Es war ein schöner Tag. Im blauen Himmel schwebten schneeweiße Wolken. Ich saß auf dem Steg an dem unser Segelboot lag und guckte in die vom Wasser gespiegelte Landschaft, die von kleinen Wellen unterbrochen wurde. Doch mich interessierte die Aussicht, die mir geboten wurden, nicht. Ich hatte Probleme, viele um genau zu sein, die mir ganz schön zu schaffen machten. Einen kurzen Moment überlegte ich in die friedliche Landschaft einzutauchen und meinen Sorgen zu entkommen, doch ich verwarf den Gedanken sofort. Das würde nichts bringen. Seufzend legt ich mich auf den Rücken und starrte die Wolken an. Als könnten sie mir die Antworten geben, die ich brauchte. Deprimiert schließe ich die Augen. In der Hoffung meiner Welt kurz zu entfliehen. Doch dieser Wunsch wurde mir nicht genehmigt. "Claire" , hörte ich meine Namen. Ich drehte mich auf den Bauch und sah meine Mutter vom Land auf den Steg auf mich zu gehen. Sie hatte ein Lächeln den Lippen, mit dem sie ihre Sorgen verbegen wollte. Ich sah sie aber trotzdem. "Claire", wiederholte sie nochmal, "da bist du ja. Kommst du?? Wir haben noch eine Menge zu tun." "Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach", sagte ich stumpf und sie drehte sich um und gang. Meine Blicke hafteten noch so lange an ihr bis sie verschwand. Dann erhob ich mich langsam und trottete ihr nach. Zurück in meine graue Welt.
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Heeyoo *wink*
Ich habe diese Geschichte in den Pfingstferien geschrieben.
Ich weiß sie ist etwas kurz, ich versuche die nächsten länger zu machen.
Wie findet ihr sie?
Textet mich ruhig zu, wenn ihr wollt. Ich bin dass gewöhnt :)
Bis dann Merle