Naru X Mai (Ghost Hunt)

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P.o.V. Mai:

,,Naru...." ,,Was gibt's Mai...", ich deutete auf den Bildschirm ,,Sieh mal...", er stand auf ,,Komm mit Mai!", ich folgte ihm aus dem Raum. Wir liefen die Gänge entlang und leise öffnete er die Tür. ,,Hier ist nichts, jedenfalls nichts menschliches" ,,Das hört sich jetzt aber ziemlich unfreundlich an, für jemanden mit deinem Erscheinungsbild", sagte ein weibliche Stimme und Sekunden später manifestierte sich eine Gestalt vor mir. Ich wich einen Schritt zurück um die Gestalt besser zu mustern. Es war ein Mädchen mit hüftlangem schwarzen Haar und leuchtend blauen Augen, sie war ungefähr einen halben Kopf größer als ich und trug eine Schuluniform. ,,Bist du ein..." ,,Ein Geist, Nein ich bin Gedankenleserin, ich sehe einem anderen Menschen ins Gesicht und weiß was er oder sie die letzten 24 Stunden gedacht hat, außerdem kann ich die Träume eines Menschen sehen", meinte sie und grinste mich an. Sie hat den Traum von mir gesehen, Verdammt. ,,Ja ich habe deinen Traum gesehen Mai. War aber wirklich ein heißer Traum den du da hattest", ich spürte wie ich knallrot wurde. ,,Mai, was meint sie bitte für ein Traum?" ,,Gar keine!" ,,Im Traum mit jemandem Spaß zu haben ist also gar kein Traum...?", ich drehte mich um und lief aus dem Raum und lief den Gang entlang. Ich lief und lief und lief und lief als ich stehen blieb und mich umsah , hatte es den Anschein als ob sich die Gänge von alleine verändern würden. Ich drehte mich mehr mal um mich selbst , ich wusste nicht wohin. Plötzlich hatte ich ein stechendes Gefühl in meinem Bauch. Als ich hinunter sah, sah ich das ich blutete und das nicht gerade wenig . Meine Beine knickten unter mir weg und ich fiel in ein schwarzes Loch. Bevor mich dieses aber endgültig verschlang hörte ich wie Naru verzweifelt meinen Namen rief.

P.o.V Naru:

Sie brach zusammen, genau vor meinen Augen und ich konnte ihr nicht helfen. ,,Mai!", schrie ich verzweifelt doch sie regte sich nicht ein Stück. Ich ließ mich neben ihr auf die Knie fallen und nahm sie vorsichtig hoch. Dann lief ich so schnell ich konnte zur Basis und öffnete die Tür ,,Lin, wir müssen ins Krankenhaus schnell, sonst wird sie sterben!", Lin drehte sich um und erstarrte ,,Es ist nicht der richtige Zeitpunkt um sie anzustarren, jetzt komm endlich!", schrie ich ihn an. Blitzschnell standen wir am Auto und wenig später saßen wir im Auto. Mai saß auf meinem Schoß und da sie selbst im sitzen kleiner war als ich lag ihr Kopf auf meiner Brust. Ich nahm ihre kleine Hand in meine und strich mit meinem Daumen sanft über ihren Handrücken. ,,N-Na-Naru...", hörte ich sie murmeln. Ich sah zu ihr runter ,,Mai hör auf zu reden, das ist nicht gut für dich", ich sah wie sie leicht lächelte. ,,Was gibt es da zu lächeln, du Dummkopf." ,,Ich w-werde so w-wieso sterben.." „Rede doch nicht so einen Blödsinn, du wirst nicht sterben!", sagte ich etwas lauter und merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Eine nach der anderen lief über meine Wange und tropfte auf ihre Wange. ,,Bitte stirb nicht...", murmelte ich. ,,Ich bedeute niemandem etwas...", ich schüttelte den Kopf. ,,Verdammt Mai, du bedeutest mir etwas!", sagte ich und immer mehr Tränen liefen mir über meine Wangen. ,,Ich bin nicht mehr als deine Gehilfin", erwiderte sie und sah etwas betrübt aus. ,,Doch du bist meine Freundin, ich mache mir verdammt nochmal sorgen um dich Mai!" ,,Deine Freundin, hm?", ich strich sanft über ihr Wange und drückte ihr Kinn nach oben. Sie sah mir in die Augen. Ich legte meine Lippen vorsichtig auf ihre und spürte wie sie den Kuss schwach erwiderte. Wenige Momente später hielt Lin am Krankenhaus, ich löste den Kuss, nahm Mai hoch, stieg aus und lief so schnell ich konnte ins Krankenhaus


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