Kapitel 3. Das Treffen

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Die Sonne geht langsam auf, das Wasser plätschert weiter und man hört schon sehr früh die Surfer jubeln, während sie die großen Wellen reiten.

Ich öffne, von der Sonne geblendet meine Augen. Bis jetzt ist immernoch alles perfekt. Es ist warm und ich steige aus meinem Bett. Ich laufe verschlafen in meinen karierten Schlafshorts und meinem etwas zu großem Top in die Küche und möchte mir ein leckeres Frühstück zubereiten, als mir Will aus dem Wohnzimmer entgegen kommt.
»Wow,oh man ich habe total vergessen, dass du jetzt auch hier wohnst.« Sage ich ihm mit einem kleinem lachen. Er ist schon umgezogen und sagt :» Guten morgen, ich gehe jetzt 10-15 min joggen. Also dann bis gleich.«
Ich sehe wie er zur Haustür geht, sie öffnet und geht. Ich mache mir mein Frühstück fertig und rufe, während ich mir mein Butterbrot mit Honig beschmiere, meine Mutter an.
Ich wähle ihre Nummer ins Telefon und warte bis sie abnimmt.
»Hallo?« spricht sie in den Hörer.
»Hallo, Mum. Wie geht es dir? Und wie geht es Dad?«frage ich glücklich.
»Uns geht es sehr gut, wir vermissen dich zwar, aber sonst geht es uns gut. Wie geht es dir?
Hast du viel Spaß? Schon neue Freunde gefunden?« sie lacht und ich gebe ihr antworten zu ihren fragen:»Mir geht es mehr als gut. Ich habe Spaß und neue Freunde habe ich auch schon. Sie heißen Cleo, Ricky und Will. Hier ist es echt alles perfekt. «
»Dann gefällt es dir hier wirklich. Bella, ich muss jetzt auflegen. Du weißt ja, dass ich bei der Arbeit nicht telefonieren darf. Tschüss mein Schatz.«
Ich verabschiede mich und lege auf.
Ich schalte das Radio ein und esse mein Honigbrot.
Nachdem ich leer gegessen habe, räume ich mein Geschirr ab und spüle es.
Ich schaue auf die Uhr 9.45.
Ich gehe in mein Zimmer und ziehe mir ein weißes knielanges Kleid an und gehe aus meinem Haus, Richtung Strand.
Ich gehe in das Café von Ricky in der Hoffnung sie dort zu treffen.
Es ist noch niemand im Café, ich sehe nur Ricky und Cleo an der Theke. Cleo dreht sich zu mir um als sie bemerkt, dass ich auf die sie zu komme:»Hallo, Bella. Willst du einen Kaffee? «Werde ich freundlich empfangen.
Wir umarmen uns herzlich und ich setze mich neben Cleo auf einem Stuhl.
»Nein, danke. Ich habe gerade gefrühstückt. « Erkläre ich den beiden.
» Und, wie gefällt es dir hier?« fragt Ricky mich neugierig. »Es ist wirklich unglaublich hier. Alle scheinen wirklich nett zu sein.« antworte ich auf ihre Frage.
Plötzlich kommt ein großer, schlanker Junge zu uns rüber und legt seine Arme um Cleo und mir und sieht mich komisch an :» Hallo, süße. Hast du Lust ein bisschen surfen zu gehen?« fragt er arrogant. Ricky verdreht die Augen und brüllt ihn fast an:» Nate, Nein will sie nicht und jetzt verschwinde! « Er sieh uns an und hebt beide Hände nach oben und sagt :» Ho,ho, ganz ruhig. Ich frage eure neue heiße Freundin, sie soll antworten. «
Ich stehe auf und drehe mich zu ihm um und sage ganz ruhig :» Nate, nein ich möchte nicht surfen. Vielleicht en anderes mal.«
Er packt mich am Arm und zieht mich mit sich mit. Cleo und Ricky holen Zane, er ist ein guter Freund von Nate. Ich schreie ihn an:»Lass mich los. Nate lass das!« Ich versuche mich zu wehren, aber vergebens. Wir sind inzwischen am Strand und nur noch ein Schritt vom Wasser entfernt. Er packt mich über seine Schulter und rennt ins Wasser. »Nate lass mich runter!!« rufe ich immer wieder. Plötzlich sehe ich Will und Zane die zu mir rennen und mir helfen wollen, doch zu spät, Nate wirft mich ins Wasser und ruft mir zu:»Niemand sagt "Nein" zu dem geilen Typen namens Nate.« und zeigt mit beiden Daumen zu sich. So ein Idiot! Will hilft mir hoch und läuft mit mir aus dem Wasser, solange Zane mit Nate streitet.
Ich verabschiede mich schnell von meinen Mädels, danke Ihnen für die Hilfe und gehe mit Will zusammen nach Hause :» Woher wusstest du, dass ich im Wasser war?« frage ich ihn unterwegs. Er sieht mich an und sagt:» Ich war ja Joggen und da habe ich dich um Hilfe rufen gehört, da bin ich dann eben gekommen. Ich finde wir sollten jetzt zusammen halten und ich bin dir das schuldig. Du lässt mich einfach in deinem Haus wohnen.«
Als wir endlich da sind schließe ich die Tür auf und gehe ins Badezimmer und Dusche mich, ziehe mich um und gehe ins Wohnzimmer zu Will.
»Besser.« sage ich zu Will und er lacht :»Das glaue ich dir. Ich glaube auch, dass du nicht sein erstes Opfer bist.«
»Glaube ich auch nicht.« stimme ich ihm zu.
»Wollen wir vielleicht zusammen schwimmen gehen?« frage ich ihn.
Er lächelt und nickt :»Gerne.« Ich lache :»Aber nicht in der nähe von diesem Idiot.«
Wir ziehen uns um und gehen los. Will rennt ins Wasser und springt wie ein Delfin, perfekt ins Wasser. Ich renne ihm hinterher und mache das selbe wie er. Nach einer Stunde schwimmen wir wieder zurück, an den Strand und legen uns hin.
»Es war echt lustig. « fängt Will das Gespräch an.
Ich sehe zu ihm :»Ja, finde ich auch, dass sollten wir wiederholen. «
»Wie wäre es mit Morgen? « fragt er mich. Ich halte es für eine gute Idee und sage ihm zu :»Gerne. Wenn es nochmal so lustig wird.« wir lachen, stehen auf und rennen nochmal in das Wasser. Er kann unglaublich gut tauchen und schwimmen, ich liebe es zu schwimmen und zu tauchen. Unter Wasser fühlt es sich mit ihm an, als würde man mit einem Delfin schwimmen, diese flüssigen und gleichmäßigen Bewegungen. Es ist total verückt, aber er schwimmt fast wie eine Meerjungfrau. Gut, er schwimmt wie ein Meermann, schließlich ist er ja auch ein "Mann", aber trotzdem.
»Gehen wir wieder?«frage ich ihn, nach dem wir langsam aus dem Wasser kommen. Er nickt und wir gehen unsre Sachen holen. Nachdem wir uns etwas abgetrocknet haben gehen wir zurück nach Hause.

Bella and the magic islandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt