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Autor: Zickeee
Genre: Sport (Volleyball), soft Yaoi (shounen-ai)

After the Match

"Kenma du warst großartig." Lachend hebt mich Kuro hoch und ich kann nicht anders als auch zu lächeln. Als er mich wieder auf den Boden absetzt, wurde ich auch von ein paar anderen aus meinem Volleyball-Team umarmt.
Wir hatten gewonnen. Wir, Nekoma, sind wieder zurück im Spiel. So richtig freuen kann ich mich aber nicht. Kann ich aber nie.
"Kenma, kommst du?" fragt Kuro, die anderen sind alle schon in die Umkleide gegangen, nur ich hab noch auf den Boden geschaut.
Langsam nicke ich und trotte Kuro hinterher in die Umkleide. Kuro ist im Vergleich zu mir riesig. Mindestens 1 Kopf größer. Und während ich schmal gebaut bin, ist er ein einziges Muskelpaket. Passt aber auch zu ihm.

Und während ich unauffällig bin steht er oft im Mittelpunkt. Kein Wunder, er ist erstens der Kapitän des Volleyball-Teams, zweitens sieht er gut aus und drittens hat er einen guten Charakter.
Kuro ist nicht nur mein einziger Freund und Aufpasser, er ist auch noch mein fester Freund. Er ist einer der wenigen der mich so akzeptiert wie ich bin und dafür liebe ich ihn.

"Kenma." Kuro bleibt kurz vor der Tür stehen und schaut mich an. "Hm?" erwiedere ich und bleibe vor ihm stehen. Leicht beugt er sich zu mir runter und streicht mir lächelnd die verschwitzten Haarstränen aus dem Gesicht.
"Alles Ok ? Du warst heute toll" fragt er, und ich erwiedere sein Lächeln langsam. "Danke, mir gehts gut. Bin nur ein bisschen ausser Atem. Du warst auch gut, aber das bist du ja immer" antworte ich langsam.
Bevor ich noch was machen kann zieht Kuro mich in eine feste Umarmung. "Kenma, weisst du was ?" flüstert er mir ins Ohr. Ich antworte nicht sondern verstärke nur die Umarmung. "Ich liebe dich" flüstert Kuro weiter und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. "Hmm, ich dich auch." Antworte ich ihm auch flüsternd bevor ich die Umarmung löse und sage: "Wir sollten duschen gehen."
Kuro nickt lächelnd. Er öffnet die Tür zur Umkleide wo sich gerade die restlichen aus dem Team umziehen.

Kuro fängt an sich mit ihnen über das Spiel zu unterhalten, weshalb ich mich zu unseren Sachen setze und mein Handy aus der Tasche hole.
"Oh nein jetzt wird nicht gespielt." Sagt da auf einmal Kuro der wie aus dem Nichts vor mir aufgetaucht ist und nimmt mir mein Handy aus der Hand und legt es in meine Tasche, bevor er sie zur Seite schiebt und sich neben mich setzt.
Er beugt sich zu mir runter und gibt mir einen Kuss. Seine Zunge stubst an meine Unterlippe und sofort erwiedere ich den Kuss.
Unsere Zungen spielen miteinander und er zieht mich mit einer Hand auf seinen Schoß, die andere Hand legt er in meinen Nacken. Ich lege ihm ebenfalls eine Hand in den Nacken und die andere auf seinen muskulösen Oberkörper.
Der Kuss wird wilder, aber ich mag das so. Ich mag es ihn so nah zu spüren, seinen Obekörper nah an meinen zu erfühlen, die Hitze zwischen uns zwei zu spüren.

Atemlos lösen wir schließlich den Kuss und öffnen die Augen, schauen uns Luft schnappend in die Augen bevor wir uns erneut küssen.

Kuro keucht auf als ich meine Hand unter sein T-shirt gleiten lasse und seinen verschwitzten Oberkörper massiere, sodass er  den Druck seiner Hand auf meinem Po verstärkt.
Als ich merke das Kuro schon einen Ständer hat löse ich mich von ihm und gehe 3 Schritte rückwärts von ihm weg.
Kuro beobachtet mich und folgt meinem Blick auf die große Beule in seiner Sporthose.
Ich habe noch nicht mit Kuro geschlafen und das obwohl wir schon lange zusammen sind. Aber ich bin einfach noch nicht bereit dafür.

Gerade als ich ansetzte was zu sagen fängt Kuro an zu lachen. Irritiert schaue ich ihn an. "Hey Kenma, mach dir keine Sorgen. Einmal kalt duschen und die ist weg. Ich habe gesagt ich kann warten bis du bereit bist und das werde ich auch." Meint er.
Nach einer kurzen Pause antworte ich leise "Es tut mir Leid." Bevor ich mich auf den Boden fallen lasse.
Ich höre Kuro kurz aufseufzen, aber kurz darauf presst sich ein warmer Körper von hinten an mich und ich höre Kuro in mein Ohr flüstern: "Hey Kenma, alles ist ok. Dir muss nichts leid tun. Ich liebe dich so wie du bist und ob wir Sex haben oder nicht ist nicht wichtig. Mach dir keinen Kopf. So und jetzt komm ich muss duschen." Den letzten Teil sagt er leicht lachend.
Er hebt mich im Brautstyle hoch aber so, das ich nicht seine Beule berühre.

Er setzt mich in der Dusche auf den Boden ab und während angenehm kaltes Wasser auf uns hinab fließt, kniet er sich neben mich und zieht mir vorsichtig meine Klamotten aus.
Ich rühre mich nicht und so schaue ich ihm nur zu wie er sich auszieht sich dann zwar nackt, aber mit dem Rücken zu mir unter die Dusche stellt und sie einseift.
Seine schwarzen Haare die er eigentlich immer zu einem Kamm stylt kleben ihm im Nacken und Gesicht.
Er geht in die Knie und beginnt mich einzuseifen, während ich mich wie ein verschrecktes Reh zusammen kauere und ihn mit großen Augen anschaue.
"Hey, alles gut" sagt er zu mir. Ich antworte ihm nicht sondern ziehe ihn nur in eine Umarmung.
Mir egal ob wir grad nackt sind. Ob er noch einen Steifen hat oder nicht. Das brauch ich jetzt grad.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 15, 2015 ⏰

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