Kapitel 6

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"Natürlich, du bist mein bester Freund! Klar bin ich dein Trauzeuge!", antwortet Valentin zu Eriks Glück.
Etwa eine Stunde später sind die beiden bei Valentin, denn sie hatten abgesprochen, dass der Ring bis zum Antrag morgen bei ihm bleibt, Erik will nicht riskieren, dass Tatjana ihn vorher findet. "Also, morgen um 18 Uhr ist unser Termin im Restaurant, etwa 15 Minuten später kommt ihre Lieblingsband in den Saal und spielt ihr Lieblingslied, das ich singen werde und du kommst dann mit dem Ring rein, bei dem letzten Satz, "because I love you". Verstanden?" "Ja, alles klar." Erik atmet laut aus. "Ich bin voll aufgeregt, ich hoffe, alles klappt." "Das wird schon, bleib ganz ruhig, alles wird gut. Jetzt geh zu deiner Angebeteten und tu so, als würdet ihr einfach nur ins Restaurant gehen, wie sonst auch.", sagt Valentin und zwinkert. "Ja mach ich, bis morgen." "Tschüss."
Zu Hause angekommen gibt Erik sein Bestes, um Tatjana vorzuspielen, alles wäre wie sonst auch. Aber er spürt, dass mit ihr auch etwas nicht stimmt, sie verhält sich ein wenig anders als sonst, aber Erik fragt nicht nach. "Schatz, gehen wir morgen ins Restaurant? Hast du Lust?" Tatjana ist verwundert. "Na klar, aber womit hab ich das denn verdient?" "Mit deiner Liebe zu mir" "Du alter Philosoph!", lacht sie. "Ja, wir können morgen gehen. Wann denn?" "Um 18 Uhr?" "Ja, okay. Danke für die Einladung, Herr Range, ich nehme sie sehr gerne an.", sagt sie und küsst ihn.

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