Immer wieder das selbe

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Genervt stöhnte ich auf und verdrehte die Augen. ,, Du kannst nicht zu deinem Vater wann du willst" predigte meine Mutter gerade. Ihre glatten blonden Haare waren ordentlich über ihre Schultern gelegt und ihr streng wirkender blazer war ordentlich zusammen geknöpft. ihr hübsches Gesicht hatte nun Zornfalten und sie sah mir direkt in die Augen. Neben ihr saß ein breitschultriger mann mit Anzug und nach vorn gegeelten Haaren. * Thorsten* dachte ich verhasst. Wenn man es so betrachtete war er der Teufel in meinem Leben. Der reiche neue freund meiner Mutter hatte ein klaffendes Loch in mein Leben gerissen. Er und meine Mutter waren jetzt schon seit was einem Monat zusammen und er kontrollierte jeden unserer Schritte. Es war ja auch immer das gleiche. Du darfst jetzt nicht zu deinem Vater du darfst in zwei Wochen nicht zu deinem Vater. Wütend starrte ich aus dem Fenster des Zugs und war so in Gedanken versunken das ich nicht hörte was sie sagte, erst als Thorsten mich anstieß und genervt schnaubte ,, hörst du deiner Mutter überhaupt zu ?" Ich sah ihn mit einem vernichtenden Blick an als meine Mutter wiederholte ,, Wir ziehen nach München Elisabeth das ist weit genug weg" ,, bitte was?" Schrie ich empört . Das konnte sie doch nicht machen was würde aus all meinen Freunden werden? Klar sie konnten ohne mich leben aber ich doch nicht ohne sie! Maja, Klarissa und Susanne waren meine besten Freundinnen und ohne sie wäre die Welt einfach nichts! ,, ich sagte das wir" als meine Mutter die Nachricht des Untergangs wiederholen wollte unterbrach ich sie schroff. ,, ich habe verstanden was du gesagt hattest aber du kannst mich doch nicht von Papa verhalten! " ich schrie schon fast und eine Zug- was auch immer kam in unsere Kabine ,, ist alles okay bei ihnen miss? " fragte die Dame in pipsiger stimme. ,, Ja natürlich " meinte Thorsten. Laut schrie ich ,, Nein nichts ist in Ordnung! " überrascht riss die Frau die Augen auf und meine Mutter meinte streng ,, Elizabeth !!" Doch ich antwortete nicht sprang auf und verließ die Kabine. * scheiß leben! Scheiß Thorsten! Scheiß Umzug! !" Nach einer Weile kam meine Mutter zu mit und zog mich wieder in die Kabine ,, Wir ziehen um und basta!" Meinte Thorsten und meine Mutter fügte hinzu ,, deinen Vater siehst du immer ein Wochenende am ende des Monats ,, was, !" Das war zu viel. Mein Vater war mein ein und alles und der einzige der mich nach meinen Freundinnen verstand. Falls ich mal heiraten würde und kinder bekomnen würde würde ich mich nicht trennen und schon gar nicht umziehen! Aber ich konnte jetzt auch nichts mehr sagen sonst endete das noch im Hausarrest. Also fuhr ich mit nach hause um mich ganz meinem gefühlsstand hinzugeben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 24, 2015 ⏰

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Ich und die Planung meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt