Kapitel 3

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15:00 Uhr  endlich Schulaus. Warum muss man überhaupt so lange in die Schule? Zwei Stunden würden doch reichen. Nadine wartet wie immer mit mir auf meine Schwester. Mein Bruder hat heute länger Schule. Nadine ist meine beste Freundin und sie weiss so gut wie alles über mich. Ich würde ihr so gern die Wahrheit sagen doch ich darf nicht. »Endlich, da bist du ja was hat so lange gedauert?«, frage ich Torina etwas genervt da sie ganze 10Minuten brauchte um aus der Schule zu kommen. »Sorry wurde aufgehalten, wenn wir uns beeilen erwischen wir den Bus ja noch.«, meint sie. Wir erwischen den Bus gerade noch so und es hat sogar noch 2 freie Plätze. »Also warum wurdest du aufgehalten?« »Naja, Thomas der Streber aus meiner Klasse, hat mich doch allen ernstes gefragt ob er mir Nachhilfe in Mathe geben soll weil meine Arbeit nicht besonders gut war!«, sagt Torina ziemlich wütend. Sie war eigentlich sehr gut in der Schule. Sie hat selten schlechte Noten und das weiss eigentlich jeder. Den Rest der Fahrt sprachen wir nicht mehr. Torina hörte wieder Musik. Ich glaube sie hört gerade Slayer. Wenn man immer die Musik durch die Wände hört kennt man irgrndwann selbst die Metal Bands. Aber mein Musik geschmack ist es nicht umbedingt.
Zuhause angekommen gehe ich sofort ins Zimmer und mache meine Hausaufgaben. Etwas nervt mich die laute Musik, denn ich kann mich nicht richtig konzentrieren aber selbst wenn ich mich beklage wird es nichts ändern da meine Eltern nicht da sind. Meine Mutter ist bei der Arbeit und mein Vatet auf einer Geschäftsreise.
Nach einer Weile war ich fertig. Kurz darauf war es still. Doch nur kurz denn dann hörte ich sie E-Gitarre spielen. Ich muss sagen das hat sie echt drauf. Ich ging in die küche und esse einen Apfel. Da ich jetzt nichts besseres zu tun habe gehe ich in den Wald. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich meine Flügel wieder sichtbar machen könnte. Fünf Minuten später flog ich auch schon herum. Ich ging zum See in der Nähe da ich immer noch heraus finden wollte ob hier Meerjungfrauen gibt. Jeder denkt wahrscheinlich warum ich dann nicht im Meer suche, doch sie können auch in anderen Gewäser leben. Bis jetzt habe ich noch keine Beweise aber ich spüre, dass ich nicht aleine bin. Ich fühle mich immer beobachtet wenn ich am See bin. Aber vielleicht ist das auch alles nur Einbildung.
Als ich auf mein Handy sah, sah ich dass es schon 18:00 Uhr ist. Ich war wohl wider in Gedanken versunken. Ich war schnell zu Hause und esse die Nudeln die meine Mutter gekocht hat. Sie ist eine tolle Köchin doch meistens hat sie keine Zeit etwas grosses zu kochen. »Wo ist Mum?«, frage ich Krister da sie weder in der Küche noch im Wohnzimmer war. »Sie ist in ihren Atellier, da sie auf morgen ein neues design für ein Kleid fertig stellen muss«, erklärte er mir. Wow.. In letzter Zeit hat sie ziemlich viel Stress. Ich hoffe, dass alles gut ist.

Die FeenprinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt