One Love , One boy , One club *-* - Erik Durm FF

Erdbeerkuchen

Hey Leute ,

ich melde mich auch mal wieder. Es tut mir schrecklich leid das echt so lange nichts kam .. aber ich versuche jetzt wieder regelmäßig zu updaten. :) Dann muss ich noch ein riesen Dankeschön los werden! Wir haben tatsächlich die 10 000 Reads geknackt haben! Ihr seid echt wahnsinnig toll :) Jetzt geht's aber erstmal weiter. Das interessiert euch glaub ich mehr , haha .

,, Erik!" , sagte eine kleinere Frau mit dunkelblonden Haaren die ein so warmes Lächeln hatte wie Erik. ,, Hii Mama!" , grinste dieser und schloss seine Mama in eine lange Umarmung. Man sah ihm sofort an das er sich freute sie nach so langer Zeit wiederzusehen. Das ließ mich auch einen kurzen Augenblick grinsen , bis sich Erik von ihr löste und bei Seite trat , so das ich jetzt besser zu sehen war. ,, Mama , darf ich dir Clara vorstellen? Meine .. " , er stoppte kurz ehe er mich mit einem eher traurigen Blick ansah und den Satz beendete ,, Freundin" . Seine Mutter lächelte mich total herzlich an , bevor sie mich auch in eine Umarmung zog. ,, Hallo Clara , ich bin Christine. Ich bin so froh dich endlich kennen zu lernen. Erik schwärmt jedes Mal von dir wenn wir telefonieren" . Ein Blick zu Erik verriet mir das dies wahr war , da er leicht rot wurde und den Blick zum Boden senkte. ,, Ich bin auch sehr froh dich endlich kennen lernen zu dürfen" , sagte ich und drückte sie noch einmal etwas fester bis ich sie los ließ. ,, Na dann kommt mal rein. Ich hab extra Kuchen gebacken" . Christine ging noch eben in die Küche um den Kuchen zu holen und Erik und ich gingen in Richtung Garten , wo wir essen würden. Dort angekommen lernte ich dann auch Erik's Papa kennen. Thomas. Er war ebenfalls total herzlich und sehr nett. Erik bat mir einen Platz neben sich an , den ich dankend annahm. Dann kam auch schon Christine mit dem Kuchen. Erdbeerkuchen! Erik neben mir fing leise an zu lachen , als er meinen intensiven Blick sah , der auf dem Kuchen ruhte. Ich guckte ihn nur leicht empört an bevor ich auch zu kichern begann. Einen kurzen Augenblick sahen wir uns einfach in die Augen und es schien einen kurzen Moment so als wäre alles wie immer. Wir lächelten kurz nochmal ehe wir uns wieder auf den Kuchen konzentrierten , der uns gerade auf den Teller getan wurde. Christine und ich unterhielten uns über alles mögliche. Ich erzählte ihr was über mich und sie über sich. Zwischendurch brachte sich auch Thomas ein , der quatschte aber mehr mit Erik über Fußball oder andere typischen Vater - Sohn Themen. Als wir alle aufgegessen hatten und der Kuchen so gut wie weg war half ich Christine eben beim abräumen. ,, Du machst Erik wirklich glücklich. Er ist total verliebt. So hab ich ihn noch nie erlebt" , sagte sie und warf einen kurzen Blick Richtung Garten , wo er gerade mit Thomas am Fußball spielen war. Ich lächelte ehe ich auch sagte das ich ihn auch über alles liebe. Das stimmt ja auch , nur war es halt im Moment etwas schwer. Nachdem wir noch etwas im Garten saßen , stand Erik auf und hielt mir seine Hand zögernd hin. ,, Komm.. Ich zeig dir mein altes Zimmer". Ich legte meine Hand in seine und folgte ihm dann durch das Wohnzimmer , die Treppe hoch bis wir vor einer Tür standen. ,, Bereit?" , fragte er . Ich nickte kurz und schon machte er langsam die Tür auf. Das Zimmer war in einem hellen grau gehalten , mit einem weißen Bett und einem weißen Schrank. An der Wand hingen noch ein paar alte Poster von Fußballstars , die er wohl sehr mochte. Ich ließ mich auf sein Bett fallen und ließ meinen Blick durch's Zimmer schweifen. Hier hat er also seine Vergangenheit verbracht. Erik setzte sich nun neben mich und ich merkte wie sein Blick auf mir ruhte. Ich blickte nun auch zu ihm und merkte sofort das typische kribbeln in meiner Bauchumgebung. Auch wenn ich unheimlich sauer und verletzt war hatte ich das Bedürfnis ihn zu küssen. Ich überlegte kurz , doch dann überwand ich einfach die letzten Meter und küsste ihn. So wie ich ihn noch nie geküsst hatte. Im ersten Moment war Erik leicht überrascht aber dann erwiderte er sofort den Kuss und zog mich auf seinen Schoß. Der Kuss war so gefühlsvoll und doch mit so einem Verlangen , das man das gar nicht beschreiben kann. Und jetzt wurde mir noch klarer wie sehr ich ihn vermisst hatte. Irgendwann lösten wir uns von einander. Er legte seine Stirn an meine, so dass ich sein Atem spürte. ,, Erik. Ich liebe dich , aber ich kann dir das noch nicht verzeihen" ,, Es ist ok . Ich kann das ja verstehen.. " , sagte er und küsste mich sanft. Wir gingen wieder nach unten und verbrachten noch ungefähr 1 1/2 Stunden da. Gegen 20 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir redeten wieder nicht viel , aber ich hatte immer noch das Gefühl von Erik's Lippen auf meinen. Ich hoffe so sehr das ich ihm das verzeihen kann. Unterwegs hielten wir noch kurz bei Mc Donalds da wir beide noch etwas Hunger hatten . Erik bezahlte natürlich wieder. Als wir fertig waren stiegen wir wieder ins Auto und fuhren weiter. Kurz vorher rief ich noch kurz Mama an und sagte das wir jetzt nach Hause fahren. Sie würde wahrscheinlich schlafen wenn ich Zuhause ankomme , deswegen sagte ich ihr jetzt schon Gute Nacht. Gegen Mitternacht kamen wir dann auch endlich bei mir an. Erik hielt bei uns in der Einfahrt und schaltete den Motor aus. ,, Gute Nacht Erik ", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Doch bevor ich aussteigen konnte wurde ich zurück gezogen und Erik's Lippen lagen wieder auf meine. Innerlich hatte ich mir das sogar so gewünscht... ,, Gute Nacht Clara. Ich Liebe dich ", sagte er als er sich von mir löste. ,, Ich dich auch" . Ich blickte ihm noch ein letztes Mal in die Augen bevor ich endgültig ausstieg und ins Haus ging. Ich ging leise nach oben in mein Zimmer und machte mich fertig für's Bett. Als ich alles erledigt hatte kuschelte ich mich ins Bett und schlief mit einem letzten Gedanken an den heutigen Tag ein.