2. Kapitel Shelly

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"Shelly? Eyy Shelly wach auf!"

Meine Lider flattern und öffnen sich.
Ich blicke in zwei strahlend grüne Augen, zum dahin schmelzen, sie mustern mich amüsiert.

"Albtraum?" fragt mich Dominik mit gespielter Sorge. Ich reibe mir müde über die Augen, "Mhhh und was für einer."

Er erhebt sich von meinem Bett und steht Nass und nur mit einem Handtuch bekleidet vor mir.
Er fährt sich dabei mit der Hand durch sein ebenfalls nasses braunes Haar. Wasser Tröpfchen laufen an seiner Halsbeuge hinab und bahnen sich einen weg zu seiner strammen Brust und seinem wirklich heißen Sixpack.

'Was für ein Anbilck. Man sollte meinen man gewöhnt sich mit der Zeit daran aber das ist wirklich nicht der Fall.'

"Nicht sabbern kleines." grinst er mich dreckig an.

Ich verdrehe die Augen und wende den Blick von ihm ab. "Dann zieh dir was an ist ja nicht zu ertragen." Murmel ich vor mich hin.

Ein anzügliches Lächeln umspielt seine Lippen. Sag nicht dir gefällt nicht was du siehst?"
"Doch schon, ich will nur nicht deinen Schwanz im Gesicht baumeln haben. Soll ich etwar von einem Albtraum zum nächsten wandern?"

Er zieht eine Augen braue hoch was wirklich unwiderstehlich aussieht.
"Bist du sicher? Also ich wäre frei für die nächste Stunde." Dabei zwinkert er mir verführerisch zu.
Ich schmuzele. "Ganz sicher."
'Selbst wenn das nicht ganz der Wahrheit entspricht.'
Er seufzt theatralisch. "Na gut du weißt nicht was dir entgeht."

Ich verkneife mir das Lachen. "Oh doch das weiß ich AIDS und andere Geschlechtskrankheiten." Dabei gebe ich ihn einen verspielerischen Klapps auf die Schulter.
Er runzelt die Stirn. "Dafür gibt es doch Kondome Baby." Und wuschelt mir durchs Haar.

Um das Thema zu wechseln frage ich ihn."Weisst du vielleicht wie spät es ist?"

"Na klar schon nach halb 5
Du hast den halben Tag verpennt, deshalb habe ich dich ja auch geweckt.
Prinzesschen auf der Erbse.
War wohl gestern noch ne wilde Nacht?"
Ich gähne, "Ja das kann man wohl sagen."

Ich stehe vorsichtig auf und strecke meine müden Glieder, dann gehe ich richtung Terrasse und öffne die Türen. Frische Luft dringt durch meine Lungen. Der Ausblick ist unbeschreiblich.

Dominik ruft mir hinterher.
"Na dann werde ich mir mal was anziehen oder hast du es dir anders überlegt?"

Dabei steckt er den kopf durch die Tür.

Ich muss lachen. "Du gibst wohl niemals auf?"
"Naja normalerweise muss ich gar nicht erst fragen."
Ich seufze, "Männer da kann man nur mit dem Kopf schütteln."
Er lacht und verschwindet darauf. "Das denke ich mir bei euch Weibern auch immer, willst du wenigstens einen Kaffee?"

'Mhh Kaffee wäre nicht schlecht.'

"Natürlich" rufe ich hinterher, "Du weißt ja so wie immer."

Nach gefühlten 10 Minuten kommt er mit 2 dampfende Tassen auf die Terrasse und setzt sich, man glaubt es kaum angezogen auf die Hollywoodschaukel.

Er reicht mir meine Tasse und grinst mich an, dabei sagt er spielerisch.
"Bitte Madam so wie sie ihn gerne haben".
Ich schüttel Lächelnd den Kopf. "Idiot."

Wir nippen an unseren Kaffees und fallen ins schweigen. Nach ca 3 Minuten durchbreche ich die Stille.
"Ich weiß ja nicht wie es bei dir aussieht aber ich werde jetzt einen Rauchen, Interesse?"

Er zieht die brauen hoch und lächelt mich breit an. "Das fragst du noch? obwohl du die Antwort bereits kennst?"

Ich lache und stehe auf. "Stimmt wieso frage ich überhaupt."
Er Tut es mir gleich und folgt mir ins Wohnzimmer. Wir setzen uns auf die rote Ledercouch.
Ich bereite die Mischung aus Marihuana und Tabak vor.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 25, 2015 ⏰

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