Verliebt in einen Fußballprofi - Julian Draxler, Max Meyer, Leon Goretzka

6~Florentina

Indianas Sicht

Einige Tage später.
"Morgen Papa," begrüßte ich ihn. "Morgen," antwortete er. " Hast du schlechte Laune oder so?" Fragte ich während ich mein Müsli aß. "Nein, wie kommst du darauf," antwortete mein Vater und versuchte dabei freundlich zuklingen. Ich erwiderte nichts weiter. Eine halbe Stunde später war er immer noch auf der schlechten Laune Tour. Naja zum Glück ging ich jetzt in die Schule und musste mir das nicht länger ansehen.

"Na alles klar mit dir und Leon?" Fragte Cornelia. "Ja warum nicht. Er hat mich sogar zu einem Spiel von ihm eingeladen," antwortete ich fröhlich. "Wirklich, dass ist ja toll. Du hast gerade so ernst geguckt, deswegen," meinte sie. "Mein Vater hat vorhin ein auf 'schlechte-Laune-Tour' gemacht deswegen," erzählte ich. "Oh," sagte Cornelia nur. "Na," begrüßte Leon uns. Mich zog er aber in eine Umarmung, die für mich wie Sekunden vorkamen aber wahrscheinlich länger war. Wird wurden nämlich gestört. "Ich will euch ja nicht beim Kuscheln stören aber wir müssten jetzt langsam mal," meinte Julian. In diesem Moment hasste ich ihn zu tiefst. Aber man kann Julian einfach nicht lange böse sein. Wir gingen schließlich in unsere Klasse und setzten die Stunden ab.

Nach der Schule brachte Leon mich nach Hause.
"Kommst du am Samstag? Ich würde mich freuen," fragte Leon. "Ich denk mal schon muss meinen Vater aber noch fragen," antwortete ich. "Hoffentlich sagt er ja," meinte er. "Ich denk mal schon. Ich muss nur einen Tag finden wenn auf 'gute-Laune-Tour' ist," sagte ich. Leider waren wir viel zu schnell an meinem Haus. "Dann sehen wir uns morgen," verabschiedete sich Leon. "Ja, wir sehen uns morgen," antwortete ich. Diesmal zog Leon mich nicht nur in eine Umarmung sondern gab mir auch einen Kuss auf die Wange.

"Papa, ich bin wieder da," schrie ich durchs Haus. Und schon kam er um die Ecke. "Wie war die Schule?" Fragte mein Vater. Ich wollte gerade antworten als es klingelte. Mein Vater ging zur Tür und öffnete sie. "Florentina, was machst du hier?" Fragte er.