Dizzi

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-Dner-

Rasch zog ich mich bis auf meine Boxer aus und legte mich dann müde in mein Bett. Eigentlich wollte ich warten, bis Izzi von seiner Party nachhause kam, weil es oft vor kam, dass er zu betrunken war und ich ihn abholen musste, aber heute war ich zu müde. fast war ich auch schon eingeschlafen als ich von unten ein Poltern hörte. Das musste dann wohl Izzi sein. Als ich erneut ein Poltern hörte und kurz darauf sein unwiderstehliches Kichern hörte, entschied ich mich, aufzustehen und nach ihm zu sehen. Ich lief zur Treppe und sah am unteren ende den kleinen sitzen.

'Izzi?'

sein Kopf schnellte in die Höhe und er grinste mich an.

'Feliiiiiiiiix, komma heer isch will knuddeln.' rief er mir von unten zu und streckte seine Arme nach mir aus.

Seufzend lief ich die Treppe nach unten zu meinem besten Freund.

'wie viel hast du diesmal getrunken?' fragte ich vorsichtig  und setze mich neben ihn auf den harten Boden.

'weiss isch nisch...hab nach swansisch aufgehört su sählen' lallte er bevor er wieder zum kichern anfing.

'man Izzi, warum tust du das denn immer?' fragte ich mehr mich als ihn.

'isch muss den Kummer ertränkn.' flüsterte er leise und fing gleich wieder an zu lachen. 

Was für Kummer denn? Warum hat er mir nichts davon erzählt?

'Kummer? Gehts dir nicht gut? du kannst mir alles sagen. das weist du doch oder?'

'Nein des geht nischt. du has ja keine Ahnung.' lallte er. 

Mühselig zog er sich am Geländer hoch und torkelte die Treppen hoch in unsere Küche. Langsam folgte ich ihm und legte ihm meine Hand um seine Hüfte damit er nicht umfiel.

Doch er schlug sie hastig ab und ging trotzig zum Kühlschrank.

Es tat weh, dass dass er meine Hand weg schlug.

es tat weh weil ich den kleinen süßen liebte. Und zwar nichts so, wie man seine besten freund liebt, sondern wirklich. Er war meine ein und alles. ohne ich war ich ein nichts. ein niemand.

'Hör ma su felis! du brauchs dir gaar keine sorgen machn. Mir gehs gut.'

Nach dem letzen Satz fing er wieder an zu lachen und hielt die Bierflasche in seiner Hand hoch. 

warte, woher hatte er jetzt schon wieder die Bierflasche?

'Izzi, jetzt hattest du aber genug* Mit diesen Worten nahm ich ihm diese aus der Hand und goss den Inhalt ins Spülbecken.

'Aber feliiiis ich brauch doch was sum dran nuckeln.' schmollte er.

'Nuckel doch an was anderem' schlug schon leicht genervt ich vor.

Er zuckte mit seinen Schultern, kniete sich auf den Boden und zog mir meine Boxer zu den Knien hinunter.

'Ähhm Izzi was machst du da?' fragte ich leicht panisch.

'Na nuckeln was sonst?' kicherte er und nahm meinen Penis in den Mund. 

Sofort ging ich einige Schritte rückwärts und zog meine Boxer so gut es ging wieder nach oben. So gern ich dies auch geschehen lassen hätte, konnte ich es nicht zulassen. denn er ist so was von dicht und würde sich morgen nicht mehr daran erinnern.

'Izzi, lass das, du bist besoffen.' warf ich ein, doch er kroch einfach wieder zu mir und wiederholte seinen tat erneut. Ich spürte wie ich langsam aber sicher hart wurde und wollte ihn erneut wegdrücken, doch er legte seine Hand an meinen Po und hielt mich somit fest. 

'Izzi hör au' flehte ich ihn an, was sich aber mehr nach einem Stöhnen anhörte.

'Du  weist gar nicht was du gerade tust.'

Es tat weh zu wissen, dass er sich morgen nicht mehr daran erinnern wird.

'isch weiss wasch isch tu, isch blas dir einn.' lallte er und machte weiter.

'Gut aber lass uns wenigstens ins Schlafzimmer gehen.' schlug ich vor. Izzi stand auf und zog mich mit sich, während ich versuchte meine Boxer hochzuziehen, damit ich nicht stolperte.

In seinem Zimmer angekommen, wollte er sich wieder ans Werk machen, doch ich drückte ihn weg.

'Du gehst jetzt schön schlafen.'bestimmte ich und stieß ihn in sein bett. er zog mich mit sich runter.

'sehr gute idee, so isches viiiiel geiler als wenn isch dir nur einn blas.' brabbelte er vor sich hin.

'Nein du gehst jetzt schön schlafen, und zwar allein. Verstanden?' streng blickte ich ihn an.

Ich befreite mich aus seinem Griff und ging in mein Zimmer, wo ich mich dann weinend auf mein Bett stürzte.

Wäre ich einfach im Bett geblieben, wäre es nicht so weit gekommen.

Ich wischte mir meine Tränen weg und machte das Licht aus, kuschelte mich in meine decke und schloss meine Augen.

Kurze zeit später spürte ich auch schon, wie sich meine Matratze neben mir senkte. Langsam öffnete ich meine Augen und bemerkte Izzis Umrisse neben mir.

erschrocken zuckte ich zusammen und schaltete das Lich wieder an.

'Izzi wa-'

'shhh isch will jest nischts hörn.'

und mit diesen Worten schwang er ein bein über meine Hüfte und begann mit seiner Hüfte auf mir zu kreisen.

So langsam entlockte er mir ein Stöhnen und sogleich fuhr er mit seinen Händen über meinen nackten Oberkörper.

'ich will das du mich jetzt richtig hart ran nimmst.' raunte er mir in mein Ohr und auf einmal war sein lallen verschwunden.

'Aber Iz-'

'Shhh nicht reden. Nur ficken.' flüsterte er mir zu und presste sich noch näher an mich.

Ich stöhnte erneut auf und drückte ihm meine Hüfte entgegeen.

ja, es war falsch, es mit ihm zu treiben, während er total betrunken ist und sich morgen nicht mehr daran erinnern wird.Aber man kann sagen ich hab ihn ja davor abholen wollen.

Er zog hast unsere Boxer aus und kniete sich dann über mich.

Ich drehte uns um und als sich unsere Erektionen sich berührten, mussten wir beide ungehalten laut aufstöhnen.

'Ah. Bitte Dner, nimm mich jetzt. Hart!' stöhnte Izzi und dies lies ich mir natürlich nicht zweimal sagen. ich kniete mich zwischen seine beine und platzierte mich an seinem Eingang.

'Mach schon. HART!.'forderte er ungeduldig. Also stieß ich mit einem kräftigen Stoß in ihn und er schrie laut auf.

'Oh Gott! JA, genau so! Oh Fuck!' stöhnte er erregt und krallte sich in meinen rücken. Ich begann mit harten Stössen in ihn zu stoßen und wurde dabei immer schneller.

Unser stöhnen wurde immer lauter und ich spürte, dass ich kurz davor war. Deshalb legte ich noch meine Hand um sein Glied und begann es im selben Rhythmus wie meine Stößen zu bewegen.

'Fuck Dner' stöhnte Izzi und krallte sich in meinen Rücken, als er kam.

Erneut stieß ich kräftig in ihn und dann kam auch ich schon in ihm.

Kurz blieben wir noch in dieser Position und verschnauften ein wenig. Dann entzog ich mich ihm und legte mich neben ihn. 

'Ich liebe dich Izzi.' flüsterte ich ihm zu, doch er war schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen führten wir in peinliches Gespräch, in dem ich ihm erklärte, dass wir gestern Nacht Sex hatten, sagte er endlich die 3 Worte, die ich mir schon so lange gewünscht hatte, dass er sie sagt.

'ich liebe dich.'






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