Kapitel 17

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Melinas Sicht:
Wir liefen nebeneinander her bis zu der Weg der Apes. Shirin schloss auf da sie mittlerweile einen Schlüssel hatte als wir dann oben die Wohnungstür aufschlossen sahen wir wie André überall blutend an der Wand lief und Jan einsetzt daneben kniete. Ich stand so dicht an Shirin das ich spürte wie sie anfing zu zittern. " Oma Jan was ist passiert" fragte ich während Shirin sich nicht bewegte. " ähm also seine Mutter ist gestorben und darauf hin ist er ins Bad gerannt und hat sich all die tiefen Schnitte mit einer rasier Klinge zu gefügt." Sagte er. Er zitterte ebenfalls und besprühte die Wunden von André mit Desinfektionsmittel. André Biss die Zähne zusammen und sah Shirin mit roten verheulten Augen an. " Shirin" sagte er schwach. " sie kam näher und lies sich neben ihm auf die Knie sinken. " was machst du denn." Sagte sie während ihr vereinzelte Tränen über die Wange liefen. Sie zog ihr dünne Jacke aus und tupfte damit vorsichtig das Blut ab. " hör auf deine Jacke wird dreckig." Sagte André. " ist schon ok die kann ich waschen ." Sagte sie. Das alles zog wie ein Film an mir vorbei. " warte ich helfe dir." Sagte ich zu Jan als er anfing die Wunden an Andres Oberkörper zu verbinden.

Andres Sicht:
Die Wunden taten weh aber das meine Mutter tot war war schlimmer als alle Wunden. " komm Baby." Sagte Shirin und half mir langsam hoch. Sie brachte mich bis nach oben zu meinem Bett und blieb auch da noch Bei mir sitzen. Sie starrte mich fassungslos an und fragte erneut. " wieso machst du sowas.?" Diesmal antwortete ich ihr. " ich kann nicht mehr und will nicht mehr. Meine Geschwister sind alle im Ausland mein Vater Alkoholiker und jetzt ist meine Mutter auch noch tot. Ohne die Jungs und dich würde mich nichts mehr daran hindern erneut zu den Schienen zu gehen. " sagte ich und weinte dabei. " du gehst nie wieder zu diesen bescheuerten schienen verstanden! Und denk einfach immer daran das ich dich über alles liebe" sagte sie erst ernst und am Ende ruhig. " ich liebe dich auch" sagte ich leise. Sie küsste mich auf die Stirn. " brauchst du irgendwas?" Fragte sie schließlich. " Nein solange du bei mir bist brauche ich nichts." Sagte ich und kaum hatte ich das gesagt küsste sie mich nochmal.

Shirins Sicht:
Ich stand immer noch ein bisschen unter Schock aber seine süßen Worte Liesen mich das vergessen. Ich stand langsam auf und ging nach unten um ihm ein Glas Wasser zu holen. Auf dem Weg stieg ich mit Jan zusammen.
" Au " sagte ich leise. " sorry" kam es von Jan genauso leise zurück. " wie geht's André?" Fragte er schließlich. " joa ich glaube es tut noch weh aber das wird schon wieder. Ich geh ihm mal was zu trinken holen." Sagte ich und ging weiter. Ich füllte ihm das Glas auf und ging dann nach oben.ich setzte mich wieder neben ihm aufs Bett. " Hey du musst viel trinken Schatz." Sagte ich besorgt. " danke aber du musst dich nicht um mich kümmern." Erwiderte er. " doch muss ich " sagte ich lächelnd. Schließlich entschlossen wir uns einen Film zu sehen. Ich lehnte mich sanft an ihn um ihm nicht weh zu tun. Den gesamten Film lang tauschten wir immer wieder kurze aber liebevolle Küsse aus. bis wir dann irgendwann einschliefen und ich mich näher an ihn schmiegte.

shandre  FF (shirin und andre)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt