" sagte sie.

Dann ging ich auch. "Und du hast Haus Arrest!" sagte sie bevor ich mein Zimmer betrat. Ich knallte die Tür zu und warf mich auf mein Bett.

Haus Arrest! Wie alt bin ich! Ich bin schon zwanzig! Sie hat mir garnichts zu sagen!

Ich zog mir schnell meinen Pyjama an und legte mich aufs Bett. Nach einer Zeit schlief ich auch ein.

~am nächsten Morgen~

Ich wurde vom Klingeln meines Handys geweckt. Ich sah auf das Display und dachte darüber nach nicht ranzugehen. Es war meine Mutter. Was wollte sie bloß von mir?

"Hallo" sagte ich verschlafen. "Mila ich habe meinen Personalausweis Zuhause vergessen. Kannst du ihn mir bringen?" fragte sie mich Mutter. "Ich hab doch haus Arrest!" sagte ich. "Wenn du mir meinen Ausweis bringst nicht mehr!" "Ich bin schon auf den Weg!" sagte ich und legte auf.

Ich zog mir eine schwarze Hose, ein rotes Tank top und meine schwarzen Converse an. Dann schminkte ich mich noch und lief nach unten. Ich nahm denn Ausweis meiner Mutter und zog mir noch eine kurze schwarze Leder Jacke an. Dann ging ich raus und schwang mich in alles Ruhe auf mein Motorrad. Soll sie doch warten!

Ich fuhr zum S.H.I.E.L.D. Hauptgebäude, wo meine Mutter in der Eingangshalle schon auf mich wartete. "Danke" sagte sie als ich es ihr gab.

Plötzlich hörte ich Schüsse. "Mila lauf weg!" schreite sie und schubste mich aus der Tür. Ich blieb stehen und beobachtete was sich drinnen abspielte.

Ein großer Mann mit Maschinengewehr und Metal Arm kämpfte sich den Weg frei. Die Agenten hatten keine Chance gegen ihn. Eigentlich müsste ich jetzt weglaufen, da er auf mich, beziehungsweise auf die Tür, zu gerannt kommt. Aber ich kann mich nicht bewegen. Dann im letzten Augenblick kann ich mich fassen und renne weg. Doch zu spät. Er packt mich und benutzt mich als lebenden Schutzschild.

Es kamen viele Agenten rausgerannt. "Nein! Nicht schießen!" hörte ich meine Mutter schreien. Die Agenten ließen die Waffen sinken. "Du kannst gehen. Aber lass sie los!" schrie ein Agent. Ich sehe ihn an, es ist Agent Coulson.

Der man ging mit mir rückwärts und stieg dann in einen Wagen ein, der dann sofort los fuhr. So viel dazu, dass er mich loslassen soll.

Er drückte mich auf den Sessel neben sich und hielt mich am Arm fest. Plötzlich zuckte er eine Spritze und rammte sie mir in den Hals. Nach ein paar Sekunden wurde mir schwarz vor Augen.

Ich habe noch nie jemanden so geliebt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt