Baby...I'm (not) yours!

Warum? ❤

Damons Sicht:

"Scheiße!" Ich sehe wie Sam regungslos vor mir liegt. >Was habe ich bloß getan< Schnell löse ich die Handschellen von ihren Händen und Füßen, lasse sie aber auf dem Bauch liegen. Atemlos hetze ich ins Bad und räume den Wandschrank aus. >Wo ist die verdammte Salbe< Da fällt es mir wieder ein: Sie liegt in meinem Zimmer. So schnell ich kann laufe ich ins Zimmer zurück, nehme mir die Salbe und gehe wieder zu Sam. Ich setze mich neben sie aufs Bett, vorsichtig drücke ich etwas Salbe aus der Tube auf ihren Rücken. Langsam verstreiche ich das kühlende Gel, sie hat überall rote, blutige Striemen. >Scheiße was habe ich bloß gemacht, ich habe sie halbtot gepeitscht!<
Nachdem ich mit dem eincremen fertig bin, mache ich ihr noch einen leichten Verband herum und lass sie dann einfach liegen. Ich schiebe mir einen Stuhl herbei und setze mich zu ihr ans Bett. Sachte nehme ich ihre Hand in meine und beobachte sie, doch ich merke wie ich immer schläfriger werde, bis ich ich in einen tiefen Schlaf falle.
Schon bald werde ich aus dem Schlaf gerissen, denn etwas rührt sich. Ich öffne langsam die Augen und ich sehe wie sich Sam bewegt. >Sie wacht auf...Gott sei Dank, ich weiß nicht was ich sonst getan hätte<

Sams Sicht:

Langsam öffne ich meine Augen. Ich muss ein paar Mal blitzlen um mich an das grelle Licht zu gewöhnen zu können. Vorsichtig dreh ich mich nach rechts, da fährt ein unglaublicher Schmerz durch meinen Rücke. "Ahhhhh" Es ist unerträglich ich beiße mir so fest ich kann auf meine Lippen, bis der Schmerz langsam abglinkt. "Ohh Sam, es tut mir so leid! Geht's dir gut?", ich blicke in die besorgten Augen von Damon und in diesem Moment weiß ich was passiert ist. "Du...du hast mich...", er will nach mir greifen, doch ich robbe so gut es geht von ihm weg, auch wenn es große Schmerzen bedeutet. "Sam...es tut...ich wollte das nicht, du musst mir glauben...ich hatte doch...", setzt er verzweifelt an, doch ich will nichts hören. Ich habe Angst, große Angst...vor ihm. Er versucht wieder mich zu berühren, doch ich schreie panisch auf. Ich will ihn nicht mehr sehen. "Geh! Geh weg von mir! Du hast mich fast umgebract ich will dich nicht mehr sehen!" Er will kurz etwas sagen, doch er dreht sich schließlich mit einem verletzen Blick weg und geht einfach. "Ja geh wie alle, lass mich du auch noch allein! Schon gut...", ich kann nicht mehr. Immer heftigere Heulkrämpfe schütteln mich. >Ich bin so allein, ich kann nicht mehr, ich will sterben.< Immer noch weinend versinke ich in einem unruhigen Schlaf.