Joyful

3.Kapitel

Ich glaube nach dem fünften oder vierten Treffen bemerkte ich das ich in Jane verliebt war. Ich weiß es klingt blöd, aber ich war mir sicher das Jane das selbe nur für mich empfand. Doch Jane schien zu versuchen dieses Gefühl zu ignorieren, also versuchte ich es auch. Ich wusste das es nicht mehr lange gut gehen würde, wenn wir uns beide verstellen würden.

Es war wieder ein Mittwoch und wir saßen im Park , als ich Jane fragte ob sie meine Freundin werden wollte. Ich hatte erwartet ,dass sie lachen würde,wütend werden würde oder wegrennen würde, aber sie tat nichts davon. Sie begann zu weinen. Sie saß da umklammerte meine Hand und weinte. Ein paar ältere Leute die auch im Park spazieren waren blickten böse zu mir herüber. Als hätte ich Jane zum Weinen bringen wollen, das war wirklich das letzte was ich gewollt hatte! Ich zögerte kurz, aber dann legte ich einen Arm um ihre Schulter und zog sie an mich heran. "Es tut mir so leid...",schluchzte Jane,"Aber ich kann nicht!" Jetzt war ich ehrlich schockiert, wahrscheinlich hatte ich sie irgendwie tatsächlich verletzt."Nein, mir tut es leid!",flüsterte ich Jane ins Ohr und wiegte sie sanft hin und her."Wieso dir?",schniefte Jane, nachdem sie sie sich wieder etwas beruhigt hatte. Jane schaut zu mir auf undkniff die Augen zusammen."Was tut dir leid?",fragte sie."Das ich dich gefragt habe ob du meine Freundinn sein willst ich. Ich dacht bloß du und ich...Ich dachte, dass du mich magst.",stotterte ich verlegen und kam mir vor wie der größte Idiot, denn es jemals gegeben hatte."Ich mag dich",flüsterte Jane ernst,"Sogar sehr. Nein, ich mag dich nicht nur ich liebe dich, Noah! Aber es geht nicht." Ich wollte etwas sagen, doch bevor die Worte über meine Lippen kommen konnten,beugte Jane sich vor und küsste mich. Ihre Lippen schmeckten süß und salzig zugleich und sie schienen perfekt auf meine zu passen, als wären wir für einander geschaffen. Ich hätte Jane ewig küssen können. Oh, wie ich sie liebte! Doch Jane löste sich sanft von mir, nahm ihre Tasche und ging.