Die Geburt eines Gottes

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Schwarz......

In dieser unbefleckten, unberührten, leblosen Welt zu sehen, die von der Finsternis bewohnt wird, doch sie ist nicht für immer leblos, denn die Finsternis erschafft ein Wesen der Dunkelheit. Ein Wesen das um sich schwarzen, rauchähnlichen Nebel um sich hat und die Form einer Raupe besitzt..

Ein schwaches, doch zu gleich ein starkes Pochen ist im ganzem Universum zu hören, ein Herzschlag eines Gottes, der gerade geboren wurde. Sein Name lautet Kurogami. Jahre vergehen und viele weitere Götter wurden in diese Welt geboren, doch sie besaß immer noch kein Licht, keine Form, kein Leben. Eines Tages verpuppt sich Kuro so einen Kokon um weiter größer und stärker zu werden als die anderen.

Ein Krachen, ein Atmen, der die Knie schlottern lässt wurde hörbar in diesem schwarzen, gesponnen seidenartigen Kokon wo Kuro endlich erwacht. Die obere Seite des Kokons wurde aufgebrochen und schwarze Flügel mit einem Totenkopf ähnlichen Muster kam zum Vorschein, dann krachte die vordere Seite und 6 spinnenartige Beine stechten sich nach außen hervor, dann bricht eine Schnauze aus dem Kokon und verbreite einen Ohren betäubenden Schrei, der in das Mark der Knochen eindringt. Ein Schmetterling in seiner vollen Pracht wurde geboren und breitet seine finsteren, todbringenden Schwingen aus. Nach Kuros schlüpfen sucht er sich ein Platz um seine Einsamkeit auszufüllen denn er besitzt kein Herz in seiner kalten Brust.

Nach dem er endlich ein Platz gefunden hatte erschafft er ein weißen mondähnliche Kugel wo er seinen Samen in sie herein pflanzte, denn Kuro ist sowohl Weibchen und sowohl Männchen.

Nachdem er es vollbrachte wartete er sehnsüchtig auf das Schlüpfen dieses Wesen.

Seid ungeduldigen Jahren schlüpfte endlich seine Schöpfung. Aus dem mondähnlichen Kokon brechen schleierartige weiße Flügel hervor die so hell leuchten wie das licht und ein leises schwaches Herz hört man aus diesem Kokon schlagen. Kuro, der all die Jahre neben diesem Kokon schlief, erwachte durch diesen Puls zum Leben und beobachtet das ganze Spektakel. Es brechen 6 feine spinnenartige Beine heraus und auch eine weiße Schnauze, es sah ähnlich aus wie Kuro, doch besaß es eine warme, helle Ausstrahlung und schaute in seine tiefen, dunklen Augen mit ihren Weißen, reinen blick. Beide verliebten sich ineinander und beschlossen dieses Universum voller Leben zu füllen.


Millenium: Die Geburt einer Göttin - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt