Die Begegnung

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Sie war es, da hatte ich keinen Zweifel. Die hübsche Brünette aus der Biblothek. Sie stand nur ein paar Meter von mir entfernt und schon setze meine Atmung aus. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Hin gehen oder sitzen bleiben? Ich entschied mich fürs hingehen. Als ich neben Sam meinen Platz fand, stellte er mich gleich den Mädels vor. Jede nannte ihren Namen, aber eigentlich interessierte mich nur für einen. Als SIE ihre vollen Lippen öffnete, wäre ich fast umgefallen. "Ich bin Xenia", sagte ihre zarte Stimme zu mir, das war der schönste Name den ich je gehört hatte und auch so Einzigartig. Sie spielte verlegen mit ihren Haaren als ich sie ansah. Sam brach das angenehme schweigen und lud die Mädchen in die Wohnung ein. Auch Lue und Kevin trennten sich von der Couch und machten sich mit ihnen bekannt. Ein Mädchen das sich für mich interessierte kam zu mir rüber.

"Sorry, deinen Namen hab ich nicht verstanden..dein Freund hat so genuschelt". fragte sie mich.

"Ich bin Ellias" sagte ich etwas verlegen. "Und wie war deiner nochmal?" gab ich zurück.

"Mein Name ist Rosé" kicherte sie, darauf packte sie mein Handgelenk und zog mich auf die Couch. Lue und das Mädchen von der ich den Namen nicht mehr wusste, knutschten auf dem Sofa herum. Anscheinend hatte Lue zu viel Bier und sie zu viel von ihren mitgebrachten Aparol getrunken. Die beiden hatten jegliche Hemmungen verloren. Rosé schaute kurz zu ihnen, dann wandte sie sich wieder mir zu. Ihre Hand legte sich auf meinem Oberschenkel, ihre Augen geschlossen und ihre Lippen gespitzt. Sie beugte sich zu mir und versuchte mich zu küssen, "aber was ist wenn mich Xenia so sieht?, doch vielleicht wird sie ja eifersüchtig auf mich und gewinnt an Interesse an mir", dachte ich und küsste sie einfach. Rosé war ganz schön leidenschaftlich, ihre Zunge bettelte um Einlass und ich gewährte ihn ihr. Ich lies mir nicht anmerken das es mein erster Kuss war. Ich legte meine Hand auf ihren Hinterkopf und küsste sie weiter. Als sich unsere Lippen wieder von einander lösten bemerkte ich das Xenia uns die ganze Zeit über beobachtet hatte. Als ich dirket zu ihr sah, schaute sie schnell in eine andere Richtung und tat so als hätte sie uns nicht beachtet. Anschließend rief sie in einem leicht genervten Ton nach Rosé.

"Könntest du mir bitte beim Aperol einschenken helfen?" Rosé nickte und stand auf, als sie an mir vorbei ging streichte sie mir noch kurz über die Wange. Ich lächelte sie an und schaute ihr noch nach. "geiler Arsch" dachte ich.  Mein Körper schreckte auf als ich ein schreien aus der Küche hörte. Als ich ihn der Küche angekommen war sah ich in Xenia´s wütendes Gesicht. Ihre Klamotten wurden mit Alkohol bespritzt. Rosé, die immer noch die Flasche in ihrer Hand hielt, entschuldigte sich 5 mal bei ihr.

"Weisst du wo das Bad ist?" fragte Xenia mich und ich nickte. Mit einer Geste zeigte ich ihr das sie mir folgen soll. Ich betratt das Badezimmer, als ich wieder raus gehen wollte um sie umziehen zu lassen, knallte sie die Tür vor mir zu und fiel über mich her. Vor Schock viel ich zu Boden. Sie hockte sich auf meine Oberschenkel und fragte verführerisch, ob ich ihr nicht beim Shirt ausziehen helfen kann. Ich zögerte erst aber dann willigte ich doch ein, schließlich war sie meine Traumfrau. Sie stand auf und schloss die Tür hinter sich  ganz zu. Sie verschwendete keine Zeit, sie nahm sich mein Shirt und zog es schnell über meinen Kopf. Das Gleiche tat ich dann bei ihr. Ihre Oberweite war unglaublich ich konnte meine Finger garnicht zurückhalten um ihren BH zu öffnen. Sie hielt meine Hände an ihre Brust und dann sagte sie das wo vor ich schon geträumt hatte.

"Können wir zu dir?" fragte sie in einen verführerischen Ton. Meine Ohren glaubten nicht was sie da gerade hörten. Dieses Perfekt gebaute Mädchen fragte..MICH?! ob ich mit ihr schlafen will, zwar nicht direkt aber man konnte es sich denken. Wir standen beide vom Boden auf und zogen unsere Oberteile an. Schnell sperrte sie die Tür wieder auf und zog mich an meinem Handgelenk nach draußen. Ich hatte nicht mal die Chance meinen Kumpels "Bye" zusagen. Im Hausgang warteten wir auf den Aufzug. Als er kam stiegen wir beide ein. Die Tür des Aufzug schloss sich und sie küsste mich wieder wie wild. Im Erdgeschoss angekommen stiegen wir aus und rannten das Stück bis zur Bushaltestelle.

"Man, hat dies eilig" ging es mir durch den Kopf." An der Station angekommen und völlig aus der Puste stiegen wir in den Bus, der gerade gekommen war, ein. Wir suchten uns unseren Platz in der hintersten Reihe. Sie lehnte sich mit ihrem Kopf an meiner Schulter an.

"Hast du eigentlich Kondome Zuhause?" flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte. "Du bist doch auch der, der immer in der Bibliothek sitzt und liest?" Wieder nickte ich. "Ich tat immer alles, das du mich bemerkst doch du warst immer so in dein Buch vertieft also gab ich es auf" sagte sie lächelnd und fuhr mir durch meine Haare.

Mit ihren Fingerspitzen fuhr sie zärtlich über meinen Schritt. Ich zuckte leicht zusammen, ich sah in ihren Augen das diese Berührung beabsichtigt war und sie machte weiter. Jedoch unterbrach ich sie damit um nicht eine Beule in der Hose zubekommen. Sie lächelte mich an und ich konnte nicht anders als ihr durch die Haare zu streichen, ihren Kopf wieder auf meine Schulter zulegen um sie dann am Haaransatz zu küssen. Wir schwiegen den Rest der Fahrt und genossen gegenseitig unsere Gegenwart. Als der Bus stehen blieb, erkannte ich meine Station wieder. Ich packte ihren Unterarm und schleifte sie nachdraußen. "Ist es noch weit bis zu dir?" fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf und zeigte die Straße hinunter.

"Das blaue Haus da hinten ist meins", informierte ich sie. "Puh, länger hätte ich es auch nicht mehr ausgehalten", sagte Xenia.

Endlich angekommen holte ich meine Schlüssel heraus, sperrte die Haustür auf und ging mit ihr Hand in Hand die Treppen hinauf bis zur Wohnungstür. Ich trug sie auf Händen in die Wohnung dabei kicherte sie.

"Du bist so stark, ich hab noch nie so einen Jungen wie dich kennengelernt, der mich auf Händen trägt", gab sie mir als Kompliment. Ich wurde leicht rot. Sie schrich sanft über die Konturen meines Kiefers, dabei funkelten ihre wunderschönen Augen. "Ich mag Männer mit markanten Gesichtszügen, das gibt mir das Gefühl von Sicherheit." Ich musste grinsen und wollte ihr auch 100 Komplimente machen aber ich bekam nur ein dummes "Ich find dich auch heiß" heraus. Ich ärgerte mich darüber. Mit meinen Fuß kickte ich die Tür vom Schlafzimmer auf und lies sie dann in mein Doppelbett fallen.

Shy & Dirty - Bad MixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt