#3 2. OneShot

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Eine große dunkle Gestalt nähert sich. Ich glaube das das mein Ende sein wird. Ich kauer mich in die Ecke des Raumes, an meiner Hand spüre ich eine kalte Flüssigkeit. Blut.
Als ich meinen Kopf gerade wieder zu der Gestalt drehen will spüre ich wie eine Hand in mein Gesicht klatscht. "Jetzt wirst du leiden! Du hättest nicht abhauen sollen.

Flashback

Ich muss weiter rennen, meine Kehle brennt, aber ich höre die Schritte näher kommen. Ich biege nach links ab, Sackgasse. Ich Hammer gegen die Wand, aber da sehe ich ihn schon um die Ecke kommen. Sein fieses lachen lässt mich erschaudern.

Flashback ende

Unerwartet rammt er seine Faust in mein Gesicht, mein Kopf dröhnt und mir wird schwarz vor Augen.

*Zeitsprung*

Ich öffne meine Augen, ich sitze auf einem Stuhl, meine Hände hinter dem Stuhl, meine Füße an den Beinen des Stuhls gefesselt. Vor meinem Mund ein Stück Panzerband. Ich rüttel an den Fesseln, aber das Seil schneidet sich immer weiter in meine Haut.
Nach ein paar Minuten kommt er den Raum. In der einen Hand einen Nietengürtel in der anderen Hand ein weiteres Seil. Er kommt zu mit und peitscht mit dem Gürtel über meinen Körper. Dann bindet er meine Beine los, hievt mich über seine Schulter und hängt mir das Seil um den Hals. Er zieht das Seil fest und hängt es an die Decke. Dann geht er nach dem er meine Beine mit Panzerband umwickelt hat aus dem Raum.
Wenn ich mich hinsetzen würde, würde das Seil mir die Luft ab quetschen, also muss ich stehen bleiben.
Alle paar Stunden kam er in den Raum und ich durfte etwas trinken und einmal am Tag etwas essen.
Ich probiere immer wenn ich alleine bin meine Fesseln etwas zu lockern. Ich hätte gerade fast Freudensprünge machen können, da sich meine Fesseln gelockert hatten. Doch plötzlich kam der Mann wieder rein und machte den Strick von meinem Hals ab, nahm die Fesseln von den Händen und Beinen ab und brachte mich in einen kleinen, kalten Raum. Ich konnte mich frei bewegen, was auch gut war, denn es war Arschkalt. In den Raum hatte ich genügend zu trinken und eine dicke Decke.

*Zeitsprung*

Ich konnte schon lange meine Rippen sehen, gerade als ich an mit runter schaute höre ich viele Stimmen durcheinander rufen...ich nahm nur ein paar Wortfetzen wie "findet sie" oder "hoffentlich lebt sie" auf.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein paar Männer in Polizeikleidung kamen rein.
"Geht es dir gut? Kannst du mich hören?" Ich nickte nur schwach, zu mehr war ich nicht mehr in Stande. Der eine Polizist wickelte mich in eine zweite Decke und nahm mich hoch. Nach kurzer Zeit schien mir die Sonne ins Gesicht und ich musste blinzeln. Dann wurde mir wieder einmal schwarz vor Augen.

*Zeitsprung*

Ich will meine Augen öffnen, aber es ist zu hell.. nach ein paar mal blinzeln schaffe ich es jedoch sie zu öffnen. Ich sehe mich um. Weiße Wände. Steriler Geruch. Krankenhaus.

HaltSo'nPaarOneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt