Wieso ich ausgerechnet ihn möchte und seine so bezaubernde Art und Weise.

10 1 0
                                    

Keep on whispering in my ear. Tell me all the things that I wanna hear. 'Cause it's true, that's what I like about you. That's what I like about you.
(5SOS - What I like about you)

Der Auftritt stand kurz vor der Tür und ich war schon drauf und dran mich dafür zu Recht zu machen. Ich zog ein weißes, knielanges Kleid an. Es war komplett mit Spitze besetzt und ich hatte mir noch gestern ein paar Schuhe dazu gerichtet. Lia und ich würden zusammen dort aufkreuzen und genau darauf freute ich mich so sehr. Ich war immer wieder entzückt wie Ashton sein Schlagzeug betrachtet. In seinem Blick lag immer mehr als Liebe, mehr als nur Leidenschaft. Vielleicht war es eine Kombination von Liebe und Leidenschaft. Und ich hatte nach all der langen Zeit, die ich ihn fast täglich sah, ein Gefühl dass ich ihn immer mehr mochte. Doch wieso möchte ich genau ihn und wieso hat er eine so anziehende Art und Weise. Ich weiß nicht wie ich es mir beantworten soll.

„Lia? Können wir dann gehen?"
„Ja klar. Aber hey kann ich dich noch was fragen?"
„Ja was gibt es denn?"
„Was ist das mit dir und Ashton los?"
„Nichts wieso?"
„Ich meine wie ihr euch anseht?" Was meinte sie damit. Eigentlich wusste ich es. Es sah aus wie ein altes Ehepaar.
„Wie sehen wir uns den an."
„Keine Ahnung. Als wärt ihr ein verliebtes Paar."
„Ja ist klar. Mein Gott Lia, kann sein dass ich ihn toll finde aber er sicher nicht glaub mir das."
„Okay lass uns gehen. Und wir reden darüber nochmal." Na wenn sie das unbedingt wollte, dann musste ich wohl da durch. Die Bar war schon recht voll und wir bekamen einen Platz extra weit vorne. Als Ashton zuerst auf die Bühne kam, hatte er ein so verblüffend schönes Lächeln auf dem Gesicht. Es war so unwiderstehlich, dass ich zurück lächeln musste. Und ich merkte schon den bohrenden Blick meiner besten Freundin, doch das sollte sich ändern als Luke auf die Bühne kommt.

„Ach nein wie süß."
„Was?"
„Wie du Luke anschaust."
„Was ist denn? Er ist schon ganz schön hübsch."
„Es wird immer interessanter. Rede weiter."
„Ach was ich glaube kaum, dass er mich mag."
„Hast du eine Ahnung was Jungs alles können."
„Ja aber ich weiß auch nicht. Du bist dir doch bei Ashton auch nicht sicher." Man natürlich bin ich das aber ich weiß nicht ob ich es auch sagen sollte. Entweder direkt die Wahrheit oder eher nicht.
„Ich bin mir meiner Seite sicher, aber ich weiß nicht ob er mich mag."
„Okay das ist ein Problem, das wir beseitigen müssen." Und mein Blick wanderte wieder zu Ashton und auch sein Blick huschte an mir vorbei. Ich spüre selbst bei seinem Blick alles Menschenmögliche. Wie konnte ich nur da rein geschlittert sein. Aber ich wusste nicht wie Lia fühlte.

Diese eine Stunde die, die Jungs dort standen und wir sie gespannt anschauten, verging so schnell, dass ich sie hätte wiederholen wollen. Aber wie wir wussten ging das nur schwer.

„Hallo meine Süßen." Gab Calum von sich.
„Hey Cal. Ihr wart fantastisch." Und genau wie ich es sagte, meinte ich es auch.
„Danke." Ashton setzte sich an meine Seite und schaute mich eindringlich ein. Doch was er wirklich wollte wusste ich nicht.
„Was ist los Ash?" flüsterte ich ihm zu.
„Nichts."
„Was schaust du mich denn dann so eindringlich an."
„Ich weiß nicht." In einer Art glaubte ich ihm und dann doch wieder nicht. Und ich war mir dessen bewusst, was es ausmachen würde wenn ich ihn auf der Stelle küssen würde. Ich senkte meinen Blick auf seine Lippen. Ich wollte ihn, nach so kurzer Zeit. Ich hatte noch nie so viel wie für ihn gespürt. Mein Letzter Freund war nicht so wie er. Ashton war viel sanfter und netter. Er war um ehrlich zu sein eine Frohnatur und genau das zog mich so an. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm reißen, erst als Lia mich stupste.

„Was ist los?"
„Nichts. Hemmings meinte nur eben, dass ihr euch sehr anstarrt."
„Das.... Das ist gar nicht wahr. Ich.... Ich hab mich mit ihm unterhalten. Ich muss kurz an die frische Luft."
„Alles okay?" Lia sah mich besorgt an und musterte mich interessiert.
„Ähm ja denke schon." Nach diesen Worten stand ich auf und ging raus. In irgendeiner Weise war mir gerade alles zu viel. Ich wusste nicht was ich für ihn empfand, doch eines bin ich mir sicher, es war mehr als ich mir einredete. Mir stiegen, vielleicht aus Verzweiflung, die Tränen in meinen Augen. Und genau dann kam Luke raus und ich wusste nicht ob ich jetzt einfach heulen sollte oder mir wie immer meine Tränen zurück halten sollte.

My Crazy Beautiful LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt