Kapitel 2 - wo bin ich?!

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"Scheiße wo bin ich bloß?!" Ich war den ganzen Weg bis hierher gerannt und anscheinend hatte ich mich verlaufen. Hinter mir hörte ich das im näher kommende knistern des Feuers und vor mir war eine tiefe Schlucht.
Na super, sollte ich mich lieber verbrennen lassen oder bei einem Sprung alles brechen?
Ich entschied mich fürs runter klettern...
Ich setzte mich an den Rand der Schlucht, drehte mich um und zog langsam die Beine nach unten.
In der Mitte der Mauer wurde das Gestein immer rutschiger und schließlich kam es wie es kommen musste: ich rutschte ab, und fiel und fiel und fiel!
Ich fiel zum Glück nicht auf den Kopf oder auf den Rücken, dafür voll auf den rechten Arm...
Es tat höllisch weh und ich versuchte ihn zu bewegen, doch es ging nicht.
Mur wurde klar das ich mit nur einem arm unmöglich die Felswand wieder hinauf klettern konnte und deshalb schrie ich so laut es ging: "Hey? Hilfe, ich bin verletzt! Hilfe!!! Hallo?!"
Doch alles was ich hörte war mein Echo.
Plötzlich fiel etwas vor mir auf den Boden, ein Seil!
Ich packte es so fest es mit einer Hand ging. Einen Moment passierte gar nichts doch dann fing sich das seil an zu bewegen und ich wurde hochgezogen!
Als ich oben ankam hielt mir jemand die Hand hin und half mir aufzustehen.
Dieser jemand war ein etwa gleichaltriger junge mit wunderschönen bernstein farbenen Augen.
Ich sah ihn an und fragte: "Wer bist du denn?!"
Er lachte und sagte: "Kein: 'oooh vielen Dank du hast mir das Leben gerettet!' ?" Ich wurde rot und blixkte auf den Boden. Er zwinkerte mir zu und sagte: "Das höre ich eh schon oft genug. Wo bist du denn verletzt?"
Ich sah in an und sagte: "Hier am Arm, bin voll drauf gefallen und kann ihn nicht bewegen..."
Er sah sich meinen Arm an und sagte, er sei wahrscheinlich gebrochen.
Ich sah ihn entgeistert an und er versuchte mich zu beruhigen: "Gebrochen tut wenigstens weniger weh als ausgekugelt... erst mal müssen wir sowieso an einen sicheren Ort, hier fliegen überall diese nervigen Bomben!"
Bevor ich etwas erwidern konnte hatte er mich schon am heilen arm gepackt und zog mich hinter sich her.
Nach ein paar Minuten kamen wir zu einem Berg und er rief: "ein paar Schritte noch und wir sind...d-d-d-aaaa, duck dich, schnell!!!!
Sei leise und leg dich flach auf den Boden und krabbel zu dem Busch da!"
Ich sah ihn verwundert an, aber tat was er gesagt hatte.
Als ich hinter dem Busch hockte, guckte ich vorsichtig durch die Blätter und sah was er gemeint hatte!
Ich duckte mich noch mehr und versuchte an etwas anderes zu denken als das da.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 07, 2015 ⏰

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