Nachdem die beiden ein paar Räume durchforstet haben und eine Karte des Gebäudes gefunden haben, finden sie im Untergeschoss die Gemächer des Hausmeisterpaares Ogden und Bessy Hartman. Sie werden hereingebeten und eingeladen mit ihnen zu essen. Dabei beginnt ein Gespräch zwischen ihnen.OGDEN: Wie ungewöhnlich das es Sie in unsere ländliche Gegend verschlagen hat. Für junge Leute gibt es hier nichts interessantes.BESSY: Es ist draußen so kalt geworden, wir haben nicht mit Besuch gerechnet. Leider kann ich Ihnen nur Suppe anbieten. Bitte bedienen Sie sich.OGDEN: Oh ja, nur zu.EDWARD: Danke, es duftet herrlich.BESSY: Und Sie? Mögen Sie keine Kartoffelsuppe?KOUDELKA: Nein! Das ist es nicht. Ich habe keinen Hunger. Vielen Dank für Ihre Gastfreundlichkeit.BESSY: Es ist uns ein Vergnügen. Sagen Sie mir bitte wenn Ihnen etwas fehlt. Wissen Sie, wir leben hier ganz allein und bekommen nur selten so netten Besuch.EDWARD: Sie leben wirklich ganz alleine hier?OGDEN: Warum fragen Sie?EDWARD: Nun, im Nebel konnte ich es nicht genau erkennen, aber dieses Gebäude sah wie eine alte Kathedrale aus. Es kommt mir etwas zu groß vor für Sie beide.OGDEN: Sie haben Recht. Im neunten Jahrhundert, baute ein irischer Heiliger Namens Daniel Scotius, hier ein Gotteshaus um Monster und böse Geister zu bekämpfen und gründete damit das Kloster Nemeton. So sagt man jedenfalls.KOUDELKA: Monster, tatsächlich?OGDEN: Ja. Was ist damit?EDWARD: Es ist kaum zu glauben, aber wir haben auf dem Weg hierher ein Monster gesehen.OGDEN: Ist das wahr? Sie haben es auch gesehen?EDWARD: Sie meinen, das Monster treibt sich hier schon länger herum?OGDEN: Nun, wir kümmern uns schon seit Jahren um dieses Kloster. Vor ungefähr 6 Monaten, tauchten plötzlich diese Monster auf.BESSY: Von Monat zu Monat werden es mehr.OGDEN: Ein alter Seebär wie ich fürchtet keine Monster.BESSY: Es wird Ihnen hoffentlich nichts schlimmes passieren.EDWARD: Das Monster hätte uns fast getötet. Nun haben wir keine Patronen mehr...OGDEN: Das ist gar nicht gut. Die Monster könnten wieder angreifen. Ich habe noch Patronen übrig.EDWARD: Danke, das wäre großartig.Ogden steht auf und holt Patronen.BESSY: Immer hilfsbereit mein Ogden, so ist er nun mal.KOUDELKA: Nun, sind Sie schon lange zusammen?BESSY: Ja, eine ganze Weile. Jetzt malt er nur noch Bilder und hält dieses alte Gebäude in Schuss. Ja ja, aber früher in jungen Jahren...Odgen kommt zurück an den Tisch und übergibt Edward die Patronen.EDWARD: Danke Ogden, ich schulde Ihnen was. Nachdem Edward die Kartoffelsuppe aufgegessen hat, verabschieden sich die beiden und machen sich wieder auf den Weg das Kloster zu erkunden. Gleich hinter der nächsten Tür finden sie die Küche des Klosters. Vor einem brennendem Kamin steht ein Tisch mit Essen. Edward wendet sich dem Tisch zu. EDWARD: Sieh mal, wie wärs damit als Proviant? Nehmen wir etwas mit...KOUDELKA: Ich glaubs nicht. Hast du immer noch Hunger?EDWARD: Ich habe seit 3 Tagen nichts mehr gegessen. Natürlich bin ich hungrig, und übrigens, du hast das gute Essen stehen lassen. Was ist los mit dir?KOUDELKA: Tja, wenn es nicht vergiftet gewesen wäre, hätte ich davon gegessen.EDWARD: Wie bitte?KOUDELKA: Ich sagte, wäre die Suppe nicht vergiftet gewesen, hätte ich davon gegessen. Verstanden?EDWARD: Gift? Nie im Leben.KOUDELKA: Nur ein wenig. Ich hatte eine giftige Pflanze gerochen.Plötzlich wird Edward schlecht und er sinkt vor Schmerzen überwältigt zu Boden. Dort bleibt er kauernd liegen.EDWARD: Was ist das?KOUDELKA: Oh, ich kann dir sagen wie du dich fühlen wirst. In einer halben Stunde kannst du dich nicht mehr bewegen. Wenn wir kein Gegenmittel finden, tja, wirst du sterben.EDWARD: Also du meinst, sie wollten uns töten? Aber, warum?KOUDELKA: Keine Ahnung. Aber sie scheinen das nicht zum ersten Mal zu machen. Irgendetwas haben sie zu verbergen. Hör mir gut zu Edward. Ich werde jetzt versuchen dich zu retten, aber du musst mir versprechen nicht sofort wütend zu dem alten Paar zurück zulaufen. Wir lassen sie in dem Glauben das wir tot sind und erkunden weiter dieses Gebäude. Ich denke wir werden noch interessante Entdeckungen machen.Koudelka heilt Edward von der Vergiftung. Obwohl er wütend auf das Hausmeisterpaar ist und es nicht verstehen kann warum sie dies taten, hört er auf Koudelka und begibt sich weiter mit ihr durch die Räume des Klosters.
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KoUDELkA
Randomwas ist mehr zu fürchten die Dunkelheit oder die unergründlichen tiefen der menschlichen Seele? begleitet Koudelka ein Medium edward einem dieb und James einen Mönch dabei wie sie dass alte verlassene Kloster Nemeton durchforsten. . ....