AMERICAN HORROR STORY: Murder House 2

2. Vergangene Jahre

                  

10 Jahre später

Violet saß auf dem Fensterbrett in ihrem damaligen Zimmer und starrte die vom Herbst kahlen Bäume an als würden sie mit ihr sprechen. Die Bäume sahen fast aus wie Skelette die stampft im Wind hin und her schwankten. Sie saß einfach nur da und starrte hinaus, über irgendetwas grübelte sie.

Das bemerkte auch Tate. Er stand hinter ihr, in diesen 10 Jahren war viel Passiert, aber eine Versöhnung der beiden war nicht dabei. Jede Annäherung die Tate auch machte wieß Violet ab, mal mit Trauer im Gesicht mal mit Wut wobei eine Mischung der beiden Gefühle meistens überwog. Er beobachtete das eine Ganze weile, nicht wie sie auf der Fensterbank saß, er hatte schon lange zeit die Möglichkeit ihren Langsamen verfall zu analysieren. Sie hatten sich schon nach knapp 2 Jahren des Genfangen seins im dem Haus keine Mühe mehr gegeben sich vor dem anderen zu verstecken. Es war ihnen zu ansträngen. Also sahen sie sich ab und zu wenn sie im selben Raum waren aber selbst wenn sie sich sahen, eine anständige und nicht Feindselige Konversation kam nie zu Stande. Das Feindselige ging in den meisten Fällen von violet aus. Sie hatte ihm das alles nie vergeben. Aber auch an ihr waren die Jahre und diese Zeit nicht spurlos forbei gegangen. Tote altern nicht, ja, aber auch sie hatte das Funkeln in ihren augen verloren. Als sie ihn weg geschickt hatte hat er es mitgenommen. Aber seine Augen sind seit damals auch nicht mehr die Selben. Seine haut ist blass geworden, seine haare dünn und seine tief braunen augen sind mittlerweile nur noch schwarze löcher in seinem gesicht.

„Violet?" sie drehte sich nicht um „Ich weiß nicht, aber ich habe es schon so oft versucht... so verdammt oft...aber du hast mich immer abgewiesen. Immer! Ich weiß das was ich getan habe nicht zu verzeihen ist aber ich liebe dich und ich bin mittlerweile ein anderer Mensch! Du hast mich zu einem anderem Menschen gemacht. Du warst das einzige Licht das ich jäh hatte und mit dir ist auch das Licht weder aus meinem Leben entschwunden. Wobei Leben kann man das nicht nennen, nicht weil ich schon lange Tod bin, sondern weil ich ohne dich einfach Tag für Tag durch die Hölle gehe und ich schwöre dir wenn ich nicht schon Tod wäre hätte mich das alles umgebracht" ihm rann eine Träne die Wange hinunter aber selbst mit gebrochener Stimme sprach er beinahe Flüsternd weiter: „Man sollte nie jemanden verletzten den man liebt, niemals. Das habe ich gesagt ja und ich habe es nicht geschafft...aber du musst nicht denselben Fehler machen." Er ging auf sie zu und setzte sich auch auf die Fensterbank, ersuchte ihre Augen doch ihr Blick wich seinem aus. Er hatte genug, nach all den Jahren hatte er genug, seine Geduld war am Ende. Nun musste er handeln. Er griff nach ihrem Kopf und drehte ihn zu sich, sie weinte, aber er wischte ihre Tränen weg, es zerriss ihm das Herz seine Violet so zu sehen erst jetzt fiel ihm wirklich auf wie sehr auch sie unter all dem litt. Ohne weiter darüber nach zu denken drückte er seine Lippen auf ihre erst zögerte sie, aber dann verfiel sie ihm und dieser kleine Moment, dieses kleine aufflackern der alten Zeit zwischen den beiden machte sie glücklich. Ja es machte sie glücklich, dieses "Glücklich sein" kannte sie schon gar nicht mehr zu lange hatte sie in Dunkelheit gelebt, sich selbst ihre Familie und vor allem Tate gehasst und gemieden. Sie hatte sich ein knappes Jahr fast nur in ihrem Ehemaligen Zimmer verbarrikadiert Traurige Musik gehört und sich selbst zerstört aber dieser Moment zwischen den beiden, war für sie wie ein winzig kleines Licht in der Dunkelheit. Aber selbst dieser schöne Moment könnte das geschehene nicht rückgängig machen. Er löste sich von ihr und flüsterte in ihr Ohr. „Ich liebe dich Violet Harmon und ich weiß 10 Jahre sind eine lange Zeit, eine sehr lange Zeit aber deine Tränen sagen mir das du genauso fühlst." Sie sah ihm in die glasigen und nur dadurch glänzenden Augen. Das trieb ihr selbst nur noch einmal die Tränen in die Augen. Sie hatte ihn zu lange nicht gesehen. Sie hat ihn vermisst, Sie hatte sein Gesicht vermisst, seine Stimme, seinen Geruch einfach alles an ihm. Er zog sie an sich und schlang seine Arme um sie. Tränen fielen auf sein Oberteil.

So saßen sie lange da und schwiegen. Irgendwann brach Tate das Schweigen: „Violet?" sie hob ihren Kopf von seiner Brust „Violet, sag mir das du mich auch liebst" sie sah ihn an und flüsterte fast tonlos „Das ist nicht so leicht Tate..." „Warum" er stand auf wie von einem Blitz getroffen und fing an quer durch den Raum zu laufen und dabei undurchsichtige Sachen zu reden: „Violet ich habe alles versucht dich dazu zu bringen mir zu vergeben aber nichts hat geklappt, und gerade jetzt dachte ich wir hätten vielleicht wieder eine Chance auf ein Glückliches gemeinsames Leben aber du wirst mir nie vergeben und ich versteh das auch aber dadurch stehst du deinem eigen glück im weg und die Ewigkeit die wir hier fest sitzen werden ist lang" Sie stand auf lief auf ihn zu und küsste ihn und sagte: „Tate... ich liebe dich..." sie machte eine Pause und sah wie sich ein kitze kleines Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete und die schwarzen Löcher in seinem Gesicht wieder etwas Glanz annahmen. Sie sprach weiter: „Ich liebe dich ja, ich habe dich selbst da geliebt als ich schon wusste was du bist und was du vielen Menschen angetan hast. Ich habe dich die letzten 10 Jahre lang geliebt und tue es immer noch. Aber du kannst nicht davon ausgehen das es von jetzt auf gleich wieder so wird wie es mal war. Ich werde dir die Sache mit meiner Mutter nie vergeben können, aber ich liebe dich zu sehr um dieses ignorier spiel zwischen uns beiden weiter fort zu führen. Ich will das zwischen uns beiden wieder etwas ist, aber du wirst dich ansträngen müssen. Und bis ich dir wieder vertraue kann wird es lange dauern."

Er küsste sie leidenschaftlich und sagte entschlossen: „Ich warte. Für immer wenn es sein muss."