KAPITEL 4

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Wir verabschiedeten uns von meinem Vater und machten uns wieder auf dem weg nach Hause.

Morgen nach der Schule werde ich mit Soo Ra shoppen gehen um für das Konzert bereit zu sein. Ich freue mich schon drauf!

[Am nächsten Tag]
Soo Ra's Sicht:

Heute sollte ich mit Rae Bin shoppen gehen, da sie etwas fürs Konzert brauchte.
Sie hat so viel Glück. Endlich mal unsere Lieblingsband von nahem sehen klingt für mich wie ein Traum.

Rae Bin hat so tolle und fürsorgliche Eltern während meine gerade in einer Scheidungskrise stecken. Ich war nie wirklich von ihnen anerkannt worden und bekam nie die Liebe, die man seinem Kind schenken sollte. Ebenfalls hatte ich noch drei kleinere Geschwister um die ich mich kümmern muss da meine Mutter wirklich nie Interesse an ihnen hat.

Zum Glück läuft die Schule so gut und ich habe sogar schon ein Ziel vor meinen Augen! Ärztin! Das will ich werden und damit möchte ich den ganzen Menschen helfen und ihnen Hoffnung schenken.

Ich fuhr mit dem Bus Richtung Innenstadt wo wir uns treffen wollten.

Noch nicht mal aus dem Bus ausgestiegen, sah ich sie hysterisch Winken und mit dem größten Lächeln, dass ich in einer langen Zeit gesehen habe. Sie freut sich so sehr und es sieht man ihr an.

Ich schenkte ihr ebenfalls ein leises Lachen und stieg an der Station aus. Sofort umarmten wir uns und ich konnte ihr Aufregung sogar spüren. Wirklich spüren, da sie mich zu erdrücken drohte.

"Hey! Hey! HEY! Du bist schon wieder so aufgeregt! Ist ja genauso wie an dem Tag als du mir von deinem Geburtstagsgeschenk erzählt hast!" Brachte ich mit großer Mühe heraus, da sie mich immer noch so fest hielt.

"Oh! Tut mir leid! Ich bin einfach nur so aufgeregt und ich kann es kaum bis morgen aushalten! Ich werde noch verrückt!" Erwiderte sie mir lachend und ich schloss mich ihr an.

"Ich weiß! Ich weiß! Lass uns losgehen, wir haben nicht mehr so viel Zeit! Ppali!" Ich zog sie am Ärmel zum Großen Einkaufszentrum der Stadt.

Rae Bin's Sicht:

"Hier, probier das mal an! Das steht dir bestimmt gut!" Wir waren schon seit zwei Stunden in dem selben Laden und ich fand gar nichts. Ich suchte und suchte, aber nichts schönes und passendes fiel mir in die Augen.

"Nein. Das sieht mir viel zu normal aus Soo. Ich brauche etwas aufregendes und auffälliges damit sie mich bemerken! Das sieht aus, als hätte man eine alte Bettwäsche zerschnitten und wieder zusammengefügt. Grauenhaft!"

So ging es eigentlich schon den ganzen Tag lang und ich bekam allmählich Hunger!

"Lass uns eine Pause machen. Ich finde hier eh-" Ich bemerkte plötzlich beim herumdrehen das beste und passendste Outfit, dass ich heute gesehen habe.

[A/N: Das Outfit findet ihr als Anhang am Kapitel!]

"Das! Das nehme ich!" Fast hüpfend lief ich zu der Stelle an der das Outfit an deiner Schaufensterpuppe gezeigt wurde.

Es war ein weißes Tshirt mit dem Aufdruck "I'm a sweet disaster" über einer Bananenschale und etwas kürzere und weiter geschnittene Jeans. Dazu kamen noch flache Schuhe mit leopardenprint und eine blaue Strickjacke. Die Tasche dazu war schwarz, genauso wie die Sonnenbrille die diesen Look perfekt machte.

Zombie Apokalypse- Was tust du? | exo & bts (slow updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt