Ein Schnitt - Und mein Leben zerbricht

Eins

Ein Schnitt - und mein Leben zerbricht
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Es ist schwarz, groß und frisst mich langsam auf.
Es zerbricht von Tag zu Tag mehr. Und irgendwann ist es erloschen.
Es ist mein Leben.
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Ich spüre die klinge auf meiner Haut, langsam sehe ich das Blut, wie es herab tropft...das Blut.
Ich spüre keine schmerzen mehr, zu oft fuhr die klinge schon in meine Haut. Zu oft war ich kurz davor mir mein Leben zu nehmen. Immer war da diese eine Blockade die mich davon abhielt.Mein kleiner Engel
Mein Retter in der Not
Der einzige der zu mir hält
Der, der mir hilft wenn ich zu kentern drohe
Meine Blockade,
mein Bruder
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Ich höre ein Klopfen an der Tür, ein leises zaghaftes Klopfen.
Eine leise, fast zerbrochene Stimme.
Mmmelina?
Meine Blockade kommt, aber ich liebe ihn er ist der der mich am Leben hält.
Ich verstecke die klinge unter einer duschgel Flasche, und ziehe dir Ärmel wieder runter.
Mein Bruder weiss wo ich, bin er weiss warum mein Leben zerbrochen ist...
Er weiss schon fast zu viel.
Er beschützt mich vorm Tod.
Obwohl ich ihn beschützen muss.
Ich öffne und blicke in ein kleines verschrockenes Gesicht.
Was hast du getan? Tu darfst nicht gehen. Mmmelina... Weinte er.
Ich versprach ihm nicht zu gehen.
Ich konnte nicht gehen, jetzt noch nicht... Jetzt war die Zeit noch nicht gekommen. Jetzt war er zu allein.
Aber wenn seine Welt geheilt ist werde ich gehen.
Meine Welt wird nie mehr geheilt.
Sie bleibt zerbrochen.
Aber erstmal bringe ich ihn wieder ins Bett. Leise am Zimmer meines Vaters her, bevor ich morgen in der schule meinem Lehrer mein Wundes Gesicht erklären musste.
Er lag in seinem Bett... Und ich beschloss bei ihm zu bleiben. Im Schlaf fing er an zu weinen. Als er Weinte dachte ich an meine Mutter, als sie noch da war war alles besser.. Bevor sie starb habe ich ihr versprochen ihn zu beschützen und stark zu bleiben.
Ich habe beides nicht geschafft.
Ich habe versagt...