Belki bir Gün..

Hayat.

Hallo ich bin Ömrüm. Ich bin 1.65 cm groß, habe lange braune wellige haare, bin 19, habe grüne Augen und trage eine Brille und wie man am Namen erkennt bin ich Türkin. Vor ungefähr 5 Jahren hab ich meine Eltern bei einem Autounfall verloren. Ich und meine kleine Schwester leyla leben seit dem alleine. Am Anfang war es echt schwer ohne sie auszukommen, ama hayat bu ( so ist das Leben) wir konnten nix an dieser Situation ändern. Neben meinem Abitur musste ich gleichzeitig noch arbeiten und hab es trotzdem geschafft gute noten zu schreiben. Da ich kaum Zeit hatte hab ich wenige Freunde und natürlich auch keinen festen Freund. Natürlich fehlt es jemanden manchmal eine Person neben sich zu haben, wo man weiß dass sie einen über alles liebt, aber ich konnte nicht anders. Ich musste für leyla einfach vieles aufgeben, damit wir ein schönes Leben haben können. Ich erzähl euch einiges über leyla. leyla ist 16 sie hat schwarze glatte kurze Haare, grüne Augen und sie ist von natur aus viel dunkler als ich. Ich und leyla wir verstehen uns überhaupt nicht, glaube es liegt an der Pubertät oder sonst was. ihr geht alles am Arsch vorbei, schreibt scheiß Noten hat jede Woche einnen anderen Typen und alles mögliche. Sie war nie zufrieden mit dem was sie hat. Ich kaufte mit dem Geld was ich hatte ihr immer die teuersten Sachen und selber lief ich mit sachen rum die ich selber mit 16 an hatte. Bei jeder Kleinigkeit die ihr nicht passte rastete sie direkt aus. An einem Tag hat es mir endgültig gereicht. Sie kam sturz betrunken mitten in der Nacht nach hause. Ich dachte ich spinne was erlaubte sie sich eigentlich. Als ich sie dann angeschrie war sie zuerst leise doch dann sagte sie etwas was mich zu tiefst enttäuschte: " Du bist nicht meine Mutter lass mich in Ruhe! Sag mir nicht was ich machen soll und was nicht. Keske sen ölseydin Annemin yerine". Es war als ob mir jemand ein Messer ins Herz gerammt hätte. Aus Reflex klatschte ich ihr eine. Leyla schaute mich schockiert an. Ich hab davor noch nie so gehandelt...
Sie schnappte sich ihre Tasche und ihre jacke, zog ihre Schuhe an und rief mir noch hinterher
" Ich hasse dich! Du wirst mein Gesicht nicht mehr sehen, das versprech ich dir ". Ich wollte ihr zuerst hinterher laufen, doch ich begriff, dass sie in diesem moment alleine sein musste. Ich schnappte mir auch meine jacke, mein Schlüssel meine, Kopfhörer, meine Zigaretten und machte mich auf den Weg zu dem Park um die ecke.
Um diese Uhrzeit war eigentlich niemand hier. Ich saß auf einer Bank als ich musik hörte, eine Kippe anmachte und plötzlich anfing zu weinen. Ich hatte komplett die Welt vergessen, bis mich jemand von hinten antippte...