Omega

Chapter 6

Ich stieg aus und schaute mich um, der Wald roch nach Regen und Erde, ich fühlte mich gleich wieder wohl hier zu sein. Aber eigentlich sollte man Angst hier haben, anscheinend wurden hier schon manche Getötet.

Ein Schauder lief mir über den Rücken und ich ging zu den Jungs rüber. "Was wollen wir hier?"

"Ein bisschen entspannen." antwortete Ryan und alle grinsten und liefen in Richtung des Flusses im Wald.

Ich lief ein bisschen voraus und genoss die Ruhe im Wald und das rascheln der Blätter wenn eines zu Boden viel.

Ich setzte mich auf einen Stein und schloss die Augen, bis mich jemand hoch hob und auf sein schoß zog, es war Sam sein Geruch war einfach unglaublich. Er lächelte mich an und ich genoss die Wärme die er von sich gab.

Leider mussten wir schon früh wieder aus dem Wald und zu den Autos. Diesmal fuhr ich bei Sam mit. Er schaute mich an "Erilia bitte versprich mir Zuhause zu bleiben heute und zu versuchen klar zu denken, du wirst nicht wissen wo von Ich rede, aber heute ist Vollmond und morgen dein Geburtstag. Du musst auf mich hören bleib Zuhause."

Ich nickte langsam. Was meint er damit? Dachte ich mir und schaute auf die Straße. Warum hat mein Geburtstag was mit dem Vollmond zu tun? Naja ich werde es herausfinden.

Er brachte mich noch bis zur Tür und ich verabschiedete mich. Er lächelte noch einmal kurz bevor er los fuhr und ich ins Haus ging.

Meine Eltern warteten schon auf mich und fragten wie mein Tag war. Ich erzählte Ihnen ein wenig vom Training und lief dann endlich in mein Zimmer.

Ich legte mich auf mein Bett und schaute auf mein Handy. Mein Hintergrund war das Titelbild von pretty little liars ich grinste und schaute mir die Serie weiter an, ich hatte eine Seite im Internet gefunden wo ich alle Staffeln anschauen kann.

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn ich wachte irgendwann kurz vor Mitternacht auf und setzte mich hin.

Unten liefen gerade meine Eltern durch das Wohnzimmer und richteten alles für mein Geburtstag hin, ich konnte es hören.

Wieso kann ich das schon wieder hören?

Ich atmete einmal tief durch, aber die Geräusche wurden nicht leiser.
Mein Zimmer war zwar nicht all zu klein, aber plötzlich wurde es mir zu eng.

Mir vielen Sam's Worte wieder ein, ich sollte einen klaren Kopf behalten. Im schneidersitz setzte ich mich auf den Boden und schloss die Augen.

Das Gefühl raus zu rennen wurde langsam weniger, aber jetzt durchzog mich ein stechender Schmerz. Ich schaute in den Spiegel und sag mich mit orangenen Augen, wieso wusste ich nicht aber das orange war Wunderschön und Beängstigend.

Ich sah mich weiter an, mein Gesicht sah normal aus, nur fühlte ich mich stärker. Ich machte mein Mund auf und sah die langen reißzähne. Ich riss ruckartig die Augen auf und kreischte los, ruckartig viel ich nach hinten und schlug die Hände vor meinen Mund.
"Erilia alles ok?" rief meine Mum von unten. "Ja alles ok ich hatte nur einen Albtraum."

Ich schaute mich nochmal an und schloss kurz meine Augen.

Irgendwo mitten mitten im Wald wachte ich auf, am Bachlauf. Ich lief Richtung Waldrand nach hause.

Zuhause rannte ich direkt in mein Zimmer und zog mich um. Meine Eltern schliefen noch, kein Wunder es war 6 Uhr in der frühe.

Ich schlich nach unten in die Küche und machte mir einen Joghurt auf.
Ich sollte Sam mal fragen wieso er etwas darüber weiß was heute passiert ist. Dachte ich mir und fing an mein Joghurt zu essen.
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Mary