Kapitel 5

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Denn es war... dieser verflixte Stalker! Ich ging schnell wieder ein paar Schritte zurück hinter die Wand und stellte mich wieder zurück auf die Treppe, um die beiden Erwachsen zu belauschen. Ich verstand jedes Wort genau. Der Mann redete mit seiner tiefen Stimme immer auf meine Mutter ein und sagte:" Ich will sie sehen, oder wenigstens mal mit ihr telefonieren!" Meine Mutter antwortete darauf mit einem klaren NEIN. Ich merkte das sie angespannt war. Doch der Mann gab nicht auf und bettelte immer weiter, bis aufeinmal meine Mutter richtig laut brüllte:" Nein ich will dich hier nie wieder sehen, sonst ruf ich die Polizei, ferschwinde sofort aus meinem Leben!" Sie knallte die Türe zu und lief in die Küche, den Mann hörte man von draußen noch zurück schreien:" Das wirst du mir noch büßen, denn ich hab genau die selben Rechte wie du!" Ich rannte die Treppe nach oben schloss mich in meinem Zimmer ein und weil Isabell immer noch nicht da war rief ich sie an, doch nur die Mailbox ging ran. Das wunderte mich sehr, aber dachte mir nichts Weiteres dabei. Ich saß mich vor den Fernseher um meine Lieblingsserie zu schauen, diese
war Berlin Tag und Nacht!

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