Nymphen

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Wikipedia:

In der griechischen Mythologie sind Nymphen weibliche Gottheiten niederen Ranges, welche als Personifikationen von Naturkräften überall auftreten und teils als Begleiterinnen höherer Gottheiten wie des Dionysos, derArtemis oder der Aphrodite, teils als selbstständig wirkend gedacht wurden.

Sie galten als die - vorwiegend - wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen oder Grotten, sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen vielmehr frei umher, führen Tänze auf, jagen das Wild, weben in kühlen Grotten, pflanzen Bäume und sind auf verschiedene Weise den Menschen hilfreich. Geräuschvolle Tätigkeiten der Menschen meiden sie aber. Nymphen galten wie die Menschen als sterblich. Sie sollten allerdings wesentlich länger leben - bis hin zur Fast-Unsterblichkeit und ewiger Jugend. Der Tod einer Nymphe wurde meist mit dem Ende dessen, was sie verkörperte - zum Beispiel eine Quelle oder einen Baum - gleichgesetzt.

Es gab zahlreiche Arten von Nymphen:

Wassernymphen:Najaden, Nymphen der Quellen, Brunnen und Frischwasserströme Pegaeae (lateinischer Name) (Bäche)Potameiden (Flüsse)Krenäen (Quellen) Limnaden (Seen) Meernymphen:Nereiden, Töchter des Nereus
Nymphen des Mittelmeers: Okeaniden, Töchter des Okeanos
Wald- und Baumnymphen: Dryaden Hamadryaden Meliaden
Berg-, Grotten- und Höhlennymphen:Oreaden Wiesennymphen:Leimoniaden Talnymphen:Napaien
Regennymphen: Hyaden Siebengestirn Plejaden

und weitere.

Als Lokalgöttinnen gewisser Gegenden wurden sie auch nach diesen benannt; beispielsweise sind die Peliaden die Nymphen des Gebirgszugs Pelion. Die Nymphe Noris ist eine Allegorie auf die mittelfränkische StadtNürnberg.

Eine der berühmtesten Oreaden war Echo, die Nymphe des Berges Helikon. Die Göttin Heraberaubte sie der Sprache und ließ ihr lediglich die Fähigkeit, die letzten an sie gerichteten Wörter zu wiederholen. Eine Baumnymphe stellt Eurydike, die Gattin des Orpheus, dar.

Wegen der befruchtenden Kraft des Wassers galten die Nymphen als Erzieherinnen des Zeus und Bakchos und, da manchen Quellen begeisternde Kraft beigelegt wurde, auch als Erzieherinnen des Apollon und Verleiherinnen der Dicht- und Wahrsagekunst.

Das Konzept der Nymphe ist jedoch älter als die klassische antike Vorstellungswelt und hat ihre Wurzeln bereits im Schamanismus, der Orte, Pflanzen und Tiere stets als beseelt auffasst.

Spätere Parallelen finden sich im Konzept der Elementarwesen.

Darstellung in der Kunst

In der bildenden Kunst werden Nymphen meist als liebliche Mädchengestalten dargestellt, gewöhnlich leicht bekleidet und Blumen und Kränze tragend. Die Wassernymphen insbesondere pflegte man mit Wasserkrügen und Urnen auf den Köpfen darzustellen. Bekannte Kunstwerke aus dem Altertum sind Statuen des Praxiteles, eine Gruppe des Arkesilaosund Reliefs von verschiedenen Meistern.

Meine Nymphen jedoch sind ein wenig anders:

Buch von mir:

Nymphen sind Naturgeister die bei ihrer Geburt einem Strauch, Busch, Fluss, Bach ect. zugeteilt werden. Ab da sterben sie sobald ihr zugeteiltes Naturelement stirbt und auch andersrum. Mit dem Alter von 16 Jahren altern sie nicht mehr und widmen ihr restliches Leben dem Schutz der Natur. Für gewöhnlich leben sie in Stämmen, es gibt jedoch Einzelfälle die freiwillig ihren Stamm verlassen oder Verbannt werden. Gründe dazu sind beispielsweise die mutwillige Tötung eines Menschen, Wesens, einer Nymphe oder ihres Naturelements. Sie können, je nach Umgebung ihre Erscheinung anpassen und entweder in menschlicher Gestalt oder als Meerjungfrau leben. Es gibt eine festgelegte Rangordnung innerhalb der Stämme die wie folgt lautet:
1. Trillian
Anführerin die besondere Kräfte zum Schutz ihres Wohnortes besitzt.(Nicht vererbbar)
2. Weisen
Nymphen die sich auf die Heilung und Zauberei gebildet haben.
3. Felisaren
Nymphen die 1.000 oder älter sind.
4. Wasarbinen
700-1.000 jährige Nymphen.
5. Galinen
400-700 jährige Nymphen.
6. Nimaren
100-400 jährige Nymphen.
7. Rinien
Nymphen die über 16 bis 100 Jahre alt sind.
8. Habniden
16 Jahre alte Nymphen.
9. Xolaren
5-16 jährige Nymphen.
10. Jungalen
Babynymphen 0-5 Jahre.

Nymphen bekommen wie normale Menschen Kinder, d.h. sie müssen sich für die Geburt gezwungenermaßen in Menschen verwandeln. Befruchtet werde sie jedoch anders: Nymphen die auf Pflanzen "geprägt" wurden können durch ihre Pollen befruchtet werden, Wassernymphen, Sternnymphen ect. Werden durch eine Art Pulver die die Naturelemente automatisch nach dem prägen produzieren an einem speziellen Tag im Jahr an einer speziellen Stelle (bei Gewässern z. B. An einem Felsen und Sterne lassen dieses Pulver "fallen") die die Nymphe instinktiv findet befruchtet.

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