Kapitel 18

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Endlich, Endlich werde ich sie wieder sehen, meine süße Sydney.
>sie war und ist nie deine gewesen< knurrte Hunter und ich schüttelte meinen Kopf, vielleicht wird sie das ja bald sein.
Sunny und ich jagten durch denn Wald schwammen und kletterten. Jeder seinem Ansporn, wir hatten Hunger waren müde unsere Knochen fühlten sich an schwer wie Blei. Doch wir gaben nicht nach, Warum sollten wir, wir mussten durchhalten schließlich wollen wir ja ins Rudel von "Kyra" kommen und dort mussten wir mithalten können, schließlich hatte sie eine 3jährige Ausbildung als dunkle Schülerin absolviert, insgeheim wollte ich jetzt sehen was aus ihr geworden war.
,,Bald sind wir da Sunny, ich spüre ihre Präsenz"rief ich über meine Rechte Schulter und sie nickte. Wir zwei waren zu erschöpft. Kurz bevor wir durch ein Dickicht sprangen hielt mich Sunny zurück und drückte mich zu Boden. Ich wollte sie anblaffen was das sollte doch sie schüttelte langsam den Kopf und zeigte mit ihrer schnauze nach vorne. Ich spickte über die Büsche und traute meine Augen nicht. Vor uns erstreckte sich ein Riesen Gebäude mit einem riesen Grundstück. Überall an jeder Ecke saßen wachen. Dunkle dreinschaune massige Wölfe die sich suchend umsahen, sie waren von Narben überseht und die Augen der Wölfe stechend blau oder grün.
,,Was sollen wir jetzt tun"wisperte sie mir ins Ohr und ich setzte mich auf.
,,Langsam herauslaufen nicht zu präsent, zeig ihnen das wir keine Gefahr für sie darstellen." Sie nickte und trat langsam mit mir aus dem Wald hervor. Sofort waren alle Wachen angespannt sie bleckten die Zähne und stellten sich in ihrer vollen Pracht hin.
,,Was wollt ihr hier?!"knurrte ein eher ältere Wolf zu uns ich sah zu ihm rüber.
,,Wir wollen zu Kyra" presste ich hervor als er so nah vor mir stand und sein heißer Atem mir ins Gesicht prallte.
,,Paplo tritt zurück"hörte ich eine starke stolze Stimme und wusste das konnte nur sie sein. Sofort legte er seine aufgestellten Ohren nieder und tritt paar Schritte nach hinten.
Eine schwarze Wölfin kam geschmeidig herangelaufen, es war so stimmig das es aussah als würde sie nicht mal denn Boden berühren.
,,Ihr habt gut aufgepasst aber jetzt tritt zurück, zurück zu euren Posten" sofort nickte sie und waren unverzüglich verschwunden, sie waren anscheinend gut ausgebildete sie bewegten sich wie Schatten lautlos.
,,So was wollt ihr hier?" Sie setzte sich vor uns ließ ihren Schwanz über ihre Pfoten nieder und ihre Brust war stolz nach vorne gerichtet.
,,Wir wollen in dein Rudel" skeptisch sah sie uns an.
,,Wie lange habt ihr für die Reise gebraucht" hah ich wusste es sie schaut auch auf unsere Ausdauer.
,,Um genau zu sein 1tag 20stunden und 25min" kam es aus Sunny herausgeschossen und zufrieden nickte sie.
,,Pausen?"
,,Nein wir hatten kein fressen und kein Wasser"
,,Nun gut wartet schnell hier" sie streckte ihren Kopf nach oben und ein wunderschönes heulen kam aus ihrer Kehle. Aus dem Anwesen kamen 4andere Wölfe herausgestürmt. Ein rotbrauner Wolf ließ sich neben ihr nieder die restlichen drei knapp hinter Ohr.
,,Leute diese zwei Wölfe wollen zu uns ins Rudel was denkt ihr?, jesper was denkst du?" Anscheinend war jesper ihr Beta.
,,Können wir ihnen trauen?"kam es plötzlich hinter uns und wir wirbelten herum die kleine goldbraune Wölfin saß auf einmal hinter uns.
,,Können wir euch trauen?" Knurrten diesmal die zwei anderen, einmal der braune und noch eine sandfarbene .
,,Ja könnt ihr" sagten wir beide gleichzeitig und Kyra sah ihren Beta.
,,Ich glaube wir können ihnen trauen, bist du mit mir einer Meinung?" Fragte sie ihn kühn und er nickte.
,,Was der Alpha entscheidet wird akzeptiert" sie nickte und sie traten zurück. Ihre blutroten Augen durchbohrten meine goldenen und es war schwer nicht wegzusehen.
,,Nun denn ihr seid willkommen in meinem Rudel, Carly wird euch alles zeigen, morgen sehen wir weiter, entweder Training oder meinen Schülern helfen, Blair du bringst sie nacher in den Esssaal die Köchin soll viel machen sie haben sicherlich einen Riesen Hunger, jesper du kommst mit mir wir besprechen die Lage, und ihr zwei, willkommen auf meiner Schule." Wir nickten.
Sie ist wirklich anderst geworden als wie ich sie in Erinnerung hatte, ob sie überhaupt ihren alten Namen noch weiß, ob sie mich noch wirklich kennt ? Ob sie ihrer Familie vermisst? Oder ist sie endlich frei?
Fragen über Fragen doch Antworten werde ich wohl nicht mehr bekommen.

Das Dunkle, die Liebe und ich Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt