Schock

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PoV Rewi
Ich ging zu dem Arzt und der öffnete die Tür zum OP-Saal. Ich legte mich hin und bekam eine Spritze, die Narkose. Ich tauchte ein in die Welt der Ruhe und der Träume. Als ich aufwachte, standen vor mir meine Freunde und zwei Ärzte. Und alle schauten mich besorgt an.

Rewi: Was ist denn?

Arzt: Geht es ihnen gut?

Rewi: Mir geht es blendend.

Arzt: Das ist seltsam.

Rewi: Wieso? Mir geht es gut!

Arzt: Das stimmt nicht. Sie haben Blutkrebs.

Rewi: WAS?!?

Arzt: Deshalb ist es seltsam, dass es ihnen gut geht. Normalerweise sind die Befallenen immer müde und haben Kopfschmerzen.

Rewi: Jetzt, wo sie es sagen ...

Patrick: Und was wird jetzt mit ihm?

Arzt: Der Blutkrebs ist schon weit ausgebreitet. Hätten wir es früher erkannt, hätten wir es heilen können.

Joline: Und das heißt ... ?

Arzt: Es tut mir leid. Sie haben maximal noch drei Tage, wir konnten nichts mehr für sie tun.

Rewi: Das... ist... überraschend.

Arzt: Es tut mir leid. Entschuldigen sie uns bitte.

Die Ärzte verließen mein Zimmer und ich schaute in lauter traurige Gesichter.

Patrick: Rewi, du kannst doch nicht von uns gehen.

Rewi: Ich werds wohl tun müssen.

Patrick: Ich werde dich vermissen.

Rewi: Ihr schafft das. Tut mir einen Gefallen.

Patrick: Alles

Rewi: Erzählt nur Rotpilz etwas. Ich will mich nicht von den anderen verabschieden müssen.

Sie nickten und verließen zu fünft mein Zimmer.
Ich wusste, es war feige, den anderen den eigenen Tod zu verschweigen, aber ich kann das nicht. Ich musste mich schon so oft von anderen verabschieden. Ich hatte viele Freunde, und auch wenn es egoistisch war, ich wollte mir den Abschied erleichtern.

Hallo Freunde!
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LG Annika

Final TubinationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt