3. Glas und Blut

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Tate nahm Violet in seine arme und sagte „Ich werde ein guter Mensch sein, für dich." Sie beide weinten. Tate krallte seine Hände in Violets schultern, als würde jemand ihm seine Violet wegnehmen wollen, und ließ alles raus was er so lange unterdrückt hatte. Die Jahre hatten ihm, und ihre ebenso zugesetzt.

In diesem Moment kam Violets Vater herein. Als er die beiden so sah spürte Dr. Harmon eine unglaubliche Wut in sich. Er stapfte auf sie zu und stieß Tate gegen die gegenüberliegende Wand. Die Bilder an der Wand fielen auf den Boden, das Glas in den Bilderrahmen zersprang in tausend kleinere und größere Stücke, als sie klirrend auf dem Boden aufkamen. Dr. Harmon schlug Tate mehrmals ins Gesicht und schrie ihn an: „Habe ich dir nicht gesagt du sollst die Finger von meiner Tochter lassen!" Er schlug weiter auf Tate ein: „Aber wer nicht hören will muss fühlen...". Aus Tates Nase floss bereits Blut.

Violett beobachtete das Ganze, ihr stand die angst förmlich ins Gesicht geschrieben. Doch als ihr Vater Tate liegen ließ um eine der größeren Scherben vom Boden aufzuheben. Erkannte sie erst den Ernst der Situation. Sie stellte sich schützend vor Tate.

Sie sah ihren Vater schockiert an, blickte ihm in die wuterfüllten Augen und begann zu sprechen: „Was machst du da?! Dad leg sofort die Glasscherbe weg! Willst du etwa denselben Fehler wie er machen? Er hat sich geändert! Er war ein Monster ja und es steckt vielleicht immer noch ein kleinerer oder größerer Teil von diesem Monster in ihm aber wenn man ihm nicht die Chance gibt sich zu beweisen dann wird er wieder so wie er damals war und wir wollen doch nicht noch mehr rachsüchtige und verlorene Seelen hier!" Ihr Vater ließ die Hand in der er die Glasscherbe hielt, die sich bereits seitlich in seine Finger bohrte, sinken. Das Blut bedeckte bereits seine Hand und begann die Büdchen seines Pullovers rot zu färben. Er sah Violet die immer noch vor dem aus der Nase blutenden Tate stand verwundert und gleichzeitig schockiert an. Dann ließ er die Glasscherbe auf den bodenfallend. In Violets Ohren hallte das klirren der fallenden Glasscherbe noch eine halbe Ewigkeit nach, es wollte sie quälen. Ohne noch einen weiteren Satz zu verlieren verließ Ben das Zimmer und Ließ Violet mit ihrem Psychopath alleine zurück.

Violet stand noch einen Moment wie Hypnotisiert da, bis sie Merkte wie sie jemand von hinten an ihrer Talje umfasste und sie in den Nacken küsste.

„Es war richtig was du gemacht hast." Flüsterte Tate, Violet löste sich aus seiner Umarmung und meinte nur „Ach war es das? Er ist mein Vater und jetzt ist er mit Sicherheit unglaublich enttäuscht von mir." Sie sah wie Tate sichtlich Nervös wurde und dann stockend und fast Flüsternd aber trotzdem bestimmt sagte: „Geh ihm hinterher und rede meinetwegen mit ihm aber dich wird mir nicht noch einmal jemand wegnehmen."


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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 13, 2015 ⏰

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