2.Kapitel

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Am nächsten Morgen wurde ich durch das Klingeln meines Weckers geweckt. Ich schnappte mir eine Jeans und ein T-shirt und hüpfte unter die Dusche. Zum Frühstück gab es wie jeden Tag einen Bananenmilchshake. Nachdem ich mit frühstücken fertig war musste ich auch schon in die Uni. Ich hängte mir meine Tasche über die Schulter und schloss die Wohnungstür hinter mir. Heute war wieder einer meiner Lieblingstage. Wir hatten Anfang Frühling und die Sonnenstrahlen vertrieben die morgentliche Kälte. Ich atmete einmal tief durch und machte mich auf den Weg zur U-Bahn.

In der U-Bahn holte ich mein Handy raus und setzte mir meine Kopfhörer auf. Wie jeden Morgen beobachtete ich die anderen Fahrgäste und musste bei einem kleinem Mädchen, welches mit ihrem Teddy spielte, lächeln. An der nächsten Haltestelle musste ich raus, also steckte ich mein Handy wieder zurück in die Tasche.

Als ich an der Uni ankam wurde ich gleich stürmisch von Mary umarmt. "Was ist den mit dir los?", fragte ich mit einem Grinsen in Gesicht. "Er hat mich endlich gefragt!", quietschte sie. "Wurde aber auch wirklich mal Zeit."
Dazu sollte ich vielleicht erklären, dass Mary sich schon seit zwei Monaten mit einem Jungen namens Benni trifft und er sie jetzt endlich gefragt hat, ob sie mit ihm zusammen sein will. Wir gingen beide gut gelaunt in die Vorlesung und setzten uns auf unsere Plätze. Fünf Minuten später kam auch Mandy, unsere ehmalige beste Freundin, herein stolziert und warf uns ein giftigen Blick zu. Wir mussten beide heftig los prusten und kriegten uns erst wieder ein als unser Professor den Raum betrat.

"Oh man war der Tag heut anstrengend", stöhnte Mary, " Ich finde wir haben uns heute ein bisschen Erholung verdient. Was hältst du davon, wenn wir ins Kino gehen?"
"Ja klar! Gute Idee. Ich bring nur noch schnell meine Tasche nach Hause. Treffen wir uns um 18:00 Uhr am Kino?", fragte ich. " Geht klar. Bis dann."

Als ich um 18:00 Uhr am Kino war wartete Mary schon auf mich. Wir betraten das Kino, kauften uns Karten und Popcorn und suchten unsere Plätze. Ich warf einen Blick auf den Sitz neben mir und drehte den Kopf geschockt wieder nach vorne. Ich packte Marys linken Arm und drückte ihn. "Aua! Spinnst du, Lucy? Wieso zerquetscht du mir meinen Arm?" "Das ist der Typ aus dem Supermarkt.", zischte ich ihr ins Ohr. Sie fing an zu grinsen und hörte den ganzen Film über nicht auf. Ich konnte mich erst gar nicht auf den Film konzentrieren, da ich nur an die grünen Augen denken konnte, die mir auch gestern schon meinen Schlaf raubten.

Endlich war der Film vorbei und ich machte mich mit Mary auf den Weg nach draußen. Plötzlich tippte Mary jemanden vor uns an und sagte: "Hey, sorry wenn ich dich störe aber meine Freundin hat dich gestern im Supermarkt gesehen und ihr Benehmen ist ihr jetzt total peinlich. Und ich wollte dich fragen, da sie mich des wegen schon den ganzen Tag nervt, ob du ihr verzeihen könntest?"
Ich schaute sie geschockt und entsetzt an.

Hey Leute
ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und ihr hattet Spaß beim Lesen. Ich werde versuchen jeden Tag ein neues Kapitel hochzuladen, aber seid mir bitte nicht böse wenn ich es zeitlich nicht schaffe. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Ciao!

Lieb mich doch (Glp FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt