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Mein Name ist Mariko Saito und komme aus dem Saito Clan. Ich bin 12 Jahre alt und lebe im Versteck von Orochimaru. Aber wie ich dort gelang ist eine lange Geschichte...

Rückblende

Ich bin gerade auf unserem privaten Trainingsplatz und trainiere mit meiner großen Schwester Sakiko.
Ich bin 5 Jahre alt und meine Schwester 12. Wir trainieren grade mit Shuriken aber ich darf nur mit Holz-Shuriken trainieren...Hab mal ausversehen meiner Schwester mit einem echten Shuriken am Arm getroffen... Tschuldige Onee-chan.
Gerade als ich alle Holz-Shuriken einsammeln wollte ertönte ein lauter Schrei und darauf folgend zwei explosionsartige Geräusche.
Meine Schwester und ich blieben wie erstarrt stehen.. Dieser Schrei.. der kam mir doch vertraut vor.. Wir rannten zu unserem Clan-Wohnsitz. Geschockt riss ich die Augen auf.. sofort schossen mir die Tränen in den Augen. Unser Haus war vollkommen zerstört. Es muss eine Explosion gewesen sein, es brannte an den Wänden und überall war Rauch. Ich hielt mir die Nase und den Mund zu. Sakiko rannte hinein ohne nachzudenken. >>Saki-neechan!!<< schrie ich ihr hinterher. Ich hatte unfassbare Angst und die Tränen liefen meinen Wangen hinunter. Ich rannte ihr hinterher und durch den Rauch schossen mir gleich noch mehr Tränen in den Augen. Ich konnte kaum sehen. Wo ist sie nur hin gerannt? Und plötzlich hör ich ein erstickten Schrei. Ich rannte in die Richtung in der der Schrei kam. Und was ich da sah ließ mich zusammen brechen. Meine Mutter lag auf dem Boden mit leeren geöffneten Augen. In ihrer Brust klaffte eine riesige Wunde. Ein Katana lag blutverschmiert neben ihr. Meine Schwester saß zusammen gekniet vor ihr und schrie sich die Seele aus dem Leib. Sakiko lag in Mama's Blut. Ich sah so viel Blut. So unfassbar viel Blut. Ich bekam Panik und rannte zu Saki-neechan. Sakiko stand plötzlich auf und hob das Katana auf und rammte es sich in die Brust. Ich konnte nicht mehr. Das war zu viel für mich. Und kurz danach wurde mir schwarz vor Augen.
...
Licht?
Bin ich Tod?
...
Ich blinzelte paar mal und sah schwaches Licht auf mich scheinen. Ich lag auf kaltem Boden. Ich bin in einem kleinen Raum. Sieht aus wie eine Höhle. Jedoch sah ich weder Fenster noch Türe. Panik erfüllte mich. Wie komm ich hier nur raus?!
Plötzlich aus dem nichts kam ein Mann mit Glatze und Narben im Gesicht. Er kam zu mir und kniete sich vor mich. >>Na Kleine? Auch endlich mal raus aus der Welt der Träume?<< Er lachte nicht. Er sah mich genervt an. Ich starrte ihn jedoch nur ausdruckslos an. Langsam wurde er sauer. Er hob die Hand als wolle er mich schlagen doch er ließ sie wieder sinken. >>Sicherlich hast du Fragen. Ich werde dir drei Fragen beantworten.<< Ich überlegte haarscharf. >>1.Warum habt ihr mein Clan angegriffen? 2. Wer überlebte von meinem Clan? Und 3. Warum bin ich hier?<< Die Fragen schienen mir am wichtigsten. Er sah mich kurz überrascht an da meine Fragen ziemlich gezielt waren. >>Also die 1. Antwort ist wir haben etwas gesucht. Die 2. Antwort lautet und da bin ich mir hunderprozentig sicher... nur du. Und jetzt die letzte Antwort Wir haben dich gesucht da du ein Dämonengott in dir trägst und wir dich als Waffe brauchen.<< Erschrocken sah ich ihn an. Er ging zu einer Wand und bevor er verschwand sagte er noch >> Ich gehe damit du die Informationen erst mal verdauen kannst. Ich komme in 3 Stunden wieder.<< Ich ließ mir die drei Antworten nochmal durch den Kopf gehen... Etwas gesucht. Sie haben mich gesucht. Ich bin die letzte überlebende meines Clans und ich trage ein Dämonengott in mir.
Meine Mutter und meine Schwester sind wegen mir gestorben. Ich bin wirklich Abschaum. Weinend legte ich mich auf den kalten Boden und ließ die warmen Tränen auf den Boden tropfen. Wenige Minuten schlief ich ein. Zwei Hände rüttelten mich wach. Verwirrt sah ich den Mann von vorhin an. Er legte mir eine Schüssel mit Reis und ein Glas Wasser vor die Füße. Er betrachtete mich kurz und verschwand wieder. Ich hatte kein Hunger aber ich zwang mich zu Essen da meine Mutter mir beibrachte das Essen nicht kalt werden zu lassen. Bei dem Gedanken an meine Mutter spürte ich wie etwas in mein Herz stach und nicht aufhörte zu schmerzen ich zitterte am ganzen Leib und bekam keine Luft mehr in meinen Lungen. Ich versuchte mich zu beruhigen und langsam zu atmen. Als ich mich einigermaßen beruhigte hörte ich schmerzerfüllte Schreie. Ich fing an noch heftiger zu Zittern und bekam Panik. Plötzlich verstummten die Schreie und ein Mann tauchte in meinem Raum auf. Er hat schwarze lange Haare und lila um randete Augen.. sein Augen glichen der einer Schlange. Sie hypnotisierten mich geradezu. Der Mann trug ein beige-farbenes Gewand mit einer lila Schlaufe.Er sah mich sanft an und sagte >> Hallo Liebes. Ich bin Orochimaru und werde dir ein neues zu Hause geben.<<

Rückblende zu Ende

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Hi also ich bin Mettre.
Das ist meine erste Geschichte.
Falls es Kritik gibt dann schreibt sie bitte als Kommentare.
Ich bin mir noch unsicher und hoffe auf Verbesserung.

Leb' und Glaub'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt