Chapter 1

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"Guten Tag. Ich freue mich...auch, wenn diese Worte zur Zeit eher unangebracht scheinen...sie hiermit zu der Verlesung des Testamentes von Mister James McGowan begrüßen zu dürfen. Hier anwesend sein sollten sein Sohn, William McGowan, seine Tochter, Olivia McGowan, Mister Lankford und Misses Shepherd. Sind diese alle anwesend?", fragte ein kräftiger, in einen schwarzen Anzug gequetschten älterer Herr mit grauen Haaren. Die bennaten Personen bestätigten ihre Amwesenheit und schon  ging es los. "Dann fange ich nun an das Testament vorzulesen.

Ich, James McGowan, teile ich nun, nach meinem Tod mit, was ich euch zu meinen Lebzeiten verschwiegen habe.

Ich fange an mit dir, William, meinem wunderbaren Sohn. Seit dem Tod meiner Ehefrau, deiner Mutter, habe ich alles Geld, was wir hatten, in dich, deine Schwester und eine kleine Firma gesteckt. Deshalb wünsche ich, das du diese Firma übernimmst und hoffe, dass du es weit bringen wirst mit ihr.

Dann zu dir, Olivia, meiner schon fast perfekten Tochter. Du hast jeden meiner Räte befolgt und standest mir immer zur Seite! Deshalb vererbe ich dir die Hälfte meines Vermögens und das kleine Haus samt Einrichtung.

Ben Lankford, da du mein bester Freund warst, der mir beistand bis zu meinem Tode, vererbe ich dir ein viertel meines Gesammtvermögens. Ich hoffe du steckst das Geld nicht in Alkohol und Drogen, so wie in früheren Zeiten!

Und als letzte zu meiner lieben Cornelia Shepherd! Du hast mir geholfen die Firma aufzubauen und zu erweitern und ich wünsche mir, dass du meinen Sohn William ebenfalls unterstützen wirst. Als Dank möchte ich dir die Ferienwohnung meiner Frau und mir anvertrauen, denn ich weiß, sie hat dir damals sehr gefallen.

Danke das ihr alle erschienen seid, um dies hier zu hören und ich hoffe ihr freut euch über euer Erbe!

Euer James McGowan beziehungsweise Vater.
Haltet mich in Ehren in euren Herzen und Gedächtnissen

Das war das Testament. Ich freue mich, dass Sie erschienen sind um ihr Erbe anzunehmen, meine Herren und Damen. Ich spreche ihnen nochmals mein Beileid aus und viel Glück auf weiteren Wegen. Wer möchte das Testament behalten?" William meldete sich und der Mann überreichte es ihm. "Gut, dann wären wir hier fertig!", meinte dieser nurnoch, dann bat er alle zu gehen und bereitete sich schon auf die nächste Verlesung vor.

William bemerkte die Gefühlsmischungen der anderen, Cornelia hatte Tränen in den Augen, seine Schwester schien bedrückt, ihre Augen waren glasig, doch ich konnte spüren, dass die noch etwas anderes empfand. Man konnte es genau in ihren Augen erkennen, doch identifizieren konnte ich es nicht. Auch Ben hielt sich zurück. Die kleine Gemeinschaft lief wieder hinaus auf den Friedhof.

"Kommst du mit zum Leichenschmaus?", fragte Olivia ihn nach ein paar Augenblicken voller Schweigen.
"Nein, ich will lieber noch einmal zum Grab von Vater", meinte William nur und verließ die Gruppe ohne weiter Worte. Kurz sahen sie ihm noch nach, das konnte William genau spüren, doch dann drehten sie sich um und stapften hörbar zum Ausgang des Friedhofs.

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Wir hoffen, euch haben die ersten beiden Teile gefallen, Feedback wäre spitze und auch ein Vote würde uns freuen.

Eure AlpiEinhorn und Peasha :)

Plötzlich reich...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt